H P F M A L S I

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5 Jahre später

Haylie
Das erste mal als ich Charly gesehen habe, habe ich inständig gehofft, dass sie nicht mich auswählt. Ich wollte nicht lebenslang die Sklavin einer arroganten Bitch sein. Ich weiß bis heute nicht was sie dazu getrieben hat, am Ende mich zu nehmen, aber ich weiß jetzt, das mir nichts besseres hätte passieren können.

Ich wollte schon seit ich klein bin, aus der Gang raus.
Ich habe Geschichten, von High-Schools und Cheerleader Clubs gehört, während ich seit ich 5 bin, körperlich auf irgendwelche illegalen Missionen gedrimmt wurde, und von meinen Eltern in immer und immer mehr Dingen ausgebildet wurde. Ich wollte immer frei leben können, ich wollte endlich aus dieser Zentrale heraus.

Als meine Eltern Druck auf mich ausgeübt haben, mich für die Rolle des Zimmermädchens der neuen Schattenprinzessin zu bewerben, habe ich sie nur noch viel mehr gehasst. Sie haben mich niemals gefragt was ich wollte, ich war für sie nur ein Werkzeug um an due Macht zu kommen, und was sie wegschmeißen würden, wenn es nicht funktioniert.
Ich war eifersüchtig darauf, wie Charlotte aufgewachsen ist.
Ich wollte nichts für sie machen.
Ich wollte nicht vorgespielt bekommen, wie viel besser mein Leben hätte sein können.

Doch es ist anders gekommen als ich geglaubt hätte.

Ich war schnell fasziniert, von Charlottes Entschlossenheit. Es war beeindruckend zu sehen, wie dumm die Menschen um sie herum gewirkt haben. Ich habe in ihr letztendlich, das gesehen was ich mir immer gewünscht habe. Ich wollte das selbe wie sie. Ich wollte die Dark Shadows zerstören. Sie dafür büßen lassen das sie mir meine Kindheit gestohlen haben, nur um ihr hirnrissiges Imperium aufzubauen, in dem der König denkt, wir leben im 17. Jahrhundert.

Charlotte hat sie alle gehasst, noch viel mehr als ich, und es ist jeden Tag schlimmer geworden. Eigentlich hätte ich vor ihr Angst haben sollen, aber es war wie ein Bann. Ich glaube wegen ihr an Schicksal. Das Schicksal, nimmt etwas Starkes, um etwas viel Stärkeres zurückzugeben. Aber nur wenn du ihm vertraust ohne es aufzufressen.

Ich weiß nicht wie viele genauso wie ich gehandelt hätten gegenüber Charlotte. Vermutlich nicht viele, und das wusste sie.

Ich habe nicht damit gerechnet, das es so endet, wie es geendet hat. Es ist schockierend, was am Tag des Massakers passiert ist.
Keiner hat es verdient so Ehrlos das Leben zu verlieren. Auch meine Eltern sind an diesem Tag gestorben.

Egal wie sehr ich mir das Ende dieser Gang gewünscht habe, es war schrecklich. Ich hatte das Gefühl ich bin ihnen allen etwas schuldig. Weil ich sie am Ende doch irgendwie verraten habe. Es war mein Schicksal. Ich musste diese Nacht überstehen, und den Schatten einen letzten Dienst erweisen.

Heute bin ich immer noch bei den Arrows of Ash.
Die Gang ist mittlerweile größer als es die Dark Shadows jemals waren.
Charlotte ist die taktischste Ganganführerin, die es jemals gab.
Ich unterstütze sie bei jedem Schritt und bin Stolz ein Mitglied zu sein.

Ich hätte nicht gedacht das ich das einmal sagen werde.

Aber nachdem ich mir eine Weile die Welt angeschaut habe, ist mir bewusst geworden, das ich nicht mehr normal Leben könnte.

Mein Posten als stellvertretende Gangleiterin, ist wie geschaffen für mich, und ich weiß das es das ist, in dem ich mich wohlfühle. Auch wenn es nur deshalb ist, weil ich damit aufgewachsen bin. Auch wenn es das ist, was ich immer nicht wollte. Es ist meine immer noch meine Famille, und für seine Familie gibt man sein Leben.

Ich möchte noch sagen, das ich mittlerweile einen Freund habe.

Danke Schicksal, für mein Leben. Mit seinen Höhen und Tiefen.

Spiel nicht mit FeuerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt