(8) "Connor..."

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Moment...WAAAAS?!

Da kamen perfekte Lippen auf mich zu und man könnte meinen, ich sei versteinert.
Als ich mich aus meiner starre befreien konnte wich ich zurück, doch er folgte mir und drückte mich gegen die Wand.

Eingeschlossen zwischen der Wand und seinem verflucht sinnlichem Körper, verfiel ich dann wieder ihm und seinen Lippen, die sich unaufhörlich auf mich zu bewegten.

Ich bewegte mich nicht.

Warum wehrte ich mich nicht.

"Was... wird das ?"
Fragte ich und meine Stimme klang nicht so fest wie ich es gehofft hatte.

Ein diabolisches grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit und ich presste mich noch näher an die Wand.
Mein Blick wäre über seinen Körper geglitten, wenn ich meine Augen nicht zugegekniffen hätte.

Eine Hand strich zart über meine Wange und ich zog zischend die Luft ein.

Die Hand die über meine Wange strich, ließ er nun zu meinem Hals hinunter wandern und flüsterte mir ins Ohr.

"Soll ich dir nun zeigen was sie in diesem besagten Club machen ?"

Seine Worte waren wie eine gefährliche Versuchung, auf die ich mich nicht einlassen durfte.

Ich zitterte als er anfing Küsse auf meinem Hals zu verteilen.

Dabei ging seine Hand auf die Suche und fand was sie wollte.

Das war ein Traum, oder wohl eher ein schlechter Witz.

Er bearbeitete meinen Hals, massierte meine Brust und ich kniff nicht nur meine Augen zu, sondern auch meine Lippen und meine Knie fühlten sich schon so an wie Wackelpudding.

Ich wäre auf den Boden gesunken, doch er schlag einen seiner Arme um mich.

Seine Hand fühlte sich warm an und mein Herz pullsierte panisch, als er endlich von meinen Hals abließ.

Dann Küsste er mich so verlangend das es mir den Atem raubte und ich meine Augen aufriss.

Er hatte seine Augen geschlossen und seine Wangen hatten sich schon so blau gefärbt, dass selbst ein Blinder dies nicht übersehen hätte.

Mir wurde warm im Gesicht.
Wie lange war es her, dass ich geküsst worden war?
Lange auf jeden fall, denn ich fühlte mich so befreit, so unbeschwert.
Er löste in mir gefühle aus, die nicht da sein dürften.

Ich krallte meine Hände in seinen Rücken und meine Libido spielte verrückt.

"Das ist nicht richtig" keuchte ich, weil wie schon erwähnt, sein Kuss mir den Atem raubte.

Er ließ keine Sekunde von mir ab, ließ mir keinen Spielraum meine Worte in die Tat umzusetzen.

"Bitte hör auf"
wimmerte ich und ich rang mit mir selbst, ihn wegzudrücken oder ihn an mich zu ziehen.

Er sah aus glasigen Augen zu mir und fiksierte mich mit seinem Blick.

"Lillith"
Spracher meinen Namen so sampft aus, dass es schon fast weh tat ihn zu hören.
"Was willst du?"
Fragte er und drängte sich wieder an mich, nur um eines seiner Beine, zwischen meine zu drucken was mir ein erstauntes Aufkeuchen entlockte.
Sein Kopf war gegen die Wand gelehnt, direkt neben meinem Ohr, so das ich ihn gut verstehen konnte.

'Shit, was sollte ich nur tun?'
Fragte ich mich selbst und diese Ungewissheit bereitete mir unbehagen.

Mit zittrigen Fingern umschloss ich seinen Nacken und ich war mir ganz sicher, dass alles in mir verrückt spielte.

Wollte ich ihn nun oder nicht?
Fragen über Fragen häuften sich in meinem Kopf,
doch es gab bloß eine Antwort.

"Connor..."
Begann ich bevor ich weiter sprach.

Ein kurzes Kapietel ja ich weiß.
Aus Zeitgründen und Schulstress tut es mir sehr leid, dass dieses Kapietel 1. So kurz ist und
2. So spät kommt.
Bitte verzeiht mir ^^

Detroit become human: ConnorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt