Kapitel 11

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Es donnerte und es begann langsam immerheftiger zu regnen.

Ich begann unkontrolliert zu zittern und trat einen Schritt zurück.
„Ich hab doch gesagt, das du keine Angst zu haben brauchst.", sagte er und grinste mich vies an.
„Wie wärs wenn wir uns einen ruhigeren Platz suchen oder sollen wir uns hier unterhalten?", fragte er mich.
Er der er der Ork von gestern war. Der der den Mann getötet hatte und vor dem ich mich eigentlich verstecken wollte.
„Na? Warum antwortest du mir denn nicht kleines?", sagte er und kam auf mich zu.
„Ich hab dich was gefragt", sagte er mit nachdruck und seine Aura begann stärker zu glühen und ich konnte almählich auch den Geruch des Orks riechen.
Er packte meinen Hals und hielt mich über dem Boden ich zappelte und versuchte seine Hand von meinem Hals zu entfernen doch es brachte nichts.
„Na? Wie fühlt sich das an so machtlos und allein zu sein?", fragte er und lachte dabei wieder sein dreckiges, wiederliches lachen.
Mir lief ein Schauer über den Rücken.
„Was soll ich dich zuerst fragen?", fragte er eher sich selbst als mich. Seine verwandlung war nun ganz abgeschlossen. Sein T-Shirt hing ihm in Fetzen herunter seine Hose war zum zerreißen gespannt und Mantel und Hut lagen auf dem Boden.
Sein Gesicht hellte sich auf als hätte er gerade eine Erleuchtung gehabt ider so was. Man konnte förmlich die Glühbirne über dem Kopf des Orks schweben sehen. Wie er da stand mit seinem leicht geöffneten, mit zwei riesigen Hauern und Zähnen übershten, Mund und seinen vor Hass und Gier schimmernden Augen.
„Ich habs!", sagte er „Wie komme ich nach Merenala?", fragte er mich.
„Als ob ich dir das sagen würde!", brachte ich gerade so mit kratziger und schwacher Stimme hervor, da mir immernoch die Luft abgedrückt wurde, und spuckte ihn an.
Er verzog enttäuscht das Gesicht und seufzte.
„Ok", sagte er, holte aus und warf mich gegen die nächste Hauswand.

Ich keuchte als mir beim aufprall doe Luft aus der Lunge gedrückt wurde und hörte etwas knacken. Vermutlich meine rechte Schulter oder eine meiner Rippen. Genau konnte ich das nicht sagen, denn es tat einfach alles weg.
-Warum ausgerechnet auf die rechte Seite?- fragte ich mich.
Mein eh schon gebrochener heilender Arm fing wieder an weh zu tun. Ich zischte und stand langsam mit wackeligen Beinen auf.
-Verdammt. Wann bin ich so schwach geworden?- fragte ich mich.
Ich beschwor meine Rüstung, zig meine zwei Schwerter aus den Scheiden an meinem Rücken und rannte auf ihn zu, den Schmerz ignorierte ich gekonnt.
Ich rannte in Richtung meines Gegners beschleunigte so schnell, dass man mich kaum noch sehen konnte und zog meine Klingen über seine Seite.
Der Schrei den er ausstieß ließ mir wieder einen Schauder über den Rücken laufen, doch ich lies mich davon nicht beeindrucken und machte eine Wende und rannte somit wieder auf meinen Gegner zu. Ich sprang hoch und rammte ihm meine Klingen von oben in die Schultern. Doch genau in dem Moment in dem ich die Klingen wieder rausgezogen hatte erwischte mich eine der Pranken des Orks und ich wurde auf den Biden gedrückt. Der Regen vermischte sich mit dem Blut des Orks der über mir kauerte und mich so stark auf den Boden drückte, dass ich angst hatte er würde mir alle meine verbliebenen Knochen brechen. Ich war froh gewesen, dass mein Arm gerade rechtzeitig zum Kampf geheilt war doch jetzt war er schon wieder gebrochen.

-Mutter, Vater , Brüder, Schwestern es tut mir so leod aber ich konnte nichtmal diesen einen Ork mehr schlagen. Ich habe zu viel Zeit bei den Menschen verbracht und bin wirklich verweichlicht. Ich will nicht sterben ich hab doch noch so viel zu erledigen und wieder gut zu machen. Ich will doch moch so viel sehen. Ich will mehr Zeit mit Katakuri verbringen und mich wieder mit ihm versöhnen. Ich will ihn richtig kennenlernen. Aber das kann ich mir jetzt abschminken.- ich seuftzte ergeben.

Ich hatte mich gerade mit meinem Tod abgefunden als etwas passierte, dass alles veränderte.

Katakuri's Sicht:

-Was war das eben?- fragte ich mich wütend.
-Ich habe ihr gesagt, dass ich nichts essen will und dann will sie mich zwingen?! Nein, das geht doch nicht. Noch nie hat es jemand gewagt mich auf solch eine Art anzusprechen hnd anzugreifen. Ich bin der zweitälteste Sohn von Big Mom und einer der drei Sweet Generäle!
Aber ich glaube ich war zu grob zu ihr. Immerhin hat sie es nur gut gemeint. Sie kann es ja nicht wissen!
Aber was soll ich jetzt machen?
Mich bei ihr entschuldigen? Ja.- als ich gerade aufstehen wollte sh ich das Essen wegen dem unser Streit ausgebrochen war. - Und was soll ich damit jetzt machen? Hier vor all den Menschen kann ich es sicherlich nicht essen!
Ich lasse es mir einpacken!- nachdem ich diesen Entschluss gefasste hatte nahm ich das Essen und ging zum Tresen.
„Würden sie mir das bitte einpacken?", fragte ich eine braunhaarige Frau mit leuchtend blauen Augen.
„Aber sicher doch!", sagte sie lächelnd und holte eine Tüte.
„Das mit Kiara tut mir leid, sie ist nun mal so wenn soe sich Sorgen um jemanden macht", sagte sie und sah mich ernst an „Aber sie meint es nur gut. Du solltest mit ihr Reden! Wenn du willst kann ich dir sagen wo sie wohnt.", sagte die Frau wieder mit diesem lächeln ich konnte es nicht wirklich zu ordnen aber uch sah die Schadenfreude in ihren Augen. Sie fand es wohl lustig, dass mit Kiara und mir. Ich wollte da nicht weiter drauf eingehen, da mir das Problem, dass ich nicht wusste wo Kiara wohnt bis jetzt vollkommen emtfallen war.
„Ja das wäre sehr nett", antwortete ich höflich.
Sei kicherte: „Alsooooo", sagte sie nachdem sie einen Zettel und einen Stift geholt hatte „Kiara wohnt in der Dritten Straße auf der linken Seite wenn du der Hauptstraße nach unten folgst. Da sollte sie sein." sagte sie und gab mir einen Zettel auf dem sie mir den Weg und die Straßen grob gemalt hatte.
„Danke", antwortete ich und machte mich auf den Weg nach draußen.

Als ich draußem ankam fiel mir aks erstes auf, dass es regnete, dass hatte ich zuvor nicht bemerkt und dann sah ich eine große Gestalt, die auf dem Biden kauerte und etwas auf dem Boden betrachtete. Ich sah die Gestalt nur von hinten weswegen ich nicht erkennen konnte was da so besonderes auf dem Boden lag.
Aus irgend einem mir unausfindlichen Grund ging ich auf die Gestalt zu. Sie atmete heftig. Die Gestalt sah nicht wirklich menschlich aus eher wie ein Nashorn, Elefant oder Gorilla.

Nach ein paar weiteren Schriien sah ich auch was da auf dem Boden lag oder eher gesagt wer.
Diese Wundervollen grau-silber-grün schimmernden Augen und die Hraunen Haare würde ich Überall erkennen!
Kiara.

Ich wusste nicht warum aber ich spührte eine tiefe innere Wut in mir aufsteigen und zig die Gestalt von Kiara herunter und warf ihn zur nächsten Wand.



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Das wars mal wieder, ich hoffe es hat euch gefallen und danke euch allen nochmal für die Reads und Votes ✨
Und ich freue mich wie immer über Kommis✨

Katakuri x OCWo Geschichten leben. Entdecke jetzt