Kapitel 07

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Alex hat mir geschrieben in welches Starbucks ich kommen soll. Um punkt 15 Uhr parkt Henry vor dem Sturbucks. Und lässt mich raus. »Woher sollst du den wissen wann du mich abholen sollst.« Henry fährt einen schwarzen großen Audi.

Ein echt schönes Auto.

»Hast du dein Handy dabei?« »Nein.«
Seit dem mir Alex geschrieben hat wo wir und treffen habe ich das Handy in meinen Koffer gepackt und nicht wieder an gemacht. Henry holt sein Handy raus.

Natürlich ein IPhone. Was den sonst?

Er schreibt irgendwas auf seinem Handy und reicht es mir dann. »Ruf einfach die Nummer von Zuhause an wenn ich dich abholen soll?«

Ich könnte niemals jemanden einfach so mein Handy anvertrauen. Außer Alex vielleicht. Da sind einfach zu viele Private Chat Verläufe auf WhatsApp. Und extrem Peinliche und hässliche Bilder von mir.

»Hast du nicht Angst das ich auf WhatsApp gehe und jemanden schreibe oder deine Chat Verläufe durchlese. Oder all dein Peinlichen Bilder anschaue?« »Ich bin mir ziemlich sicher das du nicht so eine bist. «

Was bin ich denn dann für eine? Eine die er einfach sein Handy anvertrauen kann.Ein schöner Gedanke dass ich ihm und er mir vertrauen kann.

»Schön das du so denkst. Bis später!« »Bis später!« und schon ist er weg.
Doch er hält an und ruft mich zu sich. »Was ist?« Er reicht mir 20 Euro »Hier.« »Warum ?« »Du willst doch nicht nichts kaufen im Starbucks?« Er zieht fragend eine Augenbraue hoch. »Ich hab Geld dabei.« Ich will ihm seine 20 Euro zurück geben. Doch er ist schon mit einem Lächeln auf dem Gesicht weggefahren. Ich laufe zurück zum Starbucks und wie zu erwarten ist Alex noch nicht da. Alex ist eine die immer zu spät kommt. Es aber erst 15:03 Uhr. Trotzdem kommt sie grade rein. Relativ früh. Ihre Haare sehen in Wirklichkeit noch besser aus. Als sie mich erblickt strahlt ihr Gesicht und sie kommt zu ihr und wir umarmen uns.

Das letzte Mal haben wir uns ihn den Osterferien gesehen. Ich hab sie so vermisst.

»Alex su glaubst garnicht wir sehr ich dich vermisst habe!« »Ich dich auch!Erzähl mir was über Henry.« »Er vertraut mir richtig.« Ich halte triumphierend das Handy hoch. »Ist das seins?« »Ja damit ich ihn Anrufen kann wenn er mich abholen soll.« » Also kennst du schon sein Auto?« Ich nicke »Außerdem hat er mir zwanzig Euro geben damit ich mir was kaufe.« Alex strahlt förmlich. Und ich kann mein Glück garnicht fassen. Inzwischen sitzen wir an einem Runden Tisch mitten im Starbucks. »Was hat mein Dad gesagt als du ihm erzählt hast ich wäre bei dir.« »Erst meinte er das ich dich sofort nach Hause schicken soll. Aber nach viel überredung« Ihrem Gesichts Ausdruck zu urteilen hat sie ihn wahrscheinlich fast gefoltert mit ihrem generve . » hat er schließlich zu gestimmt. Naja er hat es eher hingenommen das du einfach so lange bleibst bis du das alles Verarbeitet hast.« »Was würde ich nur ohne dich tun.«

Halt Beste Freunde!

»Verzweifeln!« »Vermutlich.« Sie hat recht ohne sie wäre ich aufgeflogen. »Seit du und Henry eigentlich zusammen.« »Alex ! Natürlich nicht. Der hat bestimmt ne Freundin.« »Nicht das ich wüsste. Aufjedenfall Niemand der auf unsere Schule geht.«

Sollte ich ihn mal fragen?

Als ob sie meine Gedanken lesen könnte Antwortet sie : »Ja, du solltest ihn mal fragen.« »Also erzähl was passiert ist.« » Meine Mum ist aufgetaucht.« Sie schaut mich besorgt an. Sie ist die einzige die alles weiss der ich allles erzählt habe was vor neun Jahren passiert ist. » Das hat sie geschickt.« ich versuche das so gleichgültig wie möglich zu sagen. »Und da bin ich einfach hier her gefahre. Dann hab ich einfach jemanden am Bahnhof gefragt wo das nächste Kaffee ist. Und das war halt Henry.« Das ist der Schöne Teil der Geschichte. »Er wollte sein Freund Greg grüßen bevor er mir das Kaffe zeigt. Natürlich hab ich gewartet. Ich meine hättest du nicht gewartet wenn so jemanden wie Henry dich darum bittet.« Sie macht ein Verständnis volles Gesicht und nickt zustimmend. »Dieser Greg wollte so einen dämlichen Zaubertrick an uns Ausprobieren. Wie du weisst kann ich nur schlecht nein sagen. Er hat mich und Henry an den Armen mit Handschellen aneinander geklettet hat den Schlüssel auf die Schinken des anderen Gleises geworfen wollte sie aufmachen. Natürlich mir seine Magie. Hat es versucht und es schließlich weggrannt.« »Also wie im Film?«

Wie im Film.

»Krass!« »Ja, Krass!«

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Wörter: 728

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