Kapitel 13

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Ich glaubte daran das jeder irgendwann diesen Menschen findet den er über alles liebt. Eine Art Seelenverwandten. Ich wartete auf meinen. Was Beziehungen angeht war ich nicht immer ein Glückspilz. Eher gar keinen. Ich bekam die, die nur wegen Sex mit mir zusammen waren, die die Betrogen und die die dich wie ihr Eigentum Behandeln. Mein letzter Freund hat mich betrogen er war nicht der erste um genau zu sein der dritte.

Es ging alles ziemlich schnell. Wir verabredeten uns betrunken auf einer Party zu einem Date. Er war Süß und ich war betrunken. Beim Date Verliebte ich mich sogar einbischen in ihn. Als wir zusammen kamen kannten wir uns nur kaum. Ich wusste nicht wie sich liebe anfühlt ich dachte ich hatte sie endlich gefunden. Er machte mich Glücklich das war doch liebe oder?
Ich weiß es noch ganz genau ich wollte die Errinerung verdrängen aber diese und vieler solcher werden wohl für immer bleiben.
Und Alex hat es gewusst sie hatte es geahnt und ich hab es ignoriert.
So lernte ich Amanda kennen.

Dieses Hemd kenne ich doch dachte ich mir. Das Mädchen was das mir vertraut kommende Hemd trug hatte zerzauste Blonde Haare und war sichtbar unter Zeitdruck. Doch statt ins Gebäude lief sie hinters Haus. Ich hatte noch Zeit bis zur meiner ersten Stunde. Also lief ich ihr hinter her. Keine Ahnung warum, ich  tat es einfach mit diesem unguten Gefühl im Magen. Ich entdeckte nichts Ungewöhnliches sie hielt Händchen mit ihrem Freund. Ich sah sie nur von hinten. Dann wurde mir  bewusst das ich dieses Mädchen ohne Grund gefolgt hatte und sie jetzt und ihrem Freund beobachtete. Was war mit mir los. Ich sollte lieber schnell gehen schoss mir der Gedanke durch den Kopf. Doch meine Füße blieben an Ort und stelle auch meine Augen beobachtete das Paar weiter. Es war die unerklärliche Vertrautheit dieses Braunenhaarigen wuschiligem Hinterkopfes. Sie fingen an sich zu küssen und immer noch starrte ich sie erstarrt an. Auch noch als er langsam ihrem Hals hinunter küsste ihre Taille packte und sie drehte um sie gegen die Wand zu drücken. Dann erkannte ich die Augen von ihm es hätten nur seine Augen sein können. Die Augen in die ich dachte mich verliebt zu haben. Die die mich auch liebten. Und die Lippen von ihm die Lippen die mich immer liebevoll küssten genau wie jetzt sie dich ich war nicht sie. Sie war nicht ich. Genau als ich verstand was grade passierte hatte Ryn mich gesehen. Und aufzuhören dieses Mädchen zu küssen was nicht ich war. Ich ging auf ihn zu ohne eine Träne zu vergießen. Ich würde nicht weinen! Diesen Fehler hatte ich schon einmal gemacht ich Atmete vor ihm Tief ein und scheuerte ihm eine. Das Geräusch halte in meinen Ohren nach und meine Hand hinterließ einen roten Abdruck auf der Ryn's Wange. Ohne seine Reaktion abzuwarten ging ich 10 Meter bis um die Ecke des Hauses und rannte dann los direkt zum Mädchen Klo.
Selbstverständlich schrie Ryn mir diesen Satz hinterher:
"Warte! Es ist nicht so wie du Denkst!"

Ich vergaß an diesem Tag keine einzige Träne. Ich verspürte nur Schmerz das er mich betrogen hatte. Kein gebrochenes Herz. Mein Herz hätte jetzt eigentlich gebrochen sein müssen, das war es aber nicht. Das mich nur noch mehr frustrierte. Was war mit mir los? Hatte ich ihn doch nicht geliebt?
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503 Wörter

Wäre schön wenn ihr auch bei meiner anderen Geschichte vorbei schauen könntet. Sie heißt Systemfehler (die hat nichts mit dem Film Systemfehler zu tun)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 06, 2019 ⏰

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