Kapitel 3

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Als wir zu Hause waren schaute ich zur Tür, wo meine Mutter auf uns wartete. Sie guckte etwas aufgeregt und nervös. "Mom? Was ist los?", fragten wir sie. "Kommt bitte mit an den Küchentisch." Wir folgten ihr und setzten uns neben sie an den Tisch.

"Also ich muss euch was sagen...", fing sie an zu erzählen. Die Stimmung war ziemlich angespannt. "Ich muss für 2 Monate ihn Ausland von meiner Arbeit her." Wir waren alle etwas geschockt und Taylor ergriff als erster das Wort. "Mom. Das heißt, dass wir die Zeit alleine hier sein werden?",fragte er. "Ja und noch etwas, ich bin ab morgen Mittag weg." Sie sah ziemlich bedrückt aus. Ich hatte Tränen in den Augen und das bemerkte auch Taylor. "Mom...", versuchte ich zu sagen aber ih bekam fast kein Wort raus und lief in mein Zimmer.

Dort ließ ich mich auf meinem Bett nieder und weinte. Nach kurzer Zeit klopfte es an meiner Tür und sie öffnete sich."Brager meine Süße es tut mir doch auch wahnsinnig Leid!" Ich konnte nicht reden. "Bitte sag doch etwas. Ich weiß das du sauer und verletzt bist aber bitte."

"Weist du eigentlich das mich das hier alles nervt und völlig aus der Ruhe bringt? Du schleppst uns hier her und dir fällt nicht besseres ein als Monate wegzufahren und uns alleine zu lassen?! Ich bin so sauer auf dich! Ich glaube es ist besser wenn du jetzt gehst." Sie verließ mein Zimmer und ich saß total aufgelöst auf meinem Bett.

Es verging etwas Zeit, bis mein Handy aufleuchtete. Es war Mom. Hallo süße. Ich habe gerade einen Anruf bekommen, ich muss in ein paar Minuten los fahren, der Flug wurde verlegt. Bitte komm doch auch runter und verabschiede dich :) Lg Mama
Ich lief die Treppe runter und fiel in die Arme meine Mutter. Ich drückte sie fest an mich und dann ging sie mit ihrem Koffer Richtung Auto. Sie wunk uns noch einmal zu und dann war sie weg.

Ohne ein Wort zu sagen ging ich in den Flur und zog mir meine Schuhe an. Ich ging noch schnell hoch und holte mein Handy. Als ich gerade das Haus verlassen wollte, sprach mich mein Bruder an. "Wohin willst du?",fragte mich Taylor. "Ich gehe etwas zum See." Er nickte nur und ich ging. Der See lag hinten unserm Haus und er war wunderschön!

Ich ging durchs hintere Gartentor und ließ mich am Seeufer nieder. Ich versank in meinen Gedanken und dachte über den heutigen Tag nach. Alles war etwas seltsam mit Scarlett und Aqua war auch komisch.

Plötzlich hörte ich leise Schritte und jemand unterbrach die Stille. "Na auch hier?" Ich drehte mich um und da stand Luc. Wow er sah ich mega gut aus. "Ja hier ist es so schön ruhig." "Ja ich finde es hier immer so entspannend. Du siehst nachdenklich aus, was los?" War das sein Ernst? Das geht ihn doch mal gar nichts an! "Nicht ist los! Und was hat dich das zu interessieren?!" Ich stand auf und ging, ich ließ ihm keine Chance mir zu antworten.

Als ich ins Haus ging hörte ich unbekannte Stimmen aus dem Wohnzimmer. Ich kam näher und sah zwei Jungs, die ich nicht kannte und Jay auf der Couch sitzen. Sie zockten irgendein Spiel. Ich ging stumm an ihnen Vorbei hoch in mein Zimmer und setze mich auf meine breite Fensterbank.

Als ich aus dem Fenster schaute, bemerkte ich, dass ich beobachtet werde. Ich schaute zu einem Fenster und das stand Luc. Omg! Er sieht so wahnsinnig hieß aus nur in Boxershorts! Moment warte, nein Brager das stimmt nicht! Was denkst du da überhaupt?!?

Ich legte mich auf mein Bett und versuchte einzuschlafen, doch meine Gedanken waren ganz wo anders. Bei Luc und Scarlett. Irgendwann schlief ich endlich ein...

Ein Badboy, meine Brüder und IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt