"Laraaa, bitte warte doch!", hörte ich Patricia rufen, jedoch ignorierte dich sie und lief immer weiter bis ich an einem Park ankam.
Irgendwann lies ich an einem Baum nieder und weinte ununterbrochen.
"Es tut uns alles so leid!", flüsterte mein Papa neben mir. "Tut es euch garnicht, wisst ihr wie weh es tut zu erfahren das ich garnicht eure Tochter bin ?", ich stand wütend auf und wurde immer lauter und wollte wieder weg rennen, als mich meine Mutter am Arm packte.
"Jetzt hör mal zu! Ja, es ist verdammt scheiße das du es so erfahren musstest, aber denkst du es ist leichter mit dem Gedanken zu leben das ich keine Kinder bekommen kann ? Du bist unser Ein und Alles und das wirst du auch immer sein! Aber jetzt lauf nicht vor den Problemen weg, das bringt nichts!", wurde nun auch sie lauter. Ich sah das sie weinte, innerlich zerbrach es mir das Herz in tausend Teile sie so zu sehen! Aber das macht die Situation auch nicht besser.
Ich sagte nichts und drückt mich einfach nur an sie und weinte bitterlich.
Wir standen bestimmt 10 Minuten so da, bis wir uns lösten.
"Lass uns zurück gehen, es wird kalt..", brach mein Papa die Stille.
Ich lief in der Mitte meiner Eltern, welche jeweils ein Arm um mich gelegt hatten und weinte immer noch ein bisschen.
Bei Patricia angekommen, ging ich auf die Terrasse und setzte mich auf einen Stuhl und sah in den Sternenhimmel.
"Ich liebe euch trotzdem!", flüsterte ich zu meiner Mutter, die zu mir gekommen war.
Sie erwiderte nichts und legte nur ein Arm um mich, so das ich mich an sie anlehnen konnte.
"Darf ich dich was fragen ?", fragte ich leicht ängstlich, da ich eigentlich die Antwort nicht wissen wollte.
"Du darfst mich immer alles fragen!", erwiderte meine Mutter.
Ich setzt mich aufrecht hin und sah sie an: "Wer sind meine Erzeuger ?", ich sah wie sie tief einatmete und mich dann traurig an sah. "Patricia..", mehr sagte sie nicht.
Ich sah sie schockiert an, "Wie jetzt, meine Tante Patricia ?", ich war sprachlos.
Meine Mama nickt nur und sah dann unter sich.
Erneut sammelten sich Tränen in meinen Augen, langsam spürte ich wie meine Kraft schwand und ich zu Boden sank.
"Lara..", rief meine Mutter histerisch und kam zu mir. "Joohnnn..", rief sie nach drinnen, welcher sofort angerannt kam.
"Was ist passiert ?", fragte er verwirrt. "Mir gehts gut, ich brauch einfach nur was zu trinken...", versuchte ich die Situation etwas zu entschärfen, was mir jedoch nicht wirklich gelang. Ich bekam zwar ein Glas Wasser, wurde aber dennoch dazu überredet mit meiner Mutter ins Hotel zufahren.
Ich konnte und wollte mich bei Patricia nicht persönlich verabschieden, ich konnte ihr jetzt einfach nicht unter die Augen treten.Im Hotel angekommen, zog ich meinen Schlafanzug an und kuschelte mich in mein Bett.
"Mama ? Kannst du zu mir kommen ?", fragte ich schüchtern, sie nickte und zog sich ebenfalls um und kam dann mit ihrer Decke zu mir.
"Mh..lass uns ins große Bett gehen, hier fällt sonst noch einer raus..", schmunzelte sie und so wanderten wir ins das andere Bett.
Ich kuschelte mich ganz nah an sie und genoss ihren herlichen Duft und schlief kurz darauf ein.
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Oh Mama
ФанфикDie Geschichte wird mal wieder auf meiner Fantasie basieren und entspricht NICHT der Realität! ☝️ Jegliche Handlungen und Daten, bis auf die Namen der Personen, sind ausgedacht. Habt Spaß und nehmt es bitte nicht zu ernst! 🤗❤