🌺 sieben 🌺

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Park Jimin,
hatte sich immer wohl in Hoseoks Nähe gefühlt da er wusste er würde so Jemanden wie ihn nicht mehr finden.
Er hatte sich mit seiner Krankheit abgefunden, fand es sogar liebenswert.

Er hatte sich mit seiner Krankheit abgefunden, fand es sogar liebenswert

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🌷🐞🌷

,,Wir können reden.", meinte Hoseok, zitierte dabei den Satz der so unzählig in Tv-Dramen vorkam.

Vor einigen Jahren hatte er angefangen viele verschiedene Dramen zu schauen, um sich den sozialen Umgang zwischen den Menschen einzuprägen. Daher wusste er nur was im Fernsehen gut ankam und nicht in der Realität.

,,Worüber?", brummte Jimin, stöberte in den Schubladen nach mehr von seinem Zeug.

,,Über..-" Hoseok dachte wieder an die Tv-Serie ,,-uns."

,,Uns gibt es nicht mehr, Hobi, du hast mir klipp und klar gesagt dass du nicht mehr in mich verliebt bist."

Hoseok kratzte sich an seinem Kinn und dachte nach.
Warum klappte das in jedem Film, aber nicht bei Jimin?

Schlussendlich sagte Hoseok nichts mehr, ließ Jimin seine letzten Sachen packen und sah ihm zu wie er aus dem Haus verschwand.

Er wusste, dass er nun traurig sein sollte, zog auch demonstrativ die Mundwinkel nach unten.

,,Was guckst du so?", fragte seine Schwester und sah ihn mit schiefem Kopf an.

,,Ich bin traurig."
,,Warum?"

Hoseok überlegte, er wusste dass er ehrlich zu seiner Schwester sein konnte jedoch fiel es ihm schwer da er wirklich traurig über eine Trennung sein wollte.
Er wollte fühlen, was ein normaler Mensch bei so etwas fühlte.

,,Jimin."
,,Oh.", säuselte Seo, stapfte zu ihm und legte ihre dünnen Arme um seinen Bauch. ,,hast du ihn nicht aufhalten können?"

,,Er wollte nicht reden.", murmelte Hoseok, legte anschließend auch seine Arme um sie.

,,Dann kannst du  wohl nichts mehr ändern, tut mir leid Seoki."

Mit lieblicher Art kuschelte sie sich an sein Shirt, drückte ihn fester und eine wohlige Wärme breitete sich in seinem Körper aus.

Geborgenheit.
Er fühlte sich geborgen.

🐝🐞🐝

ich bin traurig

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ich bin traurig.
18:35

aha? okay?
Warum schreibst du dann ausgerechnet mir, wir kennen uns doch nicht?
18:37

in Filmen heult sich der Protagonist immer bei hübschen Mädchen aus.
18:40

aber ich bin kein hübsches Mädchen?
18:41

hübsch schon.
18:42

ich dachte du weißt  nicht wie ich aussehe?
18:43

hab ich das behauptet?
18:47

nein, eigentlich nicht. Ich weiß nur nicht wie du aussiehst.
18:49

vielleicht auch besser so, dann bleibe ich geheimnisvoll.
18:51

da hast du vielleicht recht.
18:52

🕸️🐞🕸️

,,Wir waren vor 11 Minuten verabredet.", brummte Hoseok, sah seinen Gegenüber prüfend an.

,,Ja, sorry. Du kennst mich.", murmelte Taehyung hektisch und klatschte seinen Rucksack auf den Boden und sich selbst ließ er in den großen Stuhl gegenüber von Hoseok fallen.

,,Aber jetzt bin ich ja da."
,,Warum kommst du immer so spät?" sprach der Rothaarige endlich die Frage aus, die ihm so lange auf der Zunge brannte.

Der Braunhaarige vor ihm fuhr sich nervös durchs Haar und räusperte sich.

,,Ich erzähls dir, aber wehe du sagst es Jemandem."
,,Wen sollte ichs denn sagen?", fragte Hoseok, völlig ernst da ihm wirklich keiner außer seiner Schwester einfiel.

,,Kennst du diesen Schwarzhaarigen aus dem zweiten Jahr, der war Anfang des Jahres Mal mit uns in der Vorlesung."
,,Welcher Schwarzhaarige von den sechszehn die in unserer Vorlesung sind?"

Tae musste lachen, versuchte sich dann zusammen zu reimen wie er denjenigen am besten beschreiben könnte.

,,Der hat so Hasenzähne, bisschen rundliches Gesicht und Knopfaugen, heißt Jeon Jungkook."
Hoseok wunk ab, irgendwann würde er diesen schon sehen wenn er Acht gab.

,,Was ist mit ihm?"
,,Najaaaa, eher was ist mit uns.", grinste Tae, bekam leicht rosarote Wangen und blickte verlegen auf seine Finger ,,da läuft was zwischen uns."

,,Bitte?" Hoseok war einigermaßen verwirrt, Taehyung sprach kompliziert.

,,Wir haben was miteinander, jeden Tag am Morgen im Jungsklo.", platzte es dann aus ihm heraus, da er wusste Hoseok würde es sonst nicht verstehen.

Überrascht weitete der Rothaarige seine dunklen Auge und starrte seinen Gegenüber an.

,,Etwas sexuelles?", flüsterte er dann verschworen, als hätten die Wände Ohren und Tae verdrehte die Augen.

,,Denkst du wir halten da Händchen, oder was?"

Hoseok zuckte mit seinen Schultern.
,,Seit wenn kennst du den?"
,,Na seit er damals in unserer Vorlesung war."

,,Und da seid ihr gleich zusammen die Toilette aufsuchen gegangen?", fragte Hoseok, dabei lächelte er jedoch nicht.

,,Er hat mich angesprochen, auf mein Lächeln.", grinste sein Freund, lächelte dabei breit um ihm zu zeigen was er meinte.
Hoseok zog scharf die Luft ein, Taehyung war also verliebt.

,,Ich weiß, du dachtest vielleicht ich steh auf Frauen.", flüsterte Tae, doch Hoseok zog seine Mundwinkel nach unten.
,,Nein, ich hab mir schon gedacht dass du homosexuell bist."

,,Psssht!", zischte der Braunhaarige sofort, hielt Hoseok dabei eine Hand auf den Mund.

,,Muss nicht gleich die ganze Schule mitbekommen."
Er nahm seine Hand wieder von Hoseoks Mund, der dennoch offen blieb.

,,Dafür solltet ihr euch vielleicht einen anderen Ort aussuchen, als das Jungsklo."

Taes Gesicht wurde noch röter als es eh schon war und Hoseok versuchte zu lächeln, um die Stimmung zu lockern.

,,Er will sich nicht privat treffen.", gab Taehyung dann schließlich bedrückt zu und rührte in seinem Café, den er eben bekommen hatte.

,,Ich versteh nicht viel von solchen Dingen, Tae, tut mir leid.", entschuldigte sich Hoseok, trank von dem frischgepressten Orangensaft.
,,Es reicht schon wenn du so tust als würde es dich interessieren."

,,Aber das tut es.", protestierte Hosoek mit aufgerissenen Augen und zauberte Taehyung somit ein kleines Lächeln auf die Lippen.

Plötzlich hustete der Rothaarige seinen Orangensaft auf Taehyungs T-Shirt, der ihn etwas angewidert ansah. Kleine orangene Spritzer waren nun auf Taehyungs hellblauem T-Shirt zu sehen.

,,Was zum..."
,,Yoongi, an der Eingangstür links.", flüsterte Hoseok, während Tae noch beschäftigt war sein T-Shirt mit einer Serviette trocken zu rubbeln.

,,Und dafür muss mein Shirt dran glauben? Das war mein liebstes."

Taehyung schmollte und warf anschließend einen unauffälligen Blick zur Eingangstür.

Bees & Ladybugs | Sope √ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt