Geschafft!

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Mittlerweile sind 7 Monate vergangen und ich schob eine rießige Babykugel vor mir her und ein schlechtes Gewissen.
Jimmy, Denis und meine Jungs wissen es immer noch nicht, ich habe mir ein Ausrede gesucht und bin dann zu John und Maite nach Spanien geflogen.
Die Geburt des Kindes stand kurz bevor und mit der Adoption war alles geklärt, es wird bei John und Maite in Spanien aufwachsen. Die beiden waren überglücklich bald (Adoptiv-) Eltern zu werden und redeten jeden Tag mit dem Kleinen. Ich habe mir das Geschlecht nicht sagen lassen, damit ich keine besonders große Bindung aufbauen kann.
Ich lag gerade auf meinem Seitenschläfer als ich plötzlich ein starkes Ziehen im Unterleib verspürte. "Au..", zischte ich und hielt mir die Hand an unter meinen Bauch. So langsam lies der Schmerz wieder nach und ich entspannte mich wieder.
Ich schloss die Augen und war gerade am einschlafen als dieser Schmerz wieder kam, diesmal war er stärker.
"Jooohnnn..", schrie ich schon fast und versucht mich auf zusetzen.
Er kam zur Tür herein gestürmt. "Was ist los ?", fragte mein Bruder hecktisch und kam zu mir. "Mein Bauch tut so weh, ich glaub es geht los..", mittlerweile hatte ich Tränen in den Augen.
John zögerte nicht lange, "Warte kurz hier!". Er nahm die Krankenhaus- und meine Sachentasche und brachte sie ins Auto. Dann kam er mit Maite wieder hoch und beide stützten mich auf dem Weg nach unten.

Im Krankenhaus angekommen, wurde ich sofort in einen Kreissaal gebracht.
Und dann ging alles ganz schnell, nach 5 mal kräftig pressen war das Baby da.
Die Ärzte wuschen und untersuchten es, und brachten das Kleine danach weg. Ich wollte es so, zu groß war der Schmerz zu wissen das ich mein Kind nicht großziehen werde. Jedoch wusste ich, dass es bei John und Maite in sehr guten und liebevollen Händen war.
Völlig erschöpft schlief ich ein und wachte irgendwann in einem anderen Zimmer wieder auf.
'Wir sind gleich bei dir! xx J & M', stand auf einem kleinen Zettel auf dem Betttisch.
Ich lies mich nochmal ins Kissen fallen und wartete, nach ca 5 Minuten ging tatsächlich die Tür auf und die beiden kamen lächelnd rein.
"Hey na? Wie gehts dir ?", fragte Maite vorsichtig und nahm auf einem Stuhl neben meinem Bett platz, John tat es ihr auf der anderen Seite gleich.
"Ich bin sehr müde und könnte direkt anfangen zu weinen, werde ich aber nicht weil es keinen Grund gibt. Ich weis das Es bei wundervollen Eltern aufwachsen wird!", ich nahm von beiden je eine Hand und lächelte beide erschöpft an und viel bald wieder in einen tiefen schlaf, ich bekam nur noch folgende Worte mit.
"Ich liebe dich, Papa!", flüsterte Maite zu John rüber, welcher "Ich dich auch, Mama", erwiderte. Dann war ich im Land der Träume.

( Im nächsten Teil wird dann aus der Sicht des Kindes geschrieben- da geht die Story quasi erst richtig los. ✌
Was denkt ihr was es geworden ist ?
Junge oder Mädchen ? 👧🏼👦)

Oh Mama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt