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Die Sonnestrahlen wecken mich,vorsichtig öffne ich meine Augen und sehe wie Bella tief und fest in meinen Armen schläft.
Langsam und vorsichtig ziehe ich sie noch näher an mich,so das nicht mal ein Blatt Papier zwischen uns passen würde.
Manchmal wenn ich sie nicht in meinen Armen habe, da habe ich einfach angst das sie geht und ich sie deswegen extra fest halten muss.
Ich freu mich schon total ihre Mutter kennen zu lernen wenn sie nur halb s bezaubernd wie sie selbst ist.
Aber Bella hat gar nichts von ihrem Vater erzählt...
Ich will sie deswegen aber nicht fragen sie soll mir das von alleine erzählen... ich mein ich habe ja kein gutes Verhältnis zu meinem Vater vielleicht geht es ihr genau so...
Je länger ich Bella angucke desto glücklicher bin ich, das sie meine Frau ist und nicht von jemand anderem.
Sogar im Schlaf ungeschminkt ist sie bildhübsch.
Ihre braune Haut glänzt golden in der Sonne und ihre schwarzen Haare glänzen und duften nach Vanille.
Langsam bewegt sie sich und dreht ihren zierlichen Körper zu mir und legt ihren Kopf auf meiner Schulter ab.
Vorsichtig öffnet sie ihre Augen und ich gucke in die wohl schönsten eisblauen Augen die ich jemals gesehen habe.

"Schlaf weiter"sage ich leise und sie kuschelt sich näher an mich ran und schließt wieder ihre Augen.
Wenn sie bei mir einzieht räume ich mein Gästezimmer für sie und in meinem Schlafzimmer muss ich auch noch Platz schaffen.
Bestimmt hat Bella einige Klamotten und Schminke dann könnten wir vielleicht einen begehbaren Kleiderschrank einrichten, alles in weiß das würde ihr besimmt gefallen.
Dann kan ich auch ein paar von meinen Sachen rein machen und den Kleiderschrank im Schlafzimmer abbauen.
Ich muss John und den anderen noch erzählen das Bella bei mir einzieht das wird sie bestimmt freuen.
Und wenn es dann soweit ist heißt es: ein neues Kapitel für uns beide beginnt.
Ein neues Kapitel mit einer Frau die mich glücklich macht.
Während Bella schläft schreibe ich meiner Mutter, die in Wien lebt das ich ihr gerne die Frau vorstellen möchte die ich liebe.
Nach einer weiteren Stunde wacht sie dann wieder auf und guckt mich lächelnd an.

"Guten Morgen Schatz"nuschelt sie gegen meine Lippen und ich muss schmunzeln.

"Hast du gut geschlafen?"erkundige ich mich

"Ja neben dir immer und du?"

"Ich auch babe sollen wir was frühstücken?"

"Ich brauch nur einen Tee"sagt sie leise und ich greife zum Telefon und bestelle unsere Getränke aufs Zimmer

"Was machen wir heute?"fragt sie neugierig

"Weiß nicht wir können einfach an den Strand einen Tag oder?"

"Sehr gute Idee Schatz aber ich geh jetzt schnell mal duschen"bevor sie ins Badezimmer verschwindet gibt sie mir einen Kuss und geht dann duschen.
Mit einem Handtuch um ihren Körper und um die Haare öffnet sie die klopfende Tür und ich sehe vom Bett aus das dem Mann der hier arbeitet die Augen ausfallen.
Ich stehe also auf und schiebe Bella sanft zur Seite und gebe mich als ihr Freund erkenntlich.
Ohne was zu sagen senkt er seinen Blick und wagt es nicht mal mir einmal ins Gesicht zu gucken.
Laut schließe ich die Tür und sehe in Bellas verwunderte Augen.
Bevor ich was sage, ziehe ich sie auf mein Schoss aufs Bett und lege meinen Arm um sie.

"So wie er dich angeguckt hat, wären ihm fast die Augen ausgefallen und du bist meine Frau"

"Und nur deine Schatz"

Nach einem Kaffe und einem Tee später ziehen wir uns für den Strand um und Bella packt eine Tasche mit Wasser, Handtüchern und natürlich schmeiße ich meine Zigarettenpackung dazu.
Am Strand suchen wir uns einen schönen sonnigen Platz und Bella und ich legen uns hin um uns zu sonnen.
Nach dem ich Bella dreu mal das selbe gefragt habe und immer noch keine Antwort bekommen habe,schiebe ich vorsichtig ihre Sonnenbrille von ihrer Nase und sehe ihre geschlossenen Augen.
Schmunzelnd gehe ich ins Wasser und kühle mich ab.
Beim zurück laufen sehe ich eine wache Bella die mir amüsiert zu guckt bis ich ihre Hand nehme und wir gemeinsam ins Wasser gehen.
Wie ein kleines Kind lässt sie das Wasser zu mir gleiten und muss sich ihr lachen unterdrücken.
Bevor sie was sagen kann breite ich meine Arme aus und sie versteht und schmiegt ihre Beine um meine Hüfte.
Langsam gebe ich ihr einen Kuss und wir genießen wie die Wellen uns umschließen.

"Wollen wir langsam essen? Da drüben ist ein beachhouse"ich zeige mit meinem Finger nach rechts und sie nickt.
Wir laufen mit der Tasche nach drüben und setzen uns an einen Tisch.
Bella studiert immer noch die Mittagskarte während ich sie einfach nur lächelnd angucke.
Nach dem wir bestellt haben nehme ich langsam ihre Hand und umrande ihre schmalen Finger.

"Ich hab mir überlegt das ich mein Gästezimmer räume und auch etwas in meinem Schlafzimmer"

"Super"

"Dann können wir ja einen begehbaren Kleiderschrank einrichten also natürlich nur wenn du willst"nach meinem Satz leuchten ihre Augen

"Dann ist es wircklich wie zu Hause"flüstert sie leise

"Hoffentlich fühlst du dich wohl"murmel ich leise

"Bei dir immer, ich liebe dich Raphael"

Raphael es klingt so schön wie sie meinen Namen ausspricht.

"Und ich liebe dich auch Bella"

Unser Essen kommt und duftet schon gut.
Nach dem wir beiden aufgegessen haben und ich bezahlt habe legen wir uns wieder an den Strand und genießen den Tag.
Immer wieder rollt sich Bella zu mir und wir kuscheln zusammen.
Abends laufen wir wieder zurück zum Hotel und duschen.
Während Bella noch ihre Haare föhnt, bestelle ich zwei Martinis und stelle diese auf den Balkon.
Mit der Zeit kommt auch Bella dazu und nippt an ihrem Glas.

"Süße?"

"Ja?"

"Darf ich dich was fragen?"

"Klar"

"Du erzählst mir immer von deiner Mutter aber nie von deinem Vater darf ich fragen wieso?"bevor ich meine Frage beende gucke ich immer wieder auf Bellas Reaktion.
Ihr Blick senkt sich zum Boden und ihr Kiefer spannt sich an.

"Er hat meine Mutter verlassen als ich noch jung war. Unverzeihlich wenn du mich fragst"

"Ich hab auch kein so gutes Verhältnis zu meinem Vater"sage ich leise und ziehe sie sofort in meine Arme nach dem eine kleine Träne über ihre Wange läuft.
Wir beide schweigen und Bella macht es sich in meinen Armen bequem.
Spät abends legen wir uns Bett aneinander gekuschelt.

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