Chapter 12.

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Den Vormittag über machten Lina und ich nichts besonderes mehr. Gegen 15 Uhr fingen wir an uns fertig zu machen. Lina ging vor mir ins Bad, da sie mit ihren Haaren und Make up länger als ich brauchte. Ich suchte mir schon mal Klamotten raus und entschied mich dafür schicke rote Unterwäsche anzuziehen. Man weiß ja nie. Und ja ich weiß, rote Unterwäsche ist ein bisschen Klischee Haft aber ich hatte mir diesen BH tatsächlich vor dem Krebs mal für einen besonderen Anlass gekauft und vielleicht war heute ja dieser besondere Anlass.
Ansonsten nahm ich mir noch eine helle mum Jeans und ein schwarzes Top und eine dicke, graue Strickjacke. Nach 30 Minuten war Lina dann auch mal fertig im Bad so das ich rein konnte und noch schnell duschen ging. Ich schminkte mich noch leicht und zog mich dann an. Punkt 16:30 Uhr waren wir fertig und riefen uns ein Taxi, da weder mein Bruder noch meine Eltern da waren um uns zu fahren. Ich packte noch schnell meine Tabletten in meine Reisetasche und nahm mir meinen Lieblingsschal aus dem Regal im Flur.
Gegen 16:50 Uhr kamen wir bei den Jungs an. Aber diese schienen noch nicht da zusein. Also setzten wir uns auf die Stufen vor der Tür. "Ach Lina, wenn die Jungs gleich auftauchen sag bitte nichts davon das meine Tumore noch da sind! Ich hab's Ash noch nicht gesagt. Ich konnte das nicht am Telefon und ich wollte ihm die letzten Tour Tage nicht vermiesen!" mir kullerte eine Träne runter die ich schnell wieder weg wischte. Lina nahm mich in den Arm. „Geht klar süße!"
Als die Jungs um 17:15 Uhr immer noch nicht da waren beschloss ich Ash anzurufen. Nach 3 mal klingen ging er dran.

Zoe; „hey, wo bleibt ihr?"
Ash; „Hey, wir sind auf dem Weg! Wir hatten die Idee das wir was kochen wollten und waren grad noch schnell einkaufen. Müssten aber in den nächsten 5 Minuten ankommen."
Zoe; „Alles klar. Dann bis gleich."

Ich legte auf und erzählte Lina von dem Plan der Jungs.
Endlich bog der Van der Jungs in die Einfahrt. Lina und ich sprangen sofort auf. kaum stand der Van sprang die Seitentür auf und ich fiel Ash einfach nur noch in die Arme. "Hey meine süße!" Wie sehr ich ihn doch vermisst hatte wurde mir erst jetzt bewusst. Ich hob meinen Kopf von seiner Brust an und stellte mich auf Zehnspitzen. Ash kam mir ein stückchen mit dem Kopf entgegen und verschloss so unsere Lippen miteinander. Wie ich es und seinen Geschmack doch vermisste habe!
Nur wage bekam ich mit wie die anderen Jungs um uns herum alles ins Haus brachten. Nach etwa zwei Minuten lösten wir uns und schnappten uns den Rest und betraten als letzten das Haus. Ich stellte meine Tasche an der Treppe ab damit ich sie später mit hoch nehmen konnte. In der Küche angekommen saß Lina bei Luke auf dem Schoß und die beiden unterhielten sich. Ash war grad dabei die Einkäufe fürs kochen auszupacken. Ich umarmte ihn von hinten. „Oh Gott. Erschreck mich doch nicht so!" Ash drehte sich gekonnt um, nahm mich hoch und setzte mich auf die Küchen Ablage zwischen den Einkäufen ab. „Ich hab dich so vermisste. Jede verdammte Sekunden! Ich bin so froh das wir jetzt erstmal wieder frei haben für den Rest des Jahres!" Er guckte mir tief in die Augen. Als wir uns grad küssen wollten kam Calum. „Jo Leute, ich bin dann mal weg. Ach und Ash nehmt euch ein Zimmer. Das will ja keiner sehen!" lachte er. „Und was ist mit den beiden? Die sind noch schlimmer!" lachend zeigte Ash auf Lina und Luke die nur Augen füreinander hatten. „Jaja, die von mir aus auch!" Calum verließ die Küche. „Cal, grüß Clara von mir und wehe du bist gemein zu ihr!" rief ich ihm noch hinterher bevor er aus der Haustür verschwand. „Wollen wir anfangen zu kochen? Ich hab huuuunger!" quengelte ich gespielt rum. Ash gab mir einen langen Kuss und hob mich dann wieder runter. „Ey ihr. Wir wollen Anfang zu kochen!" nur schwer konnten sich Lina und Luke voneinander trennen. Sie standen auf und so verteilten wir wer was machte. Da sich die Jungs beim einkaufen für Nudeln mit selbstgemachte Gemüse-Tomatensoße entschieden haben fing Luke an die Zwiebeln zu schneiden. Lina und ich kümmerten uns um das Gemüse und Ash setzte schon mal das Wasser für die Nudeln auf. Nach knapp 45 Minuten waren wir mit allem fertig und es duftete wunderbar! Passend zum Essen tauchte dann auch mal wieder Michael auf der ein Schläfchen gehalten hatte. Es schmeckte wunderbar! „Ich finde das haben wir echt gut hinbekommen. Sollte wir öfters machen!" sagte ich zufrieden und steckte mir den letzten Löffel in dem Mund und nahm dann noch schnell meine Tabletten damit ich dies später nicht vergesse. Wir räumten alles schnell in die Spülmaschine.
„Und jetzt? Lust auf einen Film oder ähnliches?" fragte Luke als wir alle wieder im Wohnzimmer standen. „Also ich geh wieder hoch. Mir gehts nicht so gut! Euch noch viel Spaß und schon mal gute Nacht!" Und so verschwand Michael die Treppe hoch. „Also ich bin für einen Film!" kam es von Lina. Also machten wir es uns alle gemütlich auf dem Sofa und starteten einen Liebesfilm auf Netflix. ,to all the boys i've loved befor.' ich liebte diesen Film. Luke und Lina bekamen kaum was mit da sie die ganze Zeit nur am rum knutschen waren. Oh man, die waren wirklich schlimmer als Ash und ich! „Ähm wir gehen mal in mein Zimmer!" kam es irgendwann von Luke und so waren Ash und ich, endlich, alleine. Als der Film zuende war, war es fast halb 12. Ich drehte mich in Ash's Arm um und küsste ihn einfach und kletterte dann auf seinen Schoß. Ash war sichtlich überrascht aber erwiderte relativ schnell den Kuss. Ich vergrub meine Hände in seinen Haaren und seine wanderten auf meine Hüfte und dann an meinen Po. Unser Kuss wurde immer inniger und wilder. „Ich hab dich so vermisst!" flüsterte Ash in einer Kusspause. „Ich dich auch. Und wie!" Ich küsste ihn erneut. Diesmal mit Zunge. Ich merkte wie sich eine leichte Delle in seiner Hose bildete. Ich löste mich von seinen Lippen und fing an seinen Nacken zu küssen. Ash warf seinen Kopf leicht nach hinten und schien es zu genießen. „Ich will dich!" flüsterte ich ihm ins Ohr und probiere dabei möglichst verführerisch zu klingen. Was anscheinend klappte, denn Ash stand mit mir auf dem Schoß auf und ging Richtung Treppe. Dort setzte er mich ab und schnappte sich unsere Taschen. Oben angekommen hörte man aus dem Zimmer von Luke, was nur eine Tür weiter war, leichtes stöhnen.
In seinem Zimmer angekommen warf Ash unsere Taschen in eine Ecke, schloss die Tür und zog mich an sich und verschloss sofort erneut unsere Lippen miteinander. Ich griff mit einer Hand unter seinen hoodie und zog ihm ihn aus. Das ging so weiter bis wir nur noch in Unterwäsche dastanden. Als Ash meinen BH sah kam ein leises Wow über seine Lippen und seine Delle in seiner Boxershort wuchs. Es hat geklappt, er gefällt ihn und was dadrin war. Sanft küssend gingen wir in kleinen Schritten auf sein Bett zu. Gekonnt öffnete Ash meinen BH und zog ihn mir vorsichtig aus. Als wir komplett nackt waren hob er mich hoch und legte mich sanft auf der Matratze ab. „Wollen wir bisschen Musik hören?" durchbrach Ash die Stille. „Ja warte." Ich schnappte mir mein Handy was auf dem Kopfkissen lag und machte irgendeine ruhige Playlist an. In der Zeit holte Ash ein Kondom hervor und zog es sich über. Und beugte sich über mich.
Als er auf mir lag guckte er mir tief in die Augen. „Bist du dir wirklich sicher? Wir müssen das nicht machen!" - „Ja verdammt. Ich war mir in meinem ganzen leben noch nie sicherer!" Ich versuchte sexy zu klingen. Was Anscheinend auch klappte. Denn Ash verschloss unsere Lippen miteinander und drang zaghaft und vorsichtig in mich ein. Schritt für schritt glitt er tiefer und stöhnte dabei immer wieder leicht auf. Als sein Penis komplett in mir war ließ es mich kurz aufschreien. Ash zog sich sofort aus mir raus, ließ sich neben mich fallen und guckte mich panisch an. „Omg Zoe, alles okay?" - „ja, ich denke schon. Hattest du noch nie Sex mit einer Jungfrau?" Ich kuschelte mich an ihn und gab ihm einen Kuss auf die Wange um ihn zu beruhigen. „Öhm nein, nicht das ich es wüsste." typisch Mann. „Ja dann Glückwunsch, du hast mir so eben mein Jungfräulichkeit  genommen. Und jetzt lass uns bitte weiter machen!" lachte ich und Ash grinste mich nur an, Positionierte sich wieder über mich und glitt langsam in mich ein. Diesesmal tat es auch nicht mehr so weh. Als er mich komplett ausfüllte fing er an sich langsam in mir zu bewegen. „Alles okay?" Ich nickte nur. Es war ein komisches Gefühl, klar ich kannte es ja auch nicht, aber auch ein verdammt schönes. Er guckte mir tief in die Augen und verschloss erneut unsere Lippen. Seine Bewegungen waren immer noch sehr zaghaft. Ich löste meine Hände von seinem Nacken, strich über seinen Rücken und legte sie auf seine Hüfte. Ich übte Druck aus um Ash zu signalisieren das er sich schneller bewegen soll. Er guckte mich fragend an und ich nickte nur woraufhin seine Stöße, endlich, schneller wurden. Ok mit so einem Gefühl hatte ich nicht gerechnet. Ich lies meinen Kopf nach hinten ins Kissen sinken und musste aufstöhnen. „Ich liebe dich Zoella!" Es war das erste mal das er es zu mir sagte. Ich wusste nicht wohin mit meinen Gefühlen. „Ich liebe dich auch Ashton! So sehr!" Ich liebte ihn wirklich mehr als alles andere. Mit jeder Ader meines Körpers und ich hoffte das ich es noch ganz lange tun konnte. Ash küsste mich immer wieder am Nacken und saugte leicht dran was mir eine Gänsehaut verursachte. „Es fühlt sich so gut mit dir an. So verdammt richtig! Du fühlst dich so gut an." flüsterte er mir ins Ohr. Seine Stöße wurden tiefer und schneller, was mich immer wieder aufstöhnen ließ. Gott sei dank hatte er bemerkt das ich nicht jede Sekunde zerbrechen könnte und es auch wirklich wollte. Es fühlte sich so schön an, auch wenn sein Penis echt groß war und ich mich bei jedem eindringen neu daran gewöhnen musste. Eine zeitlang hielt er das Tempo bei was uns immer wieder aufstöhnen ließ. Dann irgendwann wurden seine Stöße wieder langsamer, was ganz angenehm war. „Er ist so groß." nuschelte ich. „Oh, sorry. Aber anscheinend gefällt es dir ja." Ash grinste mich verschmitzt an. Hatte er sich grad tatsächlich für seine Penis Größe entschuldigt?! Ich war froh das er mich ganz normal behandelte, auch beim Sex, trotz meiner Krankheit. Denn ich war schließlich ein ganz normales 18 jähriges Mädchen was auch ihre Erfahrungen machen wollte, in jeder Hinsicht.
Ich verdrehte nur die Augen und zog ihn dann runter zu mir um ihn zu küssen. Seine Lippen schmeckten salzig vom Schweiß. Ash leckte mit seiner Zunge über meine Unterlippe und bat um Einlass also öffnete ich meinen Mund und Ash lies sich auf mich sinken und nahm mein Gesicht in seine Hände. Dieser Kuss war so innig wie kein anderer von uns zuvor. Ich schlang meine Beine um seine Hüfte um ihn noch näher an mich zu drücken, was ihn kurz aufstöhnen ließ. Seine Stöße wurden immer schneller, zum Teil tiefer und unregelmäßiger. Ash löste den Kuss und stöhnte laut auf. Oh Gott, er sah so verdammt heiß dabei aus! Dieser Gedanke machte mich wahnsinnig. Ich ließ meinen Kopf wieder ins Kissen fallen und krallte mich an seinem Rücken und Oberarm fest. Ein komisches, dennoch sehr angenehmes Gefühl baute sich in mir auf. Ash legte seinen Kopf in meiner Halsbeuge ab. „Oh Zoe!" stöhnte er immer wieder. Seine Stöße wurden immer unregelmäßiger was mich immer wieder seinen Namen leicht aufschreien ließ. „Oh Ash. Ahh I-ich gl-auu-be ah, ich komme gl-eei-ch!" Ich drückte ihm meine Hüfte leicht entgegen. Nach dem fünften tiefen Stoß durchzuckte es mich in meinem ganzen Körper und ich ließ mich erschöpft ins Bett sinken. Nach paar weiteren Stößen und unregelmäßigem stöhnen ließ sich Ash neben mich fallen und zog mich sofort in eine Umarmung. Noch total benebelt kuschelte ich mich an ihn. „Das war Wahnsinn und wunderschön!" brach ich die Stille. Nie hätte ich gedacht das mein erstes Mal so schön sein wird. „Oh ja, das fand ich auch!" Ash gab mir einen leichten Kuss auf die Stirn und zog dann die Decke über uns.

Wir mussten sofort eingeschlafen sein, denn als ich wach wurde waren wir immer noch nackt. Ich blickte auf mein Handy, es war halb 5 morgens. Wow. Ich stand leise auf und griff mir ein Shirt von Ash was hinten über dem Bett hing. Oh Gott, unsere Klamotten lagen einfach im ganzen Zimmer verteilt. Ich zog mir das Shirt über, Gott sei dank war es lang genug, so das es alles bedeckte. Ich ging runter in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen denn ich hatte unglaublichen Durst. Völlig in meinen Gedanken und immer noch überwältigt von dem was vor ein paar Stunden passiert war lehnte ich mich an die Küchen Ablage und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas.
Plötzlich nahm ich ein räuspern neben mir wahr. Mir wäre vor Schrecken fast das Glas aus der Hand gefallen. Es war Michael. Was wollte der denn jetzt hier unten?! „Na, einen schönen Abend gehabt?" neckte er mich. „Klang aufjedenfall nach sehr viel Spaß!" Ich verdrehte nur genervt die Augen, nahm den letzten Schluck Wasser und quetschte mich an Michael vorbei. „Ach Mensch Zoe. Das war doch nur Spaß! Es freut mich doch das ihr euch gegenseitig gefunden habt! Danke das du Ash so glücklich machst!" ok, so liebevolle Worte kannte ich gar nicht von Michael. „Immer wieder gern." Ich streckte ihm die Zunge raus und ging die Treppe wieder hoch. Ich ging noch schnell aufs Klo und dann wieder ins Bett. Ash war immernoch ganz friedlich am schlafen. Ich kuschelte mich wieder mit unter die 2x2 Meter Decke und schlief relativ schnell wieder ein.

I was born to tell you, I love you! (Ashton Irwin Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt