Some Feelings

Demons

>>Demons scratching in my Head, trying to out.<<

Nun, vielleicht war dieses Buch ein Fehler. Vielleicht war es ein Fehler euch meine Gedanken mitzuteilen.
Weil dieses ständige "Willst du reden?", geht mit langsam echt auf die Nerven.

Davor hat es  doch auch niemanden interessiert.

Was ist mit dieser Welt los?
All diese Intriegen, all die Lügen.
Das Lügenmeer ist nicht mehr überschaubar.

Wir alle stürzen uns hinein ohne zu wissen wie lange wir darin schwimmen können.
Dort, ganz weit in diesem Meer, sehe ich nach Halt suchende Hände.
Doch am Ende versinken sie in ihrem ganz privaten Lügenmeer.

Eigentlich ziemlich ernüchternd zu wissen, dass man in diesem Meer ertrinken wird, aber sich trotzdem hinein stürzt.

Die Dämonen sollen von mir weichen.
Denn sie sinnen in ihrem Herzen auf Böses, jeden Tag schüren sie Hass.
Wie die Schlangen haben sie scharfe Zungen und hinter den Lippen Gift, wie die Nattern.

Es beschreibt es perfekt.

Eigentlich ist es ein Beweis der eigenen Schwäche, hört man die Stimmen der Dämonen in seinem Kopf. Es ist der Beweis, dass man nicht stark genug war, um sich gegen sie zu wehren.

Sollte man nicht wenigstens die Stärke aufbringen können sich dagegen zu wehren?
Ich meine, andere können es ja auch.
Warum ich dann nicht?

Ich bin am überlegen, ob ich meine Poesie hier veröffentlichten soll.
Was meint ihr?

Die Mauer.

Jeder kennt sie, jeder hat sie.

Eine Mauer um sich herum. Meistens um seine wahren Emotionen zu verstecken. Niemanden kann behaupten er hätte noch nie eine Mauer gehabt.

(Kleine Kinder ect. ausgeschlossen.)

Und wisst ihr, was dass traurige daran ist?

Wir errichten diese Mauer aus Angst, den anderen Menschen zu missfallen.
Aus der Angst, aus dem Muster zu fallen und ausgegrenzt zu werden.

Doch trifft dies tatsächlich zu?
Wird man für sein wahres ich wirklich abgestoßen?

Mit einer 90%-igen Chance schon.
Genau deshalb setzt sich jeder eine scheiß Maske auf und spielt einen auf glücklich. Ja selbst ich trage eine scheiß Maske.

Aber es gibt einen unterschied zwischen der Angst ausgegrenzt zu werden, und dem Versuch, die anderen glücklich zu machen.

Ich versuche die Menschen glücklich zu machen. Wegen ihnen, trage ich eine Maske. Wegen ihnen, spiele ich immer den Kummerkasten.

Warum?

Kennt ihr das Gefühl mehr vom Leben geschenkt bekommen zu haben, als man verdient?
Genau so fühle ich mich.

Und ich? Ich bin unglücklich. Ich habe das Geschenk bekommen, in einem friedlichen Land, mit bester Versorgung zu leben, und bin trotzdem nicht glücklich.

Nein, ich heule rum weil die Welt mit psychisch vergewaltigt.
Ich weiß nicht, so würde ich es zumindest beschreiben.

Nur eine kurze Zusammenfassung des heutigen Tags.