Als ich aufwache, fühle ich m8ich scheiße. Na ja, einerseits habe ich immer noch dieses dämliche glücklsgefühl von gestern, aber andererseits, habe ich Kopfschmerzen und mir ist eiskalt. Ich schalte den Wecker aus und schlafe wieder ein. Ich wache wieder auf, weil Oma ins Zimmer kommt. "Rosalie, warum bist du denn... Oh Gott, Kindchen, du glühst ja! Du bleibst heute Zuhause." Ich nicke schwach, aber ich will in die Schule, ich will Jake sehen. "Ih mache dir einen Tee und dann schläfst du dich erst mal aus." Oma schließt leise die tür und ich höre, wie sie mit Opa redet. Nach 2 Minuten bin ich wieder eingeschlafen.
Das nächste Mal wache ich auf, weil die Zwillinge aus dem Kindergarten kommen und zwei Freunde mitgebracht haben. Opa kommt in mein Zimmer. "Ich soll dich fragen, ob du eine Hühnersupper haben willst?" Ich nicke. "Ja, gerne." Ich lächle und versinke wieder in meinem Kissen. Opa kommt mit einer Tasse Suppe wieder und ich fahre meinen Laptop hoch. Die nächsten zwei Stunden gucke ich GossipGirl und trinke Tee. Mein Kopf tut immer noch weh, aber Oma zu folge ist mein Fieber ein wenig gesunken. Ich schlafe wieder ein und träume zusammenhangslosen Schwachsinn, bis Oma mich weckt, damit ich eine Aspirin nehmen kann. Ich gehe ins Wohnzimmer und lege mich neben Opa auf die Couch. Gemeinsam schauen wir die Nachrichten an und dann noch ein Hurling (irischer Nationalsport) Spiel. Ich glaube ich bin dann wieder eingeschlafen, auf jeden Fall wache ich auf, als es an der tür klingelt. Opa stehst auf, um die Türe zu öffnen. Ich schalte den Fernseher aus um zu lauschen.
"Guten Tag.", ich glaube das ist Jakes Stimme. "Guten Tag", grüßt Opa. "Kann ich mit Rose sprechen?", ja definitiv. Es ist Jake. "Ich wecke sie auf. Kommen Sie doch rein.", schlägt Opa vor. Ich nehme an, dass Jake rein gekommen ist, denn die Tür wird geschlossen. Dann leichtes Stühleverrücken in der Küche. "Und sie sind?", fragt Opa und ich beschließe, dass es an der Zeit ist in die Küche zu gehen. "Ein Freund von Rose.", erklärt Jake. Ich kontrolliere mein Aussehen noch einmal im Spiegel. Ich sehe scheiße und krank aus. Ich könnte noch kurz in mein Zimmer... "Sind Rosalie und sie...", fragt Opa. Es ist egal wie ich aussehe. Ich muss jetzt in die Küche. Schnell stoße ich die tür auf.
"Hey." "Hey.", Jake lächelt mich mit einem so erfreuten und süßem Lächeln an, dass mir warm ums Herz wird. "Kommst du?", ich halte ihm die Tür auf. "Ähm, ja okay... Auf Wiedersehen.", sagt er zu Opa. Dann folgt er mir in mein Zimmer. Ich lasse mich auf mein Bett fallen und er setzt sich neben mich. "Warum bist du hier?", frage ich ihn. "Ich bin auch froh dich zu sehen und du warst heute nicht in der Schule und da habe ich Chloe gefragt wo du bist und sie meinte du seist krank und dann hat sie mir deine Adresse gegeben." Ich lehne mich zurück und schaue ihn an. Seine braunen Haare sind ein bisschen nass, vermutlich hat es wieder geregnet. Der Winter kommt langsam. Er guckt sich in meinem Zimmer um . So wie ich das beurteilen kann ist mein Zimmer nichts besonderes. Schrank großes Bett, Schreibtisch, Schminktisch und ein Bücherregal. Jake steht auf und schaut sich die Bücher an. Mein Kopf tut wieder weh und ich schließe kurz die Augen. Als ich sie wieder öffne sehe ich, dass er mich besorgt mustert. "Alles okay?" "Ja, alles okay.", bestätige ich. "Nur Kopfschmerzen." Ich lege mich ganz hin und beobachte, wie er ein Buch aus dem Regal zieht und wieder zum Bett kommt. Das Buch in seiner Hand ist das alte Märhenbuch von meiner Mom. Er legt sich neben mich und beginnt mit leiser Stimme vorzulesen. Ich schlafe bereits beim ersten Märchen, Aschenputtel, ein. Als ich aufwache ist Jake weg, aber neben meinem Bett finde ich einen Zettel.
Du hast geschlafen und deine Oma meinte ich sollte dich schlafen lassen, sie meinte auch, du solltest morgen noch Zuhause bleiben. Vielleicht komme ich morgen nochmal vorbei, damit du das Ende von Aschenputtel erfährst. Bis Morgen, Jake
Ich schlafe wieder ein und träume ich wäre Aschenputtel und tanze mit dem Prinzen, welcher Jake verdammt ähnlich sieht.