Kapitel 24.

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Kapitel 24.

"Em, Emma, Emmaline. Aufstehen, komm schon es ist fast Mittag, willst du nicht aufstehen ?", fragte leise flüsternd einen Stimme nah an meinem Ohr. "Ahhh. Nein. Lass mich.", grummelte ich in mein Kissen und zog mir die Decke über den Kopf. Ich hörte ein leises Kichern. "Du hast es nicht anders gewollt.", erklärt die Stimme in einem Sachlichen Tonfall, und im nächsten Moment, werde ich aus dem Bett gehoben. Ich öffne zögernd ein halbes Augenlied und merke das wir aus dem Zelt heraus getreten sind um auf einen See zu steuern... Moment mal ein See. "CHARLIE !!! Lass mich sofort runter.", schreie ich auf. Doch der Ignoriert mich. Oh böser Fehler mein Freund. Im nächsten Moment sind meine Arme um seinen Hals und meine Beine um seine Hüften gewickelt, wenn ich baden gehe dann er auch. Der Fehler in meinem Plan war nur, das er um einiges stärker ist als ich. Er packt mich an den Hüften, hebt mich hoch und ich fliege im Hohen Bogen ins Wasser. Prustend tauche ich auf. Ich höre Gelächter und tatsächlich rund um den See stehen ein Haufen Leute die mein morgendliches, unfreiwilliges Bad lustig finden. Prustend und Wasser spuckend schwimme ich zum Steg, am Steg steht Charlie und hält mir die Hand entgegen. Ich ergreife die mir dargebotene Hand und als ich schon Halb auf dem Steg stehe lege ich meine Zweite Hand an seinen Arm und lasse mich mit einem Ruck wieder ins Wasser fallen und ziehe Charlie gleich mit hinein. Als ich wieder auftauche, suche ich Charlie, vergebens. "Charlie ! Hey Charlie das ist nicht Witzig. Charlie.", das letze Charlie ist nur noch geflüstert. Minuten vergehen, sie kommen mir vor wie Stunden. Ich schaue mich ängstlich um... und Plötzlich taucht Charlie's Kopf neben mir auf und schreit :"Buh." Bevor ich meine Hand zurück halten kann, scheuert sie ihm schon eine. "Du blöder Idiot !", schreie ich und schwimme zu Rand dort Hiefe ich mich aus dem Wasser, und Laufe mit tränen in den Augen zu seinem Zelt. Dort angekommen ziehe ich meine Nassen Sachen aus, wickele mich in ein Handtuch und eine Decke. Als ich wieder trocken bin, schlüpfe ich in ein bequemes, hellblaues Sommerkleid. Es gehört zu meinen lieblingskleidern. Es geht mir ein bisschen über die Knie und flattert im Wind. Vorsichtig schlüpfe ich aus dem Zelt und komme ungesehen zu den Bäumen, hinter dem Zelt, dort klettere ich bis hinauf in die Krone und lasse mich auf eine relativ breite Astgabel sinken. Mit dem Rücken lehne ich mich an den Baum und lasse die Beine auf dem Ast liegen. Und dann denke ich nach.

Das Wissen der Sternenkinder.(Harry Potter FF) ~In Bearbeitung~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt