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ICH WOLLTE DAS KAPITEL SO VIELEN WIDMEN WHOOPS WIESO GEHT DAS NICHT

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Lukes P.O.V

"Fertig?", fragte ich und blickte Am fragend an.

Sie nickte und ihre Wangen wurden rot, als ich nach ihrer Hand griff und meine Finger zwischen ihre steckte.

Ich zog sie hinter mir aus dem Apartment und wartete, bis sie mit ihrer freien Hand die Tür zugesperrt hatte.

"Soo." Sie drehte sich zu mir um und lächelte. Ich nahm das als das Zeichen, dass sie endlich fertig war und wir loskonnten.

Es konnte losgehen. Ich hatte den perfekten Plan, die nächsten drei Tage perfekt für sie zu machen. Non stop Luke und Amelie.

Wir gingen den langen Korridor zum Aufzug entlang, sie lief stumm neben mir her.

Ihre kleine Hand passte perfekt in meine. Ich blickte sanft auf sie herunter. Sie war nicht viel kleiner als ich. Ihre kleine Stupsnase war etwas errötet, wahrscheinlich vom Kaffee.

Bevor wir losgezogen waren, hatte sie sich eine helle Jeansjacke übergeworfen und hatte ein rotes Bandana um ihren Kopf gebunden. Es hatte etwas rockiges, gemeinsam mit ihrer schwarzen skinny Jeans, den schwarzen Vans und ihren messy gelockten Haaren.

"Starrst du mich an?", fragte sie lachend und blickte zu mir hoch. Ich blickte schnell auf die Seite und spürte, wie das Blut in meine Wangen floss.

"Nein", antwortete ich lachend und drückte mit meiner rechten Hand auf den Knopf, der den Aufzug bestellte.

"Schon klar", lachte sie und richtete ihr Bandana neu. Dann wuschelte sie sich durch die Locken, was das ganze noch etwas unordentlicher aussehen ließ.

Es passte eigentlich perfekt zu meinen ungemachten Haaren... Nur ich hatte noch meine Beanie auf dem Kopf.

"Du riechst gut", murmelte Am, als das klingeln ertönte, welches verriet, dass der Aufzug angekommen war.

Keine Sekunde später öffnete sich die graue Eisentür des Lifts. Ich zog Am hinter mir in den Aufzug und drückte auf einen der Knöpfe.

"Danke", ich drehte mich wieder zu ihr, ihre blauen Augen blickten mich instinktiv an. Ich lächelte.

Noch nie hatte mir ein Mädchen gesagt, dass ich gut roch. Selbst Pia nicht, mit der ich fast ein Jahr lang eine Beziehung führte. Okay, über sie möchte ich jetzt echt nicht reden.

"Wieso war dein Abend stressig?", fragte ich und ging einen Schritt näher auf sie zu. Sie tat einen Schritt zurück, sodass sie mit dem Rücken an die Aufzugwand stoß.

Ich folgte ihr und lehnte mich nach unten, bis unsere Nasen sanft aneinander stießen.

"Was?", sie hob ihre Augenbrauen und blickte mich verwirrt an.

"Du uhm", ich rieb mir wieder über den Nacken. Man, ich musste mir das echt abgewöhnen. "Du hast vorhin erwähnt, dass dein Abend stressig war."

"Achso ja das, nicht so wichtig. Wirklich", versicherte sie mir und lächelte.

Der Aufzug klingelte wieder und ich ging einen Schritt von Am weg, sodass sie wieder Freiraum hatte, sich zu bewegen.

Als sich die Tür öffnete, fuhr uns ein kalter Luftstrom durch die Haare.

"Seit wann ist es in der Lobby so kalt?", fragte Am und ließ vor Schreck meine Hand los. Verwirrt tappste sie aus dem Aufzug und blickte nach rechts und nach links.

Irresistible 》HemmingsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt