Du läufst nichts ahnend durch die Straßen nach Hause, mit einem lächelnden Jimin neben dir. „Was lächelst du so", fragst du lachend. „Nichts, bin einfach glücklich", sagt er und du lachst ihn leicht an. Noch lachst du
Ihr seit an der Ecke angekommen, an der sich eure Wege trennen und du umarmst ihn als du dich von ihm verabschieden musstest. Er geht also in die andere Richtung und du läufst nur noch diese paar Meter zu dem Gebäude in dem sich dein Apartment befindet. Du gehst durch die Eingangstür und läufst ohne zu zögern in den Fahrstuhl. Bist in deinem Stockwerk angekommen, läufst zu deiner Tür und öffnest diese. „Ich bin wieder da", rufst du durch das Apartment, doch du bekamst keine Antwort.
Machtest dir nicht so viel Gedanken darüber, dachtest Jungkook wäre eingeschlafen.
Legst ahnungslos deine Tasche auf den Schrank wendest dich Richtung Treppe.
Du schleichst förmlich zum Schlafzimmer, willst Jungkook nicht wecken, doch vergisst diesen Gedanken schnell als du Geräusche hörst die immer lauter wurden, wenn du einen Schritt näher an der Tür warst. Du hörtest Stimmen, Stimmen einer Frau, das Stöhnen einer Frau. Du wolltest es nicht wahrhaben, doch stürmst trotzdem dahin und schlägst die Tür auf. Vor dir lag er, mit ihr.
Sie bemerkten deine Anwesenheit nicht, setzten das fort was sie angefangen hatten. „D-das ist nicht dein Ernst?", stotterst du leise vor dich hin, sie konnten dich nicht hören.
„DAS IST NICHT DEIN SCHEISS ERNST?!", schreist du und beide schauten dich geschockt an. „Y/n w-was machst du schon hier?", fragt Jungkook dich perplex, weiß immernoch nicht wie er gerade handeln soll. „Ehm Entschuldige, ich komme nach Feierabend zu mir nachhause", sagst du, dir steigen Tränen in die Augen. Jungkook drückt diese Schlampe von sich und kommt zu dir, will dich umarmen, dennoch drückst du ihn weg. „Fass mich nicht an Jungkook", flüsterst du schon fast, willst immernoch nicht wahrhaben, was du gerade gesehen hast. Er hält dich an den Handgelenken fest und will dich wieder umarmen. „FASS MICH NICHT AN HAB ICH GESAGT", schreist du ihn wieder an, er erkennt dich nicht wieder. Es war nicht das erste Mal, dass du ihn mit einer anderen erwischt hattest. Du wusstest selbst nicht, wieso es dieses Mal so schmerzhaft war und wieso du so am übertreiben warst, denn eigentlich warst du an diese Beziehung gewohnt.Diese Frau hatte sich mittlerweile wieder angezogen und will gerade an dir vorbei, verschwinden, doch du lässt sie nicht. Du schaust sie nur mit Wut in deinen Augen an und wenige Sekunden später hört man nur diesen Knall. Sie hält sich ihre Wange fest und ihr stiegen Tränen zu Augen. „Tritt mir niewieder unter die Augen, du Schlampe.", sagst du und schaust ihr nur noch hinterher wie sie die Treppen förmlich runter rannte.
Sie wollte hier raus sowie du sie niewieder sehen wolltest, aber dazu kam es nicht, denn du würdest sie wieder sehen, doch das wusstest du bis zu diesem Zeitpunkt nicht.„Hör auf zu weinen, das steht dir nicht.", sagt er und lächelt dich leicht an.
Du konntest nicht glauben, dass er dies gerade gesagt hatte. „Du willst mich jetzt verarschen oder?", fragst du ihn und lachst dabei ironisch auf. „Weinen steht mir nicht? Dann frag dich mal wieso mir gerade strömenweiße Tränen herunterfließen.", sagst du und schaust ihm mit deinem verletzten Blick an. Den kannte er gut und wusste somit auch, dass dies dich wirklich verletzt hatte.
Er interessierte dich nicht weiter, also rennst du von ihm weg, die Treppe runter zur Tür. „Warte y/n", rief er und stand nun auch an der Tür. Erwartungsvoll siehst du ihn an.
„Bitte verlass mich nicht", hauchte er, doch zu zischt auf, dachtest, du hättest dich vertan, als du eine Träne auf seiner Wangen glänzen sahst. Wieso sollte er weinen? Er hatte doch garkeine Gefühle, konnte keine fühlen.„Lieber verlassen, als betrügen. Ich hasse dich Jeon Jungkook", flüsterst du und verließt endgültig das Apartment, zucktest nicht mit einer Wimper als du das ausprachst, was du nie aussprechen wolltest.
Jungkook wusste, dass du es nicht so meintest, doch ihn traf es mehr als es sollte.Du warst mittlerweile draussen, auf dem Weg ins Nirgendwo. Du hattest keine Ahnung wohin du laufen würdest, doch du liefst einfach.
Irgenwann landest du auf einer Bank in einer Gegend, die du nicht kanntest. Dir war es egal, ob es hier gefährlich für dich werden könnte. Du wolltest einfach diese Schmerzen nicht mehr fühlen. „Hallo schöne Dame", redet plötzlich eine tiefe Stimme hinter dir. Du drehst dich um und konntest nicht glauben, wer gerade vor dir stand.
„Schön dich wiederzusehen y/n", sagt er, du bekommst kein einziges Wort raus.
Eigentlich würdest du Taehyung sofort wegschicken oder ihm aus dem Weg gehen, doch diesmal bliebst du still sitzen, wolltest wissen was er von dir will. „Was ist los?", fragt er dich, als er deine Tränen an deinen Wangen sieht. „N-nix", sagst du, wolltest mit ihm nicht über deine Probleme reden. „Hey. Du kannst mir vertrauen", sagt er und du schenkst ihm ein Lächeln, gezwungen.Taehyung wollte dich ins Bett bekommen, schenkte er die dieses Mitleid nur deshalb?
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SEXUAL LOVE - JEON JUNGKOOK
Fanfiction‚Why did you stop loving me?', he asked. ‚Because you never started', she replied. - Können zwei gebrochene Menschen in einer Beziehung wieder zueinander finden?