lass' das alte zurück. | fanfic youtube.

Chapter eleven.

Ich schüttelte kurz den Kopf.

"Ich kann das nicht...", sagte Felix auf einmal und stand auf. Er stellte sich neben mein Bett und verschränkte die Arme.

"Was?"

"Claire! Verdammt du bist meine Freundin! Ich dachte über sowas redet man mit jemandem den man liebt!", seine Stimme war laut.

Ich zuckte zusammen, sowas hatte ich nicht von ihm erwartet.

"Felix, ganz ehrlich", ich stand auf und baute mich vor ihm auf, "Ich dachte du würdest mir vertrauen und mir meine Zeit bei meinen empfindlichen Stellen geben!", schrie ich nun, rannte aus der Türe und schmiss mich auf das Sofa. Sollte er doch machen was er wollte!

Keine Minute später hörte ich Fußtramplen, die Treppe runter, kurz danach öffnete sich die Haustüre.

"Vielleicht überdenkst du mal dein Verhalten!", mit einem festen Schlag schlug er die Türe zu.

Er ist weg, genau wie Michael.

Wiedermal habe ich eine Person verloren, eine Person, von der ich geliebt wurde, die ich geliebt habe.

Mit Tränen in den Augen sank ich zurück auf dem Sofa.

"Palimpalöm!", kam es von der Türe, Ma und Rafael.

"Hei", sagte ich geknickt und lief in mein Zimmer.

Keine fünf Minuten später saß meine Mama neben mir auf meinem Bett und wir führten Mutter-Tochter Gespräche.

"Ich habe schon mit Taddl über Felix gesprochen. Er meinte bei Jemandem wie Felix nicht verkacken. Und anscheinend bedeutest du ihm echt viel", sagte sie und lächelte mich an, danach nahm sie mich in den Arm.

"Warum sollte ich ihm was bedeuten?",fragte ich leise, murmelte es nur an ihre Schulter.

"Ich geh jetzt runter, du guckst aus dem Fenster. Klar?", sagte sie grinsend.

Ich nickte, kaum erkennbar.

Sie ging raus, die Türe schloss sich.

Langsam stand ich auf und wischte meine Tränen weg.

Dann lief ich zum Fenster.