Chapter 8.

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Passend zum verregneten Sonntag ein neues Kapitel! Viel Spaß beim lesen. Ich hoffe es gefällt euch! ☺️🙈

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Als Ash aus dem Bad kam war er am telefonieren. „Ja cal, ich hab es verstanden... Und ja, ich komme später vorbei... bis später. Bye" Er wirkte leicht genervt und steckte sein Handy in seine Hosentasche. „Was ist los?" - „Ach unser Manager nervt. Eigentlich hätten wir erstmal ein paar Wochen frei. Aber jetzt hat er sich doch gemeldet und meinte wir haben doch ein paar kleine Auftritte in der Gegend und der erste ist direkt heute Abend. Dabei dachte ich wir könnten noch ein bisschen Zeit miteinander verbringen." Er guckte leicht traurig und nahm mich in den Arm. „Oh okay. Aber der Tag ist ja noch jung. Oder musst du etwa jetzt schon los?" nuschelte ich gegen seine Brust. „Nein, erst so in 4 Stunden." - „na siehst du, da haben wir ja noch ein bisschen Zeit." Ich spürte förmlich wie er lächelte und mir dann einen Kuss auf den Kopf gab. Ich lächelte einfach nur. Plötzlich ging die Haustür auf und mein dad kam rein. Schnell lösten wir uns voneinander. „Huch. Lasst euch nicht stören." grinste uns mein Dad an und ging weiter Richtung Wohnzimmer. Ich folgte ihm und auch so Ash. „Hi erstmal Dad!" Ich ging auf ihn zu und umarmte ihn und erzählte noch alles von der Untersuchung gestern. „Oh Zoe, das freut mich so für dich! Guck was hab ich dir gesagt, es geht bald wieder Berg auf!" und so zog er mich wieder überglücklich in den Arm und drückte mich nochmal. Ach dad.
„Ach das ist übrigens Ashton!" Ich zeigte auf Ash und die beiden reichten sich die Hände. „Freut mich sehr, Mister sie kennen zu lernen." - „gleichfalls Ashton und nenn mich doch bitte Dave!" Ash nickte nur und so lösten sie den Händeschlag wieder. „Ähm ja, wir gehen erstmal nach oben, bis später mal Dad." Ich griff Ash an seinem Handgelenk und zog ihn hinter mir her. Oben angekommen öffnete ich meine Zimmer Tür und tritt ein. Ash tat es mir gleich und guckte sich erstmal in meinem Zimmer um. Er blieb an einem kleinen Poster hängen wo nur er drauf abgebildet war. Er fing frech an zu grinsen. „Schönes Poster hast du da! Wer ist nur dieser verdammt gut aussehende Typ da drauf?" zog er mich auf. Ich verdrehte nur die Augen und setzte mich auf mein Bett. Als er damit fertig war sich in meinem Zimmer umzugucken drehte er sich zu mir. „Was hälst du eigentlich davon wenn du heute Abend mitkommst? Natürlich nur wenn du möchtest und es kannst.." hmm, darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht. „Hm, muss ich mal mit meiner Mam abklären. Zwar sind meine Blutwerte wieder besser und steigen aber zu viele Menschen und Vorallem Bakterien sind vielleicht auch nicht das wahre." Ash hatte sich mittlerweile neben mich gesetzt und verschränkte unsere Hände miteinander. „Oh Shit, stimmt. Daran hab ich gar nicht gedacht. Sorry. Und wenn du neben der Bühne bleibst und nicht in die Menge gehst?" Er lächelte mich aufmunternd an. „Joa, das könnte klappen. Dann müssten wir nur nochmal am Krankenhaus vorbei. Da ich einen Mundschutz brauche und wir keine mehr zuhause haben. Meine Mam müsste in den nächsten 10 Minuten Heim kommen, dann reden wir mal mit ihr." - „okay, und das mit dem Krankenhaus ist doch kein Problem! Das bekommen wir schon alles hin!" Ich rückte näher zu Ash und er zog mich auf sein Schoß. „Was ist das eigentlich jetzt zwischen uns? Weil für larie farie hab ich keine Zeit." Ich guckte ihn erwartungsvoll an. „Das ist eine sehr gute Frage." scherzte er rum und gab mir einen leichten Kuss. „Aber ne mal ehrlich. Wie schon im Auto gesagt, Ich mag dich und du mich. Und so wie es sich anfüllt kann da aufjedenfall mehr raus werden. Und da ich keine Zeit vergolden will, möchte ich dich fragen, Zoella, möchtest du meine Freundin sein?" Wir beide fingen an zu lachen da es irgendwie komisch war. Als wir uns beruhigt hatten vergrub ich meine Hände in seine Haare und küsste ihn. „Reicht dir das als Antwort?" Er nickte nur und küsste mich erneut.
Wow, also hab ich jetzt einen Freund und das trotz meiner Krankheit. Halleluja, Wunder gibt es immer wieder.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich sprang von seinem Schoß auf. Warum ich so regierte wusste ich selbst nicht. Ich setzte mich wieder neben ihn und rief herein. Meine Mam betrat mein Zimmer und musterte erstmal Ashton. Bevor es komplett unangenehm für ihn wird stand ich auf und ergriff das Wort. „Hallo Mam. Alles gut bei dir?" Ich Umarmte sie. „Hallo mein Schatz. Ja bei mir ist alles gut. Ich hoffe bei dir auch? Das mit deinen werten sind ja wundervolle Neuigkeiten!" Ich nickte nur und sah das sie eine Träne im Auge hatte. Ich umarmte sie nochmal.
„Ach das ist übrigens Ashton. Mein, äh ja, mein Freund!" warum nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Ash guckte mich und dann meine Mam an. Sie starte ihn nur wieder an. Ash stand vom Bett auf und reichte meiner Mam die Hand. „Hallo Ashton. Schön dich kennen zu lernen. Nenn mich doch bitte liz. Ach und noch was. Pass gut auf zoe auf!" sie lächelte uns beide an und löste ihre Hand aus der von Ash. „Aber natürlich Liz, das werde ich zu jeder Sekunde!"
Ok, sie hat es besser aufgenommen als gedacht. Auf zur nächsten Sache.
„Ach ja, Mam. Die Jungs haben heute Abend einen kleinen Auftritt. Darf ich da mit hin? Ich hol mir auch gleich im Krankenhaus noch ein Mundschutz! Und bleib auch die ganze zeit neben der Bühne!" Ich hoffte so das sie ja sagte. Ihr Blick wanderte immer wieder zwischen uns hin und her. Nach ein paar Sekunden schweigen Antworte sie. „Okay Zoella, ich möchte nicht die sein die dir dein Leben verbietet trotz der Krankheit. Aber übertreibe es nicht gleich nur weil deine Werte ein bisschen steigen! Denn das kann morgen schon wieder ganz anders aussehen und das weist du auch! Aber ja du darfst. ABER sobald es dir schlecht geht oder du merkst du kannst nicht mehr rufst du sofort mich oder Chris an und wir holen dich dann ab! Und lass den Mundschutz auf und halte dich von den Mengen fern. Eine Erkältung könnte dein tot sein!" Omg, ich hatte einfach die besten Eltern! Ich sprang ihr in den Arm. „Oh mein Gott, danke, danke Mam! Und ja natürlich melde ich mich dann sofort und lasse den Mundschutz immer auf sobald ich unter Menschen bin! Daaaanke!" Ich drückte ihr einen dicken Kuss auf die Wange. Sie grinste nur und ging dann wieder aus dem Zimmer. Ich drehte mich zu Ash um und sprang ihn in die Arme. Er hob mich mit Leichtigkeit hoch und verschloss unsere Lippen miteinander. Ich war schon lange nicht mehr so glücklich gewesen! Als er mich wieder runter ließ ging ich zum Kleiderschrank und guckte erstmal was ich anziehen könnte. Da es heute relativ kühl war, zumindestens nach meinem Gefühl, entschied ich mich für eine lange, schwarze enge Jeans, ein top und meinen Lieblings Pulli. Er war weinrot und gestrickt. „Ich verschwinde mal eben im Bad, geh duschen und zieh mich um. Fühl dich wie zuhause und mach es dir gemütlich." Ich lächelte Ash nochmal an der wieder auf meinem Bett saß und ging raus in den Flur und dann ins Bad. Ich ging schnell unter die Dusche und duschte mich warm ab. Da ich ja keine Haare zum waschen oder rasieren hatte war ich schon nach knapp 5 Minuten fertig. Das war der Vorteil wenn man keine Haare hatte. Aber auch der einzige. Also trocknete ich mich schnell ab und zog mich an. Ich putzte mir noch meine Zähne und schminkte mich leicht. Zufrieden ging ich zurück in mein Zimmer wo Ash mittlerweile auf meinem Bett lag und wieder am telefonieren war. Ich schloss leise meine Zimmertür und wollte ihm sein Shirt reichen was er mir heute morgen geliehen hatte. Er gab mir zu verstehen das ich es behalten soll. Also warf ich es in den Wäschekorb. Ash legte auf und richtete sich auf. „Das war Luke. Die Jungs wollen uns gleich abholen und dann noch ein bisschen in die Stadt bevor wir zur Halle fahren. Ist das für dich ok bzw willst du überhaupt mitkommen?" fragend guckte Ash mich an. „Ja klar, gerne. Nur wir müssen wie schon gesagt vorher im Krankenhaus vorbei!" ich setzte mich wieder auf seinen Schoß. Ich wollte noch so lange es für heute ging die Zweisamkeit mit ihm genießen. „Das Krankenhaus ist das erste wo wir hin fahren werden!"
Ash ließ sich nach hinten fallen und zog mich so in eine Umarmung. So glücklich und unbeschwert war ich schon lange nicht mehr. Ich verliebte mich von Minute zu Minute mehr in ihn. Wir lagen einige Minuten einfach nur da und spielten mit unsern Händen rum. Bis plötzlich mein Handy piepte. Es war Lina in unserem Gruppenchat.

„Zoeeee,
Was ist los bei dir? Von dir hört man ja gar nichts mehr? Hoffe es geht dir gut!
Sach mal, du hast doch jetzt da Kontakte zu den Jungs von 5SOS, könntest du mir und Clara für heute Abend Karten klar machen? Hihi
Ich hab dich lieb!"

Ich fragte Ash ob er da was machen könnte das die zwei auf die Gäste Liste kommen. „Na klar doch, nichts leichter als das. Ich schreibe unserem Manager gleich mal die Namen und er schreibt sie auf die Liste." - „oh wow, Dankeschön mein Schatz!" ok, hatte ich ihn grad wirklich Schatz genannt?! Ups, egal.

„Hey Lina,
Mir geht es sehr gut. Meine Blutwerte sind leicht gestiegen. 😍
Und alles geklärt, ihr steht auf der Gästeliste. Ich werde auch da sein, aber allerdings nur hinter bzw. Neben der Bühne. Also wartet einfach noch nach dem Konzert in der Halle, dann komme ich zu euch beiden wenn die Menschenmengen weg sind! Ich freu mich auf euch!"

In der Zwischenzeit hatte Ash eine Nachricht von Luke bekommen das sie da sind. Also machten wir uns auf den Weg nach unten. Im Wohnzimmer verabschiedeten wir uns noch von meinen Eltern. „Ach und Zoe, denk ans Essen und Vorallem trinken!" rief meine Mam noch hinterher ehe wir aus der Haustür gingen. An der Einfahrt zu unserem Haus stand ein großer schwarzer Van mit Dunkeln Scheiben. Ash nahm meine Hand und zog mich mehr oder weniger hinter sich her und öffnete mir die Schiebe Tür. Luke und Calum lächelten mich an und von allem kam ein lautes hi. Lächend stieg ich auf die freie hintere Sitzbank und Ash setzte sich neben mich. „Na was habt ihr getrieben die Nacht und den Tag über?" kam es von Michael der ganz vorne auf dem Beifahrersitz saß. Ich wusste es schon immer, Michael war der leicht versaute aus der Band der kein Blatt vor den Mund nahm. Ash verdrehte die Augen und nahm meine Hand. „Nichts. Außer das wir jetzt zusammen sind." die Jungs klatschen. „Ich hab es dir doch gesagt!" kam es von Luke der Calum in die Seite boxte. Wir alle fingen an zu lachen. Erst jetzt fiel mir auf das wir schon längst unterwegs waren. „Ähm sorry, aber wir müssen erst noch am Krankenhaus vorbei!" kam es kleinlaut von mir. Also änderte der Fahrer die Richtung und fuhr zum Krankenhaus. „Das muss dir doch nicht unangenehm sein!" flüsterte Ash mir zu und gab mir einen Kuss auf die Wange.
Am Krankenhaus Angekommen begleitete Ash mich mit auf Station. Ich klopfte am Schwesternzimmer an und Pfleger Nico öffnete mir die Tür. „Oh hallo Zoe, lange nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?" - „Hi Nico, mir geht es sehr gut und dir? Ja das stimmt. Aber ich muss ja jetzt auch nicht mehr regelmäßig hier auftauchen! Nur nochmal morgen zum MRT. Weswegen ich auch eigentlich hier bin, ich bräuchte ein paar neue Mundschütze, wir haben keine mehr zuhause." Nico wante sich kurz von der Tür ab und meinte nur das es ihm auch gut geht und reichte mir dann eine ganze neue Packung. „Das sollte erstmal reichen." Lächelnd nahm ich die Packung an. „Dankeschön Nico! Ach und, wie geht es eigentlich Jenni? Irgendwas neues? Hab die Tage gar nichts mehr von ihr gehört." Jetzt sah er leicht besorgt aus. „Der geht es leider immer schlechter. Der Krebs hat noch weiter gestreut. Nun ist nicht nur ihr Magen sondern auch noch ihre Lunge befallen. „Fuck. Fuck. Fuck." fluchte ich nur leise vor mir her. Ash, der sich die ganze Zeit im Hintergrund hielt legte nun eine Hand auf meine Schulter und drücke mich leicht an sich. „Kann ich sie kurz besuchen?" Nico nickte und führte uns zu dem intensivzimmer der Station. Hier hab ich auch schon so einige Tage drin verbracht. Ich nahm mir einen Mundschutz aus der Packung und gab Ash die Packung. „Wartest du eben hier?" - „ja klar!"
Ich setzte den Mundschutz auf, zog mir einen einmal Kittel an und klopfte an der Tür. Ein sehr leises ‚herein' kam von innen und ich öffnete die Tür. „Oh Zoe, hi. Was machst du denn hier? Schön dich zu sehen!" jennis stimme war sehr heißer. Ich ging weiter auf ihr Bett zu und setzte mich auf einen Stuhl der neben ihrem Bett stand. „Ach ich brauchte neue hiervon." und zeigte auf meinen Mundschutz. „Und dachte mir dann könnte ich auch nochmal kurz nach dir gucken. Nico hat mir grad schon alles erzählt. Hoffe das war in Ordnung!" Jenni nickte nur. Wahrscheinlich strengende sie jedes gesprochenes Wort an. Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten. Lange hielt Jenni das nicht aus und brauchte wieder Ruhe um sich zu erholen also verabschiedeten wir uns voneinander und ich ging wieder raus. Ash lehnte an der Wand vorm Zimmer und drücke sich von dieser ab als er sah das ich wieder aus dem Zimmer kam. Er legte seinen Arm um meine Schultern und so gingen wir wieder zum Aufzug. „ und wie geht es ihr?" - „ um es auf den Punkt zu bringen. Verdammt scheiße und wie es sich anhört und aussieht wird sie bald sterben." Tränen stiegen mir in die Augen und Ash nahm mich sofort in den Arm. Beruhigend strich er mir über den Rücken. Die Fahrstuhltür sprang auf und wir verließen den Aufzug und gingen aus dem Krankenhaus. Ash zog mich wieder an sich und so schlenderten wir zum Van und stiegen wieder ein.

I was born to tell you, I love you! (Ashton Irwin Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt