Kuscheln mit einem T-shirt?

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Kapitel 7: Kuscheln mit einem T-shirt?

> Jinkis Sicht <
Aus irgendeinen Grund sind heute meine letzten beiden Termine ausgefallen. Manager-Hyung hat vor etwa einer Stunde angerufen und gesagt das die letzten beiden Termine ausfallen sind. Allerdings nicht wieso.
Naja auf jeden Fall bin ich somit vor Jonghyun und Minho Zuhause. Ihre Termine dauern länger als geplant.
Ich hab' wirklich keine Ahnung wieso die Termine ausgefallen sind.

Seufzend schloss ich unsere Haustür auf.
Nachdem ich meine Schuhe ausgezogen hatte, hörte ich plötzlich Stimmen. Verwundert ging ich in das Wohnzimmer. Sobald ich den Raum betrat sah ich, dass der Fernseher an war.
Ist doch schon jemand von den Jungs zu Hause?
Als ich allerdings über die Couchlehne sah, lag Anna friedlich schlafend auf der Couch.
Kuschelt sie wirklich gerade mit einem T-shirt?
Als ich sie mir aber genauer ansah, bemerkte ich erst das das nicht irgendein T-shirt war sondern eins von meinen T-shirts. Leicht geschockt bemerkte ich das sie nicht nur mit einen meiner T-shirts kuschelte sondern auch eins von meinen T-shirts anhatte.
Und das mit dem sie gerade so niedlich kuschelte, hatte ich auch noch gestern angehabt.

Ich bemerkte erst das ich um die Couch herum gegangen war, bis ich plötzlich vor ihr hockte. Gerade als ich wieder aufstehen wollte, wurde sie wieder wach.
„Jinki.", sagte sie leise mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen.
Ehe ich auch nur irgendwie reagieren konnte, lag plötzlich ihre Hand auf meiner Wange.
Mit einem wehmütigen Lächeln sagte sie, „I think I like you more than I should."
„Anna?", fragt ich nur vollkommen verwirrt.
Augenblicklich wirkte sie hellwach. Gerade als sie versuchte sich irgendwie aus dieser mehr als peinlichen Situation zu retten.
Rief Jonghyun, „We're back."
Und natürlich kamen Jonghyun und Minho ins Wohnzimmer und sahen uns.
Irgendeiner von uns Beiden musste irgendetwas gemacht haben, denn wir lagen jetzt völlig überraschend auf den Boden.
Ich lag mit leicht gespreizten Beinen auf den Boden während sie halb auf mir saß beziehungsweise lag. Unsere Lippen trennten nur noch wenige Zentimeter und wir sahen uns gegenseitig überrascht an.
Ehrlich gesagt war mir diese Situation noch peinlicher als die Sache mit dem Bad. Denn ich hatte bereits eine Hand in ihren Nacken gelegt um sie noch ein Stück runter zuziehen und sie zu küssen.
Ich hätte es wahrscheinlich auch getan, wenn Minho nicht genau in dem Moment gefragt hätte, was wir den da machen.
Geschockt und überrascht sprangen wir förmlich auseinander. Und ich flüchtete mich in mein Zimmer. Oder besser gesagt unser Zimmer.
Ich konnte es nicht fassen ich hätte sie fast geküsst. Ich ... verdammt sie war doch erst sechzehn.
Ihre Berührungen waren so vorsichtig gewesen und ihre Haut so zart. Allein der niedliche Gesichtsausdruck kurz bevor ich sie geküsst hätte, ließ meine Körper verrückt spielen.

Was denk ich hier überhaupt. Sie ist erst sechzehn, verdammt.

Der BriefWhere stories live. Discover now