Eine fehlerhafte Nacht

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Wir stolperten die Treppen zu meiner Wohnung hinauf und liesen uns auf das große Ehebett niederfallen.
Wir begannen uns leidenschaftlich zu küssen, als ich stoppte und noch einmal aufstand um die Tür abzuschließen. Obwohl wir allein in dem Haus waren, brauchte ich das Gefühl von Sicherheit.
Ich lies mich halb auf ihn fallen und entfernte sein Hemd vom Körper.
Er zog mich runter und küsste mich wieder, unsere Zungen kämpften miteinander als ich merkte das er sich an meiner Hose zuschaffen machte.
Ich grinste in den Kuss hinein und half ihm, meine Klamotten zu entfernen. Nun lag ich nackt neben ihm und tat es ihm gleich.
Als wir beiden nackt im Bett lagen, drang er lustvoll und sanft in mich ein.
Ich stöhnte auf und legte mein Kopf in den Nacken.
Wir bewegten uns immer schneller bis wir beide zum Höhepunkt kamen und später aneinander gekuschelt einschliefen.

Am nächsten Morgen schlug ich erschrocken meine Augen auf und fuhr nach oben.
"Fuck, fuck, fuck. Nein das darf nicht war sein.", fluchte ich verzweifelt und sah unter mich. Ich war nackt und neben mir lag mein ebenfalls nackter Bruder, zudem pochte mein Kopf unerträglich.
Ich wickelte mir meine Decke um und rannte ins Bad und schloss mich ein.
Mein Tränen liefen unaufhaltsam über meine Wangen.
Nachdem ich mich etwas gefangen hatte, lief ich wieder ins Schlafzimmer und weckte, meinen immernoch schlafenden Bruder.
"Hey, bitte wach auf! Du musst gehen.", flehte ich ihn an. "Hm...lass mich schlafen Meike.", knurrte er verschlafen. "JIMMY! ICH BIN NICHT MEIKE! DU MUSST JETZT GEHEN!", rief ich verzweifelt.
Er schreckte hoch und sah mich erschrocken an. "Nein oder ?", flüsterte er, doch ich nickte mit Tränen in den Augen.
Er sprang auf, zog sich an und lief zu seinem Auto und fuhr davon.

Oh Mama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt