Oneshots - Bundesliga

familytime. (Julian Draxler x Leon Goretzka)

Julian Draxler x Leon Goretzka

Für @draxlerxkimmich :) Hab Spaß und hoffe er ist gelungen:)

Leon PoV.:

"Bonjour mon petit! T'es où?" höre ich meinen Freund rufen, als er durch die Tür kommt und muss grinsen. Seit Julian in Paris ist und Französisch lernt, kann er nicht mehr damit aufhören. Schon streckt der Ex-Schalker nun seinen Kopf durch die Tür, sein typisches Grinsen auf den Lippen. „Na?" ich lege meine Sportklamotten weg und drehe mich zu ihm. „Na? Hab dich vermisst." Schon finde ich mich in seinen Armen wieder und nehme seinen vertrauten Duft wahr. „Ich dich auch, Juli." Er haucht mir einen Kuss auf die Stirn und seine Lippen verziehen sich zu einem sanften Lächeln. „Was macht unsere Prinzessin?" „Ist gerade eingeschlafen, hatten ne etwas holprige Nacht zusammen." Entgegne ich schmunzelnd und muss wie auf Knopfdruck gähnen.

„Ohman..." mein Gegenüber seufzt und sein Lächeln weicht einer nachdenklichen Miene. „Hey, was ist denn los?" sanft ergreife ich Julians Hand und schaue ihn an. „Es tut mir jedes Mal so leid, wenn ich dich damit alleine lassen muss. Mit der Kleinen und allem." Julian seufzt und ich drücke seine Hände fest. „Juli, das hatten wir doch schon so oft. Es ist alles gut, wir beide kommen klar zusammen, und es gibt ja auch spielfreie Zeiten. Und bald kommen wir ja zu dir." Ich streiche ihm leicht über die Wange und lächle ihn sanft an. Zur auslaufenden Saison habe ich meine Sportlerkarriere beendet, unserer Familie und meiner Liebe zu Julian wegen. Wir haben beide mehr als ausgesorgt, deshalb war es eine klare Entscheidung für meine Familie. Julian hat geschwiegen, nur ein kleines bisschen genickt. „Genieß die Zeit, und mach dir nicht die ganze Zeit nen Kopf." Wieder erwidert er das mit einem Nicken. Ich streiche ihm über den Rücken und stehe dann auf. „Ich mache uns was zu essen, ja?"

Ich beiße mir etwas auf die Lippe, als mein Freund immer noch nicht wirklich reagiert. Ich seufze und gehe dann Richtung Küche. Wie so oft befinden sie sich in so einer Situation. Julian möchte um jeden Preis ein guter Partner, ein guter Vater sein. Doch auch ein erfolgreicher Sportler. Und genau in dieser Zwickmühle befindet er sich oft, und weiß nicht wie er es lösen soll. Ich versuche ihm oft genug zu helfen, ihm gut zuzusprechen und ihn bei all seinen Vorhaben zu unterstützen.

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Ich mache uns einfache Spaghetti Carbonara und horche dann in den Flur. Ich höre Julians leise Stimme aus dem Kinderzimmer und sofort schleicht sich ein Lächeln auf meine Lippen. Leise schleiche ich den Flur entlang und bleibe dann kurz vor der Tür stehen.

„Weißt du kleine Maus, du hast so viel Liebe, Stolz und Glück in unser Leben gebracht. Und dafür lieben wir dich so sehr, denn du machst das Leben von mir und deinem Papa so viel besser. Das kannst du vielleicht jetzt noch nicht spüren, aber wir versuchen es dir immer zu zeigen. Vielleicht bin ich nicht jeden Tag für dich da, aber trotzdem liebe ich dich mehr als alles andere auf der Welt. Genauso wie deinen Papa." Seine Worte lassen mein Herz aufgehen, und ich muss lächeln. Julian war von Anfang an Feuer und Flamme für die Idee, ein Baby zu adoptieren, eine Familie zu gründen.

Leise trete ich nun durch die Tür und sehe Julian, wie er unsere Prinzessin sanft in seinen Armen wiegt und wie eben leise mit ihr spricht. „Das Essen ist fertig." Sage ich lächelnd und komme zu den beiden. Ich lege die Arme um Julians Hüfte und lege meinen Kopf auf seiner Schulter ab. „Ist sie wach geworden?" Sofort nickt er und strahlt. „Sie wollte wohl Hallo sagen." „Scheint so." Ich hauche ihm einen Kuss auf die Schläfe und streiche der Kleinen sanft über die Wange. „Das war die beste Entscheidung in meinem Leben." Murmelt er und schaut mit so viel Stolz und Zuneigung auf unsere Tochter hinab. „Das stimmt. Und du bist ein toller Papa. Und ein toller Freund." Hauche ich und lege meinen Kopf wieder ab. „Je t' aime." Murmelt er und ich muss grinsen. „Je t' aime aussi."