Kapitel 37

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3 Monate später..
Samu PoV.
Heute war es also soweit. Ich würde Jasmin zur Frau nehmen. Ich saß gerade auf meinem Bett im Hotelzimmer und schaute Riku dabei zu, wie er meinen Anzug aus dem Schrank holte.
»Haber, komm runter. Du zitterst ja unnormal.« teilte mir mein bester Freund mit.
»Ach was.« antwortete ich und versuchte nicht vollkommen auszuflippen.
Während ich mein Hemd zu knöpfte musste ich die ganze Zeit an Jasmin in ihrem Hochzeitskleid denken. Wie sie wohl aussehen würde?
»Komm wir müssen jetzt los.«
Ok, in einer Stunde sollte es also soweit sein..

Jasmin PoV.
»Du siehst wunderschön aus.« flüsterte meine Mutter und war den Tränen nahe.
Ich lächelte sie dankbar an.
»Bald ist meine kleine Staraak eine große Haber.« lachte mein Vater und schloss mich in die Arme.
Wie Samu wohl aussehen würde? Ob er genauso aufgeregt ist wie ich?
»Komm Jasmin, gleich wirst du Frau Haber sein.« sagte meine beste Freundin und riss mich somit aus meinem Tagtraum.

Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Auto. Es war ziemlich schwer mit dem Kleid einzusteigen aber nach einiger Zeit gelang es mir dann auch.

Samu PoV.
Alle Augen waren auf mich gerichtet. Ich stand in der Kirche und wartete auf meine Verlobte.
Und dann öffneten sich die Türen und unser Lieblingslied wurde gespielt.
Mir stockte der Atem. Sie sah wunderschön aus. Atemberaubend, unglaublich..
»Hey..« hauchte ich und musste sofort anfangen zu lächeln und zu weinen.
»Hey.« erwiderte Jasmin und wischte sich eine Träne aus ihrem Gesicht.
»Du siehst wunderschön aus.« flüsterte ich und nahm ihre Hand.
Sie lächelte nur.
»Sie können nun Platz nehmen.« unterbrach uns der Pfarrer.
Wir setzen uns also auf unsere Plätze.
Unsere komplette Liebesgeschichte wurde erzählt.
Ein paar Tränen kullerten über unser Gesicht und manchmal mussten wir auch herzhaft lachen.
»So ich bitte Sie nun sich zu erheben.«
Jetzt war es also soweit.

»Wir haben uns heute hier versammelt, weil Samu Haber und Jasmin Staraak den Bund der Ehe eingehen wollen. Die Liebe erträgt alles, glaubt alles, hofft alles, hält allem stand. Die Liebe hört niemals auf. Und so hoffen wir, dass sie euch beistehen wird.
So frage ich, Samu, wirst du deine Frau ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten, so antworte mit: ja, ich will.«

»Ja, ich will.«

»So frage ich, Jasmin, wirst du deinen Mann ehren und lieben in guten wie in schlechten Zeiten, so antworte mit: ja, ich will.«

»Ja, ich will.«

»So erkläre ich euch nun mit Kraft meines Amtes zu Mann und Frau. Sie dürfen die Braut nun küssen.«

Ich stürzte mich sofort auf Jasmin und küsste sie mit all meiner Liebe.
Um uns herum erklang Applaus und alle Augen waren auf uns gerichtet.
Wir waren nun Mann und Frau.
Familie Haber.

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