(3) Sick at home

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Nach einiger Zeit spürte ich eine warme Berührung auf meinem Rücken und mein Körper zitterte noch mehr als ohne hin schon.
Das leichte Tätscheln beruhigte mich und mein Körper spielte verrückt.
Ein tiefes einatmen war zu vernehmen und mein Blick huschte zu der Person, die meine Haare noch versuchte zu retten.

"Ist bei ihnen alles okee"
Diese stimme kam mir bekannt vor, doch das einzige was ich erwiederte war "durst... Wasser... Bitte..."
Dieses erbärmliche Krächzen, war alles andere als angenehm und wohl würde es unmissverständlich sein.

Meine Kehle brannte und fühlte sich gleichzeitg so trocken an, dass ich mein husten nur schwer zurückhalten konnte.

Der Jemand kehrte mit einer Flasche Wasser zurück und ich stürzte sie nicht einen Atemzug später herunter.
Ich atmete nun tief durch.
"Danke" hörte ich mich sagen und der Android nickte freundlich.

Hank kam gerade aus dem Gebäude gelaufen und als er bei uns angekommen war, hielt er sich die Hand vor Nase und Mund.
"Musstest du..." weiter kam er nicht, da er ein gurgeln hören ließ und nur trocken meinte "fahr nach Hause! Dein erster Arbeitstag war anstrengend genug, glaub ich"

Gesagt getan.
Ich wollt gerade in einen Wagen einsteigen und mich zum Department und zu meinem Auto bringen lassen, da griff mir jemand an den Arm.
Ich riss meine Augen auf und sah Conner an.
Dieser schmunzelte.
"Soll ich mit ihnen kommen? Ich könnte ihnen helfen ich besitze ein erweitertes Wissen der Medizin und bin auf sowas unteranderem programmiert."
Ich winkte ab.
"Danke Conner, aber ich krieg das schon hin"

Sein LED leuftete kurz gelb auf, dann war es wieder blau.
"Konzentrier dich lieber auf die Ermittlungen"
Ich lächelte so gut es mit flauen gefühl im Magen ging.
"Wie sie meinen"
Der Android machte auf dem Absatz kehrt und ging in Richtung Eingang.

Als ich endlich zuhause ankam war ich kaputt, müde und einfach nur schlecht drauf.
Meine Kehle brannte immer noch und mein Körper verlangte nach Wasser.

10 Minuten später lag ich, nach einer ausgiebigen Dusche und frischer Kleidung, ausgestreckt auf der Couch und verfluche meinen Magen.
Sandwiches waren lecker, aber ich würde mich in Zukunft hüten vor der Arbeit welche zu essen.
Ich schaltete gelangweilt den Fernseher ein und sah beiläufig auf die Uhr.
Es war schon 23:34 Uhr und ich schlug eine Decke über meine Beine.
Bei dem gelaber der Leute im Fernsehen schlief ich ein.

Als ich in der Stille der folgenden Stunden aufwachte, fühlte ich mich beobachtet.
Ich bilzelte in das Gesicht eines Fremden und riss erschrocken die Augen auf.
Allmählich erkannte ich die Person, doch meine Grübelleinen wurden jeh unterbrochen.

"Wie geht es ihnen"
Connor schoss es mir durch den Kopf und ich konnte nur noch zwei klare Gedanken fassen.
"Was machst du hier, und wie bist du hier rein gekommen?"
Er schmunzelte.
Wollte ich seine Antwort überhaupt wissen.
Doch als ich noch mit mir rang, ob ich es nun wissen wollte oder nicht, erhob Connor schon die Stimme und durchschnitt die Stille.
"Durch die Tür."
"Die war zu!"
"Ich hab sie aufgebrochen"
Er sagte das mit so einer Selbstverständlichkeit das ich stutzen musste.

"M...meine Tür"
Ich warf Connor einen missbilligten Blick zu, bevor ich mich aufrichtete und nach der Tür sah.
Alles sah ganz normal aus und als ich zu Connor sah hielt der einen Schlüssel in der Hand, den ich, wie von der Tarantel gestochen an mich Namen und ihn schockiert an sah.
"Woher..."
Doch weiter kam ich nicht denn sein triumphierendes Grinsen, schalte mich dumm und dämlich.

"Einen falschen Stein, den man anheben kann, ist wohl nicht das beste Versteck für einen zweitschlüssel.
Jeder Android würde so etwas auf Anhieb finden"

Diese Worte hörten sich so logisch, wie dämlich an, wobei ich die jenige war die dumm aus der Wäsche sah.

"Also..."
Mit diesem langgezogen Wort versuchte ich meine Peinlichkeit zu überspielen und seinen Blick wieder auf mich zu ziehen, der durch das Wohnzimmer glitt.
"Magst du einen Tee oder Kaffee"
Als ich diese Worte über meine Lippen brachte ließ ich außer acht das er ein Android war.

Er musterte mich und ihrgendwann hiefte ich mich vom Sofa hoch, um zwei Tee fertig zu machen. Er hatte mir einen langen Vortrag darüber gehalten, wie gut Tee doch für den Magen sei.
Somit hatte ich mich entschieden einen Tee zu trinken.

Als ich ihn in die Küche gebten hatte saß er an meinem Tisch, während ich es mir auf der Küchenzeile bequem gemacht hatte.

Unsere Blicke trafen sich und ich nippte widerwillig an meinem Tee.

Aus heiterem Himmel folgte aber seine Frage, die er Minuten zuvor schon einmal gestellt hatte.
"Wie geht es ihnen"
Ich riss meinen Blick von der stillen und leeren Straße los und warte mich Connor zu.
"Besser"
Hörte ich mich sagen.

Minuten später redeten wir über die Arbeit und den Fall und mir wurde immer mehr bewusst, dass Connor doch auch ein Android war und somit vielleicht auch ein Abweichler sein könnte.

Behände klittich die Küchenzeile hinunter und stärkste direkt auf ihn zu.
Dann umfasste ich seine Schultern und blickte ihm direkt in die Augen.
"Woher weiß ich das du kein Abweichler bist"

(853 wörter)

Detroit become human: ConnorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt