One Shots

Party ~Kürbistumor|smut

Gewünscht von LenaaMalfoyy

PoV Manu
"Mit wem schreibst du denn, Palle?" Ich lehnte mich über seinen Rücken um sehen zu können, mit wem er schrieb. "A-ach, niemand." Schnell schaltete er sein Handy aus. Beleidigt schob ich meine Unterlippe hervor. "Palle, du bist gemein."
"Ach sei doch still. Was wolltest du mich fragen?"
"Ich werde doch bald 18."
"Ja.."
"Und du bist ja schon 19."
"Ja.."
"Du bist volljährig und darfst schon Alkohol kaufen, ich nicht."
"Ja.."
"Ich will in mein Geburtstag reinfeiern. Mit einer Party und Alkohol."
"Und jetzt willst du, dass ich dir den Alkohol besorge?" Ich nickte und drückte mich etwas näher an ihn. Ich hatte das oft bei den Mädchen aus meiner Klasse beobachten können, sie drückten sich näher an den Jungen und dieser macht dann alles für sie. Nur schien es bei mir nicht zu funktionieren. "Nein Manu, das ist unverantwortlich und außerdem weißt du was ich von Alkohol halte", meinte er streng. Beleidigt löste ich mich wieder. "Dann halt nicht. Dann frag ich eben Furdis, der ist schon 18 und außerdem mag ich ihn sowieso lieber." Eingeschnappt lief ich davon. Der kann noch was erleben, was fällt ihm auch ein mir, seinem besten Freund, einem Wunsch abzuschlagen.

PoV Paluten
Mit roten Wangen sah ich Manu nach. Ich hätte ihm ja den Alkohol gekauft, aber er machte mich viel zu nervös, als das ich mit ihm vernünftig darüber rennen könnte und außerdem würde er sich an seinem Gesicht mit Alkohol volllaufen lassen und dann wahrscheinlich mit irgendwem rumknutschen, der nicht ich war und das wollte ich nun wirklich nicht. Wir waren zwar nicht zusammen, aber ich war in ihn verliebt und wollte, dass kein andere, außer mir, Manu bekommt. Seufzend schaltete ich mein Handy wieder ein. Auf dem Display leuchtete unser Chat auf. Ich las ihn mir täglich durch, besonders die Stellen wo Manu mit Herzen schrieb. Ich lächelte verträumt, während ich mir meine Lieblings Nachricht durch las.

Manu
Hey Palle,
Es klingt jetzt vielleicht einwenig komisch, aber können wir uns Morgen biiiiiitte wieder treffen? Ich vermisse dich und ja ich weiß, wir haben uns zuletzt vor 1h gesehen und davor für 49h, aber biiiitte. Mein Bett ist so leer und kalt ohne dich. Ich will mein Kuschelbär zurück 😕🐻

"Wieso hast du denn unseren Chat offen? Und dann auch noch so eine alte Nachricht?" Manu umarmte mich von hinten. "M-manu", stotterte ich überrascht. "Ich dachte, du willst zu Alex."
"War ich schon."
"So schnell?"
"Es sind 15 Minuten vergangen, du Träumer", lachte er. Ich lief rot an. "U-und besorgt er dir den Alkohol?" Manu seufzte. "Nein, er hält davon auch nichts und außerdem will er nicht das sein Freund sich schon mit 16 die Kante giebt."
"Dann muss er es Mexi eben verbieten."
"Warte mal, du interessierst dich ja doch für den Alkohol."
"D-das hab ich nie gesagt."
"Sicher?" Ich konnte sein Lächen förmlich spüren. Er drückte sich näher an mich. Ich glich wahrscheinlich einer Tomate. "J-ja."
"Ganz sicher?" Seine Hände gingen auf Wanderschaft. Quickend sprang ich auf. " Ich besorge ja schon den Alkohol."
"Danke." Er grinste mich breit an. Verlegen drehte ich mich weg. "Was willst du denn haben?"
"Mhm, mal überlegen: Rum und Wiski wäre nicht schlecht. Cola kann ich selbst besorgen. Bier wäre auch gut und eventuell Wodka. Ja, ich glaube, dass war's."
"Oke, kriegst du."
"Danke." Er grinste mich fröhlich an. "Nagut, ich muss jetzt auch mal nach Hause."
"Schade." Er schob seine Unterlippe hervor. "Wir sehen uns ja Morgen wieder." Ich wuschelte ihm einmal durch sein Haar und lief dann nach Hause.

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Einige Wochen später
In wenigen Stunden fand Manus Party statt. Ich hatte mich bereit erklärt ihm bei den Vorbereitungen zu helfen. Ich warf einen letzten Blick in den Spiegel. Meine Haare saßen nahe zu perfekt, genauso wie meine schwarze, enge Jeans und mein weißes T-Shirt mit Löchern. Mir gefiel was ich trug, nur würde es Manu auch gefallen? Ich schüttelte meinen Kopf um den Gedanken abzuschütteln, griff nach der Tasche mit dem Alkohol und machte mich dann auf den Weg zu Manu. Bei ihm Zuhause angekommen klingelte ich. Drinnen klapperte es kurz, dann wurde die Tür aufgerissen. Manu stand grinsend vor mir. "Hast du an den Alkohol gedacht?"
"Ja"
"Super~" Er zog mich in das Haus. "Also was soll wo hin und wo kann ich noch helfen?" Kurz überlegte Manuel antwortete dann aber: "Alsol den DJ macht Rewi, das wird dann da hinten aufgebaut." Er deutete auf die schmale Wand des Wohnzimmers. "Da drüben kommt die 'Bar' hin." Manu zeigte auf die Lange Wand wo das Sofa stand. Er überlegte kurz und meinte dann noch: "Ein Tisch wäre auch nicht schlecht."
"Und hast du schon angefangen irgendwas vorzubereiten?"
"Ja, ich hab mir den Plan gemacht." Ich seufzte. "Als erstes schließt du jetzt alle Zimmer ab, in die die Gäste nicht dürfen. Ich räum alles auf." Eifrig nickte er und tat was ich ihm geheißen hatte. Wir räumten das Sofa und alle anderen Schweren Dinge weg und bauten das Buffet auf. Erschöpft ließ ich mich auf den Boden sinken. Manu ließ sich grinsend vor mir auf den Boden fallen. "Danke das du mir geholfen hast. Ohne dich hätte ich das nie geschafft." Er kam mir näher. Ich beugte meinen Oberkörper nach unten. Er kam noch näher. Meine Ellbogen trafen den Boden. Mein Blick wanderte von diesen zu Manus Gesicht, welches direkt über mir war. Ich suchte eine Antwort auf sein Verhalten in seinen Augen. Doch sie waren wie immer. Er strich mir über die Brust. Ich schluckte. Manus Augen zogen mich in seinen Bann. Er kam mir noch näher. Mein Atem verschnellerte sich. Kurz bevor sich unsere Lippen trafen, klingte es an der Tür. Schnell drehte ich mich weg. Manu stand auf. "Schade, dass wir gestört wurden." Ich lief rot an, während Manu zur Tür lief und sie schwungvoll öffnete. "Hallo Manu", rief Claus begeistert und fiel Manu um den Hals. "Hi Claus." Manu klopfte ihm auf den Rücken. Claus erblickte mich. Er löste sich von Manu und lief zu mir. "Patrick, du bist ja auch schon hier. Was machst du denn auf dem Boden? Und wieso bist du so rot? Hast wohl schon zu viel gesoffen, was?" Er piekste mir mit dem Ellenbogen in die Seite. "Ja, sicher", meinte ich ironisch, während ich mir meine schmerzende Seite rieb. Es klingelte wieder und der nächste Gast kam. Das Wohnzimmer füllte sich immer mehr. Schnell verlor ich den Überblick. Ich nahm mir einfach ein Glas Wasser und setzte mich in eine ruhige Ecke. Ab und zu war eine Party ja ganz nett, aber wenn ich wusste, dass ich später noch aufräumen helfen musste, dann nicht und wenn ich mir sicher war, dass  Manu auch noch mit anderen auf der Party rummachen wird, dann hasste ich sie.