Kapitel 44♥

7.2K 430 22
                                    

Jay machte den Film "Mit dir an meiner Seite" an. Bei dem Film musste ich immer weinen. Ich hab ihn bestimmt schon tausend mal geguckt!

Mir liefen Tränen die Wange runter. Cem bemerkte das und nahm ein Taschentuch, mit welchem er die Tränen von meiner Wange wischte. Ich glaube wir starrten uns hier ne halbe Ewigkeit an...

Ich merkte das ich in irgendwelchen Armen liege. Ich versuchte mich zu drehen aber es ging nicht, zwei starke Arme hielten mich festumschlungen fest.

Cem: Schlaf weiter.

Ich: Cem?!

Cem: Keine Angst. Es ist nichts passiert.

Ich: Warum bist du dann hier?

Cem: Du bist irgendwann eingeschlafen und ich hab dich hier ins Bett gebracht. Da ich dich nicht alleine lassen wollte hab ich mich zu dir gelegt. Und jetzt, schlaf weiter.

Ich: Ok...

Samstag Morgen...

Seine Arme hielten mich immernoch fest. Und da ich dich nicht alleine lassen wollte... diese Worte schwirren mir immer und immer wieder durch den Kopf.

Cem: Guten Morgen Sonnenschein.

Ich: Guten Morgen.

Cem: Eine ganz normale Nacht?

Ich: Eine ganz normale Nacht!

Cem: Gut. Weist du ich will nicht dass sowas das zwischen uns kaputt macht.

Ich: Das will ich auch nicht.

Cem: Ich vermisse dich so sehr...

Ich: Cem du solltest mich jetzt alleine lassen. Heute Abend ist die Entscheidung und ich brauch noch etwas um klar zu werden.

Cem: Bin schon fast weg, aber um eines bitte ich dich.

Ich: Und was wenn ich fragen darf?

Cem: Küss mich!

Bevor ich antwortem konnte lagen unsere Lippe aufeinander. Wow Cem! Du hast dich selbst übertroffen. Ich löste mich und legte meinen Kopf in seinen Nacken. Dann flüsterte ich

Ich: Bis heute Abend, Cem.

Er gab mir noch ein Kuss auf die Wange und ging dann. Ich stand da wie angewurzelt und starrte auf meine geschlossene Zimmertür.

Ich hab echt keine Ahnung was ich heute Abend sagen soll. Geh erstmal duschen. Ja da hast du ausnahmsweise mal Recht.

Ich ging unter die Dusche und ließ das Wasser nur so auf meinen Körper prasseln. Danach machte ich mir einen Turbahn(?) und wicklte mir ein Handtuch um.

In meinem Zimmer hatte ich mir eine lamge schwarze Lederleggings, ein Bandotop und ein durchsichtiges Top zurecht gelegt welche ich jetzt anzog. Anschließend föhnte ich mir die Haare, machte einen Dutt und schminkte mich dann.

Immer noch hin und weg von heute Morgen ging ich um 12:47 Uhr in die Küche. Jay machte gerade Schnitzel. Ich muss zugeben er liebt es zu kochen und das kann er sogar richtig gut.

Nach dem Essen fuhr ich mit dem Bus zu Aqua. Wir waren nämlich verabredet. Sie hatte mir angeboten mir beizustehen wenn ich heute Abend zu der Verabredung gehe.

Ding Dooong...

Aqua: Süße da bist du ja! Ich muss dir etwas sagen! Komm rein..

Ein Badboy, meine Brüder und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt