T H R E E

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Ich dachte, ich sei Tod aber stattdessen wachte ich in einem Wald auf? Eh okay. Gar nicht eigenartig Neiiiiiiin, ganz normal. Ich schien jedoch zu leben, da ich den kalten Boden spürte und jegliche andere Dinge die man fühlt, spürt und tat wenn man lebte und ein Geist war ich auch nicht.
"Gosh.." meckerte ich leise als ich Aufstand. Haben die mich etwa hier her verfrachtet damit ich verhungere? Ich wollte nach meiner Wunde sehen aber dort war nichts zu sehen, nicht einmal eine Narbe. Es wird immer komischer.
Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte und wie ich denn Überlebe hier. Ich hatte kein Handy, keine Freunde, gar nichts. Ich konnte nicht mal nach Hilfe fragen. Mein Leben wurde immer besser.
Ich irrte also durch den Wald und suchte Menschen. Irgendwer muss doch hier Wandern oder Jagen, nachher sehe ich für ihn wie ein Reh aus, wegen meinen dunklen Kleider.
Ich hasste es zu gehen, ich war es nicht gewöhnt und diese Luft.. diese Luft war das einzig Positive hier.
Ich fragte mich die ganze Zeit wie ich denn hier raus käme, ob mir überhaupt wer helfen würde und ob mein Leben überhaupt Sinn macht. Aber ich meine, ich bin so weit gekommen und habe so lange gekämpft dann kann ich wohl noch weiter Kämpfen oder? Ja.

Ich lief seit Monaten nun in diesem Wald Rum, ernährte mich von Beeren, Blättern und meinen Zehennägel.. okay nein Spaß.. widerlich.
Ich wollte keine Tiere essen und wie denn auch? Ich hatte keinerlei Waffen oder Feuer. Ich schlief unter Bäumen, genauso wie in dieser Nacht. Aber es wurde immer kälter, da der Herbst an brach und ich wusste nicht wie ich weiter überleben solle, ich bin gewohnt auf harten Sachen zu schlafen, wenig zu essen und einfach kaum Hygiene zu haben auch wenn es mich anwidert.
Ich kam an einem Fluss an und beschloss mich da hin zu legen, so konnte ich die Sterne und den Mond Stalken. Während viele ein Leben leben mit Freude, Luxus und Freunden lebte ich das komplette Gegenteil und es machte mir nichts mehr aus. Wieso auch? Ich lebe jetzt 18 Jahre so, wieso nicht gleich die Nächsten 18 und wieder 18 weiter?
Als ich darüber nachdachte schlief ich ein, aber nicht für lange.
"Sie sieht aus wie die Prinzessin, wir können ihr nicht trauen."
"Ach was, auch wenn sie es ist, vielleicht kann man sie umstimmen?"
"Du lebst auch in deiner Märchenwelt oder?"
"Nein, aber Guck Mal wie ausgemagert sie ist! Das kann nicht in so einer kurzen Zeit einfach so passiert sein."
"Alle Prinzessinnen sind ausgemagert. Jetzt komm."
"Nein."
Hörte ich Menschen reden. Tu einfach als wärst du Tod. Dann wird nichts passieren. Obwohl.. vielleicht helfen sie mir?
Ich öffnete langsam meine Augen um zwei gestalten zu sehen. Zwei Jungen.
"Kann man hier nicht in Ruhe schlafen?" fragte ich sie und sie sahen geschockt zu mir. Ich stand auf und ging Schritte auf sie zu.
"Könnt ihr mir helfen? Ich muss wieder in die Stadt zurück." fuhr ich fort und sie sahen mich verwirrt an.
"Nein? Okayyy.. außerdem habe ich noch nie von einer Prinzessin hier gehört." meinte ich und wollte wo anders hin gehen.
"Du siehst aber 1 zu 1 aus wie die Prinzessin." sagte der kleinere.
"Okay wisst ihr was? Ich Stelle mich erst einmal vor. Ich bin d/N und ihr? Dass ihr mich nicht anschreit, weil ich respektlos bin ist mir ein Rätsel aber egal ihr wisst ja in was für einer Welt wir leben."
"Ich bin Park Jimin und das ist mein Freund Kim Seokjin. Wieso respektlos? Und in welcher Welt leben wir?" fragte er.
"Na in der ohne Gleichberechtigung, wo die Mädchen mit 5 Jahren trainiert werden zur Hausfrau und Mutter, wir dürfen keine Meinung und so weiter haben." antwortete ich ihm und er fing an zu lachen.
"Sie ist auf den Kopf gefallen lassen uns gehen." er wollte den größeren mit sich ziehen doch er blieb stehen. Okay ich dachte immer Leute glauben mir das mit meiner Familie nicht aber das? Wow.
"Also wir leben in einer Welt, die regiert wird von dem Königshaus, wir sind welche die geflohen sind davor, seitdem die Prinzessin weg ist werden Zahlreiche Leute ermordet nur um sie zu finden und hier hin kommen sie nicht, keiner weiß von unserem Versteck." sagte dann der größere.
"Haben die Frauen so ein Kennzeichen?.." ich zog mein Pulli an meiner linken Schulter runter und zeigte ihnen ein Brandmal, was jede Frau bekam.
Sie schüttelten die Köpfe. Vielleicht war ich doch Tod.
"Komm mit. Vielleicht kann dir Namjoon helfen." bot mir Jin an. Jimin sah ihn fassungslos an aber gab nach. Ich folgte ihnen ohne ein Wort mit ihnen zu reden und lauschen tat ich auch nicht, ich hasste es selbst wenn jemand meine Gespräche mit hört also wieso sollte ich es machen?
Nach gefühlten tausend Jahren kamen wir an einer großen Holzhütte an indem Licht brannte.
"Komm wir stellen dich den anderen vor." sagte Seokjin und ich betrat mit ihnen die Hütte. Als wir rein kamen sah jeder sofort auf uns, es dauerte bis sie bemerkten, dass ich auch da bin.
"Wieso bringt ihr die Prinzessin mit!?" fragte einer von ihnen.

Er machte mir etwas Angst wie er auf mich sah aber ich drängte dies weg damit er es nicht bemerkt

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Er machte mir etwas Angst wie er auf mich sah aber ich drängte dies weg damit er es nicht bemerkt.
Jin und Jimin sahen auf mich.
"Ich bin nicht die Prinzessin und ich weiß nicht mal wo ich hier bin. Die beiden meinten Namjune könnte mir helfen." sagte ich und sah mich im Raum um.
"Namjoon nicht Namjune." sagte dann einer, der auf der Couch mit zwei anderen saß und kam auf mich zu. Okay. Ich glaube ich habe mich mit einem Riesen angelegt.
"Komm mit. " Sagte er und ich folgte ihm erneut.
Wir gingen in ein Schlafzimmer was offensichtlich seins war und er bot mir an mich hin zu setzen.
"An was kannst du dich erinnern?"
"Es war das Jahr 2083. Ich wurde.. okay nein das hilft dir nichts. Auf jeden Fall verlor ich viel Blut, mir wurde schlecht, dann sah ich grünes Licht, ein paar Jahre meines Lebens, wachte auf und lebte für 1 Monat oder so im Wald." erklärte ich ihm.
"Okayyy.." sagte er und wühlte in einem Regal Rum.
"Kennst du sie?" fragte er dann und ich schüttelte den Kopf, das Mädchen sah aus wie ich.. 1 zu 1 aber.. irgendwie auch nicht.
"Hier ist auch das Jahr 2083 aber wir leben unter keinen Gesetzen von Staat sondern vom Königreich." antwortete er und legte das Bild zurück.
"Moment Mal woher wusstest du das.." fragte ich und sah ihn an wie ein Autobus.
"Ich habe geraten. Du bist in einer parallel Welt." meinte er so ganz trocken und mein Atem Stockte.

Wonder {Jin x Reader}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt