Kapitel 16

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Yarrow

Angepisst lief ich die Treppen runter und nahm mir vor denjenigen der mich bei meinem
Vorhaben stört und dann auch noch um 10 Uhr morgens, den Kopf abzureißen. Das ich nur eine Boxershorts trug störte mich im Moment nicht.
Als ich jedoch die Tür öffne und einer meiner besten Arbeiter vor mir stand änderte ich meine Meinung.
Wenn er extra hier hin kommt muss es etwas wichtiges sein, was meine Geschäfte betrifft, da bin ich mir sicher.

„Was willst du Jace, ich war beschäftigt" murrte ich.
Er nickte nur und grinste „ ich seh's Boss,aber es ist etwas passiert, und ich habe es für sehr wichtig empfunden, daher bin ich lieber persönlich vorbei gekommen"
Jetzt wurde ich hellhörig.
„Erzähl schon" sagte ich ungeduldig und wurde ernster.
Ich konnte ein Problem mit meinen Geschäften gerade wirklich nicht gebrauchen.
„ es gab ein Problem mit einer Ladung kokain, es gibt eine Ratte unter uns"
Ein Knurren verließ meine Kehle und ich war kurz davor, in die Wand neben mir einzuschlagen, aber ich musste versuchen einen klaren Gedanken zu fassen.
Ich strich mir entnervt durch das Gesicht und antworte Jace genervt
" wie konnte sowas passieren, pass auf das sowas nicht nochmal passiert. ich werde später carlos benachrichtigen und ihm sagen, er soll die Sache regeln und mich dann kontaktieren wenn alles geklärt wurde, ich hab im Moment wirklich keine Zeit dafür. "
Jace nickte verwirrt, er fragte sich sicher, wieso ich ein Problem nicht wie sonst selber regelte sondern jemand anderen beauftragte. Doch er verkniff es sich ein Kommentar abzugeben, was vielleicht auch besser war.
Jeder meiner Arbeiter wusste, mich zu reizen, war niemals eine besonders gute Idee.
Eigentlich war es auch nicht meine Art, auf jemand anderen zu vertrauen, doch carlos war mein Geschäftspartner und ich weiß, dass er gute Arbeit leisten wird.
" und nächste mal ruf einfach an, egal wie vertraulich es ist, bevor du mich wieder bei wichtigen Vorhaben unterbrichst."
Mahnte ich ihn und er nickte wieder, dieses Mal allerdings unsicherer als zuvor.

Wir besprachen noch einige andere Sachen bezüglich unserer Geschäfte  bis er sich dann  dazu entschlossen hat endlich zu gehen.

Beim gehen zwinkerte er mir nochmal zu und wünschte mir viel Spaß mit Celeste.  Den werde ich haben dachte ich mir nur und schloss die Tür hinter ihm.
Jace war mein so gute wie einzigster Arbeiter, den ich auch fast schon als Freund bezeichnen würde.
Im Gegensatz zu mir war er jemand der Frauen zwar auch entführte, sie aber größtenteils weiter verkaufte, nachdem er genug von ihnen hatte.
Wenn celeste mal wieder nicht hören will, wäre jace vielleicht sogar eine gute Option und eine perfekte Strafe für mein kleines kitten.
Ich weiß nicht wieso ich ihr unbedingt jetzt die Unschuld nehmen will aber die Lust die ich verspüre ist einfach nicht mehr zu unterdrücken. Es ist als wäre ich in einem Rausch.
Doch jetzt werde ich erstmal da weiter machen wo wir aufgehört haben.
Natürlich werde ich es nicht so weit kommen lassen, dass es wirklich zu Sex kommt. Noch nicht.
Ich will sie dadurch erstmal darauf vorbereiten was irgendwann kommen wird und zweitens benötigt sie noch eine Strafe für Ihr ungehorsames Verhalten.
Ich freue mich jetzt schon die Angst und Panik in ihren Augen zu sehen wenn sie denkt ich würde sie vergewaltigen.
Es klingt krank das gestehe ich mir selbst ein aber etwas dagegen tun kann und will ich nicht.
Sie wird lernen müssen mir zu gehorchen denke ich mir während ich mich auf den Weg zu dem Zimmer mache in welchem sie liegt, und das ist der einzige Weg um dies zu bekommen.
Sie muss mir einfach gehorchen um mein Ziel zu erreichen. Um meine Rettung zu sein.

Ich bleibe vor der Tür stehen und mit einem Grinsen öffne ich die Tür sodass sie an die Wand anschlägt und sehe eine verängstigte celeste, welche sich noch mehr in die Kissen drückt. Verzweifelt schüttelt sie den Kopf und neue Tränen finden ihren Weg über ihre Wange.
Mit einem noch breiteren grinsen als zuvor gehe ich auf sie zu und lege mich so über sie, sodass ich nicht mein gesamtes Gewicht auf sie verlagere aber dennoch genug Druck ausübe, das Sie nicht Fliehen kann.
„Bitte nicht. Ich bitte dich" fehlte sie hilflos doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Shh Kitten, wir werden jetzt ein wenig Spaß zusammen haben" hauchte ich und küsste ihren Hals entlang.

Sie windet sich unter mir und ich spüre die Panik die in ihr aufkommt.
Doch noch ein bisschen werde ich ihre Angst Genießen.

„Bitte tu mir das nicht an" schluchzte sie nach ein paar Minuten in denen ich ihr unter anderem das t-Shirt ausgezogen habe.
"Ich mach alles was du willst, versprochen"

„Das wollte ich hören und keine Sorge ich würde niemals ohne deine Zustimmung mit dir schlafen. Es sollte ausschließlich als kleine Warnung dienen." hauchte ich in ihr Ohr.
Ich setzte noch einen Kuss unter ihr Ohr bevor ich mich von ihr erhob und zur Tür lief. Das ich es nur mit ihrer Zustimmung tun würde stimmt zwar eigentlich nicht, aber ich lasse sie vorerst besser in dem Glauben.

„Sei dir meiner Worte bewusst." ihr war bewusst das ich den letzten Satz meinte, dessen war ich mir bewusst.
Und mit den Worten verließ ich den Raum ohne das sie noch etwas hatte antworten können.

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