Noch immer waren sie bekleidet wie am Morgen, sie lagen auf Lucs Bett und starrten Löcher in die Decke. Ab und zu fuhr Luc mal mit seiner Hand durch Riju Haar. Ihnen war nichtmal langweilig, sie genossen die Ruhe und die Stille.
Wenige Stunden später klopfte es an der Tür und Luc sagte mir ruhiger Stimme "Herrein." Es war Marla, die sofort lächelte als sie die Beiden sah. "Ich hoffe ich störe euch nicht, aber ich wollte etwas zu Essen holen, möchtet ihr auch was?" Riju hätte am liebsten Nein gesagt, aber hinterher würde Marla sich noch Sorgen machen, weil sie ihn nie etwae essen sah. "Bring und einfach irgendwas mit, oder Riju?" "Ich hätte gerne etwas Laktosefreies und etwas ohne Fleisch." Riju aß vieles nicht, er hatte zu dem auch noch eine Laktose Allergie. " Okay, das kann ich mir gut merken, Luc verträgt auch keine Laktose Produkte." Dazu konnte Riju nicht viel sagen.
Marla nickte noch einmal zu Luc und verließ dann den Raum. Riju drehte sich zu Luc um und legte seinen Kopg auf seine Brust. Seine Finger kreisten auf seinen Muskeln, es gefiel Luc anscheinend, denn er legte den Kopf entspannt zurück.
Irgendwann schob Riju seinen Oberkörper etwas weiter hoch, so dass er Lucs Lippen mit seinen berühren konnte. "Was ist das eigentlich was wir hier führen? Wir reden kaum noch ganze Sätze. Das was wir hier füren ist nichtmal eine richtige Beziehung." dachte Riju, während er seine Lippen auf dir von Luc legte.
"Womit habe ich dich eigentlich verdient?" fragte Luc, während er sich von Rijus Lippen löste. "Das weiß ich nicht." Er ließ sich zur Seite fallen. "Du bist neben meinem Bruder der einzige der mich liebt und der mich mag egal wie ich bin und wie ich aussehe. Ich habe außer dir niemanden. Luc, bei dir fühle ich mich sicher und seitden ich dich kenne, traue ich mich wieder ganze Sätze zu sagen." Riju hatte wieder einen dieser Momente an denen es ihm schlecht ging. Normalerweise war Riju in diesen Moment allein, er konnte es niemanden erzählen, doch nun hatte er dir Chance es zu sagen.
Luc schaute ihn mit großen Augen an. "Ich verstehe diese Leute nicht, wie kann man jemanden anhand des Aussehens beurteilen? Du hast einen wundervollen Charakter Riju, zwar bist du total schüchtern, aber die Art wie du mit mir redest, einfach wundervoll." Riju lief eine Träne über die Wange, er konnte sie nicht zurück halten. Er wollte nicht, dass Luc ihn in so einer verfassung sah, also vergrub er sein Gesicht in dem Kissen unter ihm.
Luc griff nach ihm und zog ihn hoch. Er schaute ihm ernst ins Gesicht. "Riju, wenn du etwas erzählen möchtest, dann wäre jetzt ein guter Zeitpunkt." Schluchzend wischte Riju sich die Tränen aus drm Gesicht. "Du weiß schon alles Luc, ich brauche nichts mehr erzählen."

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-Draußen-
Conto-Der 19-jährige Riju ist mit sich selber total unzufrieden. Er hat niemanden. Niemand der ihm bei seinen Problemen hilft und niemand der ihn leiden kann.-