2

4.3K 152 17
                                    

Mein Wecker riss mich um 7 Uhr morgens aus meinem Bett und Wortwörtlich, viel ich aus meinem Bett. Ich richtete mich stöhnend auf und rieb mir meinen Kopf. Ich stand schnell auf und zog mir eine enge Sporthose und ein Sportshirt an. ,,Morgen" brummte ich als ich in die Küche kam und Gideon und Mel darin sah. ,,Morgen, Morgenmuffel" sagte Mel und Gideon brumme ,,Morgen" ich setzte mich an den Tisch und schmierte mir sofort ein Brötchen. ,,Hast du heute noch Schicht?" fragte ich an Mel gerichtet und sie nickte ,,Aber erst heute Nachmittag. Hab heute morgen eine wichtige Lesung" ich nickte und sah Gideon fragend an. Er arbeitete ebenfalls, doch nicht in dem Café, indem Mel und ich arbeiteten. ,,Muss auch erst heute Nachmittag arbeiten. Hoffe es gibt heute nicht so viele Aufträge in der Werkstadt" sagte er und rieb sich seine Stirn. ,,Ich hab schon genug mit dem lernen zutun" ich legte ihm einen Arm um die Schulter und sagte mitfühlend ,,Du hast dir diesen Weg ausgesucht. Also musst du auch mit Konsequenzen leben" er seufzte und nickte ,,So muss dann mal los, bye" sagte ich und schnappte mir meine Tasche, in der meine Arbeitskleidung und normale Kleidung ist. Ebenso mein Block und Stifte.

Da ich kein Geld für den Bus hatte, musste ich also zum Café joggen. Doch ein Problem hatte ich damit nicht. Ich war schon immer ausdauern und konnte viele Kilometer durchrennen, ohne außer Atem zu kommen. Dies hatte ich wohl meinen Vater zu verdanken, der mich damals hart trainiert hat. Eigentlich wäre ich gestern auch zurück gejoggt, doch ich wollte meine Arbeitskleidung nicht voll schwitzen.

Nach guten 20 Minuten kam ich am Café an und ging durch den Personal Eingang. ,,Morgen Veronica" begrüßte ich meine Chefin und sie wank mir lächelnd zu ,,Du bist aber früh. Deine Schicht beginnt doch erst um 9 Uhr" sagte sie ,,Ich weiß, aber ich wollte früher anfangen. Ich habe kein Geld für den Bus und muss etwas früher los, zur Uni" sagte ich und sie nickte. Ich zog mir schnell meine Arbeitskleidung an und fing dann an, einige Kunden zu bedienen.

Es war mittlerweile 14:58 Uhr und um diese Zeit, war das Café nie sehr voll. Doch nach wenigen Minuten, ertönte die Klingel, der Tür. Ich trocknete gerade einige Gläser ab und stellte diese zurück in die Schränke. Als meine Augen auf die beiden Personen viel, die den Laden betraten haben, zog ich verwirrt meine Augenbrauen zusammen. Die beiden Wölfe von gestern, was wollten die hier?

Ich stellte das letzte Glas in den Schrank und trocknete noch kurz meine Hände ab, bevor ich zu ihren Tisch ging. ,,Willkommen zurück" sagte ich lächelnd und fing dann mit der typischen Klausel an. Der schmalere fing auf meine Frage sofort an zu reden ,,Ich habe gesehen, hier gibt es Bacon und Rührei?" ich nickte ,,Ja, aber das ist nur in unserem Frühstücks Angebot. Wenn Sie in der Karte eine Seite weiter blättern, finden Sie die Mittags Gerichte" sagte ich und er nickte ,,Wenn Sie, aber auf Bacon und Rührei stehen, kann ich Ihnen unsere Bauernpfanne empfehlen" sagte ich und er nickte mir sofort zu ,,Dann einmal das" ich schrieb es auf meinen Block und sah zu dem anderen Wolf.

,,Und was darf es für Sie sein?" fragte ich und der Mann lächelte mich an. Als seine dunkle Stimme mich erreichte, erschauderte ich und wusste sofort, er war ein Alpha. ,,Ich nehme das gleiche wie mein Freund und dich einmal zu mitnehmen" sagte er. Bei seinem billigen Anmachspruch, verdrehte ich meine Augen ,,Tut mir leid, ich stehe leider nicht auf der Karte. Aber darf es noch ein Getränk für Sie beide dabei sein?" fragte ich und beide nannten ein Getränk.

Widerlich dieser Wolf. Ich weiß das jeder Wolf eine Gefährtin auf der Welt hat und eigentlich jeder auf diese wartet. Doch viele haben erzählt, das Alphas oft ihre Spiele mit anderen Frauen spielen. Ob das stimmt, weiß ich natürlich nicht, aber so wie er es gerade gezeigt hat steckt vielleicht ein Stück Wahrheit in alle dem.

,,Veronica ich gehe dann mal" sagte ich und zog mir im Personalraum, meine normale Kleidung an. ,,Ist gut! Viel Glück in deiner Lesung!" sagte sie noch, bevor ich durch den Hinterausgang verschwand. Mein Magen gab knurrende Geräusche von sich, doch ignorierte ich diese, denn ich hatte kein Geld für Essen.

Fire burned the connection in our hearts Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt