Kapitel 14

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Die Zwillinge liegen schlafend in ihrem Betten und Jake und ich sitzen im Wohnzimmer. "Und, wie gefällts dir hier?, ich lehne mich neugierig vor: "In Irland?" "Es ist schön hier. Ruhiger und grüner.", er lacht. "Deswegen auch grüne Insel.", erkläre ich lachend. "Ich finde es hier so...magisch", sein Gesicht ist vollkommen ernst, sodass ich annehme, dass er das Gesagte ernst meint. "Magisch?", frage ich nach. "Na ja, zum Beispiel die Sonnenuntergänge, ich finde das Licht und alles schon magisch." "Ich habe, um ehrlich zu sein, noch nie auf die Sonnenuntergänge geachtet.", gebe ich etwas schuldbewusst zu. Er guckt mich ungläubig an und ich zucke mit den Schultern. Die Haustüre wird aufgeschlossen und Opas Stimme ertönt. "Rosalie, wir sind wieder da." "Hey", grüße ich und schon stehen Oma und Opa im Wohnzimmer. "Oh, Guten Abend, Jake", grüßt Oma. "Guten Abend", erwidert Jake und steht pflichtbewusst auf, um Oma und Opa die Hand zu schütteln. "Wie war es denn?", frage ich, obwohl ich die Antwort an Oma freudig geröteten Wangen und Opas leuchtenden Augen ablesen kann. Die beiden waren auf einer Tanzveranstaltung, wo alte Musik gespielt wurde und Standarttänze getanzt wurde. "Es war wunderschön.", schwärmt Oma. "Und rate mal, wen ich getroffen habe: Eliza, eine ehemalige Mitschülerin von mir. Und wie war euer Abend so? Waren Will und Dave sehr anstrengend?" "Nein, es war ein... schöner Abend.", erwidere ich. Jake erhebt sich: "Ich glaube ich muss dann mal..." "Soll ich dich fahren?", bietet Opa an. "Nein danke, das geht schon. Bis morgen Rose und auf Wiedersehen Mr.&Mrs. McAllister." "Ciao, bis morgen.", ich lächle ihn an und er lächelt mit funkelnden Augen zurück. Die Tür fällt hinter ihm ins Schloss und Opa guckt mich wieder belustigt an. "Ich gehe ins Bett.", ich muss ein Gähnen unterdrücken. "Mach das, Liebes, bis morgen." Oma setzt sich auf das Sofa und ich gebe ihr einen Kuss auf die Wange. Ich gebe Opa auch einen Kuss und gehe dann in mein Zimmer. Ich schlüpfe in meinen Pyjama und putze schnell meine Zähne. Wieder in meinem Zimmer lasse ich mich in mein Bett fallen und schlafe fast Augenblicklich ein.

Das Ende vom EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt