Die Vergangenheit schläft nie [PAUSIERT]

Kapitel 9

Emma

"Wir sind da", sagte Kieran als wir einige Meter vor der kleinen Höhlen standen. Ein paar Herzschläge standen sie einfach da und starrten mit angsterfüllen Gesichtern zur Höhle.

Audrey und Jake waren die Ersten, die sich bewegten. Sie liefen wortlos voraus und fingen damit an, die Steine vor der Höhle weg zu bewegen. "Kommt, helft mit", murrte Audrey. Nun liefen auch die Restlichen voraus, wenn auch zögerlich, und halfen mit.

Warum sind wir hierher gekommen? Und nach was suchen wir eigentlich? Ob sie dort noch liegt? Natürlich, ist sie noch dort!, dachte Emma verwirrt.

Plötzlich ließ Noah seinen Stein fallen und sprang zurück. "Leute! Leute! Ich hab gesagt, dass das nicht gut ausgehen wird!", schrie Noah. "Beruhig dich, Noah! Was ist los?", fragte Emma und blickte Noah ins Gesicht. "Schaut euch das an", meldete sich Jake zu Wort. Emma drehte sich um und schaute zu Jake. Er zeigte auf ein Loch durch welches man in die Höhle schauen konnte. Audrey blickte Jake verwirrt an und schaute durchs Loch. "Was? Wie kann das sein? Wie kann sie weg sein?", entsetzt legte sie ihre Hand über ihren Mund. "Weg? Wie weg?", fragte Emma und lief zu Jake. Sie schaute durchs Loch- und tatsächlich liegt ihre Leiche nicht mehr dort. Panik breitete sich in Emma aus.

Wo ist sie hin? Weiß jemand, was wir getan haben? Oder war es einfach ein Tier, welches sie aufgefressen hat?

"Was sollen wir jetzt tun?", Brooke's zitterige Stimme riss Emma aus den Gedanken. "Wir können nichts tun", antwortete Kieran kalt, "Wir sollten zurück gehen, sonst erfrieren wir noch" "Wie du meinst", sagte Audrey und zuckte mit den Schultern.

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Fast zuhause angekommen, gesellte sich Kieran zur gedankenverlorenen Emma. "Denkst du, jemand weiß davon?", fragte er nachdenklich. Emma blickte auf und sah in seine Augen. Normalerweise gab es nichts außer Kälte in seinen Augen. Doch wenn er Emma ansieht, versucht er die Kälte zu unterdrücken. Genau das tut er grade auch. "Emma?", Kieran's Stimme brachte sie wieder in die Realität zurück. "Was...? Achso, genau... Ich-Ich weiß nicht recht, aber hoffentlich nicht...." "Ich denke, jemand weiß es", meinte Kieran und wendete den Blick von ihr ab. Weiß er etwas?, dachte Emma und schüttelte den Kopf.

Endlich waren sie aus dem Wald raus. Sie näherten sich der Hütte und als Emma reingehen wollte, hielt sie Kieran auf. "Liebst du mich noch?", fragte er und traute sich nicht in ihre Augen zu schauen. "Natürlich tue ich das! Warum diese Frage?", Emma nahm sein Kinn und zwang ihn so, in ihre Augen zu schauen. "Weil wir in letzter Zeit nicht mehr viel miteinander reden oder uns Umarmen oder Küss-" Emma küsste ihn und er erwiderte den Kuss.

Plötzlich hörten sie einen schrillen Schrei, welcher aus der Hütte kam. Emma und Kieran lösten sich und schauten einander verwirrt an, ehe sie ins Haus stürmten. "Was ist passiert?", fragte Emma als sie bei den anderen angekommen waren. Doch als keiner antwortet, schaut sie an die Wand.

Es stand etwas an der Wand, vermutlich mit Blut hingeschmiert. ""Ich weiß was ihr getan habt~", heißt das, jemand weiß davon?", erneut stieg in Emma Panik auf.

                                 ***

Hey! Bin mal wieder am schreiben ^^
Ich werde ab jetzt versuchen regelmäßiger hochzuladen! :)
Hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, denn mir nicht wirklich :/
Bye :3
Ender~