Kapitel 15

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Hey,

sorry, dass jetzt so lange nichts mehr kam, aber ich bion wie gesagt momentan in Uralub und da schaffe ich das nicht so schnell immer weiter zu schreiben. Hier ist dafür jetzt ein längeres Kapitel. :)

Viel Spaß :)

Der Wecker klingelt und reißt mich aus einem wunderschönem Traum. 6:00 Uhr, ich mus aufstehen, aber meine Beine verweigern die Bewegung. Ich reiße genervt meine Augen auf, die schon wieder zugefallen waren, dann schwinge ich mich aus dem Bett. Einzig der Gedanke an den Kaffee den ich gleich trinken werde, hält mich beim duschen, Anziehen und schminken wach. 

"Rosalie, schlaf nicht neben der Kaffeemaschine ein!", weckt mich Oma. "Mmh...", ich schlafe schon wieder halb, das Piepen der Maschine lässt mich hoch schrecken. Ich schnappe mir die volle Tasse und trinke erst mal einen tiefen Schluck. "Soll ich dich zur Schule fahren?", Opa steht vom Frühstückstisch auf und streckt sich. "Gerne", ich schnappe mir eine Banane aus der Obst schale und setze mich zu Dave, der sich gerade ein Nutellabrot schmiert.

"Rose! Komm schnell", Lucy steht auf der anderen Seite vom Schulhof und fuchtelt wild mit ihren Armen in der Luft. Während ich zu ihr gehe, suche ich ihre Umgebung nach Chloe ab. Ohne Erfolg. Lucy umklammert mit ihrer Hand meinen Arm. "Chloe ist...", sie macht eine Kunstpause, "krank.". Ich schaue sie entgeistert an. "Chloe ist nicht krank.", seit ich Chloe kenne, und das sind jetzt schon fast 4 Jahre, war sie kein mal krank. 

"Doch sie hat mir eben geschrieben.", Lucys Augen sind weit aufgerissen. Jemand wie Chloe bleibt nicht Zuhause, wenn sie Fieber oder Kopfschmerzen hat. Wenn sie krank ist, dann muss es was schlimmes sein. "Wir gehen sie nach der Schule besuchen, okay?", schlage ich vor. Lucy nickt.

Jake war heute nicht in der Schule, er und seine Familie sind das Wochenende in Amerika um noch ihre letzten Sachen zu holen. Lucy und ich stehen vor Chloes Haus und ich drücke den Kilingelknopf. "Was hat sie denn?", ich wende mich zu Lucy, die zuckt aber  nur die Schultern. "Weiß nicht... Hat sie nicht gesagt" "Hallo meine Lieben, ihr wollt sicher zu Chloe.", Chloes Mutter steht in der Tür und lächelt uns erfreut an. "Dann kommt mal rein.", wir schütteln ihr die Hand und sie führt uns in die Küche, in welcher Chloes  Dad mit einer Schürze am Herd steht und Chloes älterer Bruder Peter am Tisch sitzt und ein Buch liest.  "Hey.", ich nicke den beiden freundlich zu, Chloes Dad, Mr. Shawn, lächelt mich an: "Guten Tag, Rose, Tag Lucy. Bleibt ihr zum essen?" Lucy schüttelt den Kopf: "Nein, danke" "In Ordnung", Mr. Shawn lächelt noch einmal freundlich und wendet sich wieder zum Herd. "Chloe ist in ihrem Zimmer.", Mrs. Shawn lässt sich auf einen Stuhl fallen. Ich lächele ihr noch einmal zu und schiebe Lucy dann den kleinen Flur zu Chloes Zimmer entlang. Chloe liegt in ihrem Bett und starrt missmutig an die Wand. "Chloe?", Lucy setzt sich vorsichtig auf Chloes Bett während ich mich auf das Sofa fallen lasse. Chloe brummt. Lucy guckt sie besorgt an. "Was hast du denn?", Chloe richtet sich ein wenig auf: "Mandelentzündung.""Müssen sie...", fragt Lucy vorsichtig: "operiert werden?" Chloes Kopf sackt zurück. "Ja, Luce, ja." Chloe hat panische Angst vor Operationen, ich weiß nicht warum, Chloe redet nicht so viel über sich. Lucy umarmt Chloe und streichelt ihr über die dunkelbraunen Locken.Dann schiebt Chloe Lucy wieder weg und schaut mich an: "So Rose, was läuft da zwischen dir und Jake?, Lucy schiebt sich aufgeregt ihr Momentan pinkes Haar hinter ihr Ohr. Ich schüttele den Kopf. "Da läuft nichts.", Chloe zieht eine Augenbraue hoch, Lucy kommt zu mir gelaufen und kitzelt mich durch. "Okay, Okay", kreische ich und kriege einen Lachanfall. "So?", Chloe blickt mich skeptisch an. "Da läuft NOCH nichts", verbessre ich mich. "Glaubst du er steht auf dich?", hakt Chloe nach. "Weiß nicht", Murmel ich. "Klar steht er auf dich", ruft Lucy aufgeregt und wendet sich dann zu Chloe: "Als sie am Dienstag krank war hat er sie besucht und..."  "Waaas?", kreischt Chloe so laut, dass Peter rein kommt "Seid mal leise!", Chloe streckt ihm die Zunge raus und er knallt hinter sich die Türe zu. "Okay, Jake hat dich besucht, und du hast. Mir. Nichts. Erzählt.", Chloe guckt mich an als wolle sie mich am liebsten umbringen. Ich werfe sie mit einem Kissen ab, sie will zurück werfen, trifft aber Lucy . Im Nu befinden wir uns in einer Kissenschlacht.

Das Ende vom EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt