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„Es tut mir leid, y/n", sagte er und blickt dir kurze Zeit später in die Augen. Du stehst auf und machst dich auf dem Weg zu ihm. Du stehst vor ihm und er lächelt dich an, doch das erste was du tust ist ihm einen Schlag auf seine rechte Wange zu verpassen. Er hält seine Hand an seine Wange und schaut verletzt zu dir hoch.

„Das hab ich verdient", spricht er und ihm läuft eine weitere Träne seine Wange hinunter

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„Das hab ich verdient", spricht er und ihm läuft eine weitere Träne seine Wange hinunter.
Du schaust weg, du konntest ihn nicht mehr ansehen.

Du nimmst dein Handy raus und rufst den Notarzt, der Jungkook helfen soll. Du sitzt mittlerweile wieder neben Jungkook und hältst seine Hand, wartest sehnsüchtig auf den Krankenwagen.
„Weißt du y/n...", fängt Taehyung an zu reden, dein Blick weiterhin auf Jungkook gerichtet.
„...ich habe das alles nur getan, weil ich dich liebe.", setzt er fort, doch bevor du etwas sagen konntest, konntet ihr schon die Sirenen hören.

Du stehst schnell auf und rennst zu dem Wagen, der gerade vor der Gasse hält. Du zeigst ihnen den Weg zu Jungkook und sie eilen dir schleunigst hinterher. Du konntest nichts anderes tun, als weiterhin Jungkook's Hand zu halten. Alles um dich verstummte, für dich zählte nur Jungkook.

„Ich will, dass du mir gehörst", spricht Taehyung leise vor sich hin. Du konntest seine Worte nicht hören. Taehyung stand auf und schleppte sich aus der Gasse, zu ihm nach Hause und während er zuhause fertig mit sich selbst ist, bist du bei deinem Freund.
Bei Jungkook. Nicht bei Taehyung..

-

Mit deinen Händen verschränkt gehst du nochmal das ganze Szenario von vorhin durch. Du merkst nicht, dass Jungkook schon längst wach ist und dich schon eine ganze Weile beobachtet, bis er seine Hand auf dein Bein legt. Du schreckst hoch, aber bist dann wenige Sekunden später glücklich, dass er wieder bei Bewusstsein ist. „Es tut mir so leid", fängst du an vor dich hin zu schluchzen. Er sagt nichts, streichelt einfach nur dein Bein.
„Ist gut Engel", sagt er, du siehst zu ihm hoch. „Nein. Das ist alles meine Schuld", sagst du und er zieht dich mehrere Sekunden später in eine Umarmung. „Ich hole kurz eine Ärztin", sagst du, bis du aus dem Krankenzimmer verschwindest.
Diese Tür öffnete sich jedoch nach paar Sekunden wieder und Jungkook freute sich schon dich wieder zu sehen, auch wenn nur wenige Zeit vergangen war. Doch es war nicht die Person die er erwartete, sondern die Person die er am wenigsten hier haben wollte.
„Geht es dir besser?", fragt Taehyung den Jüngeren. Jungkook stöhnt genervt auf, wendet sich dem Fenster, was gerade viel spannender, als alles andere war. „Wen interessiert das eigentlich", gibt er beruhigt von sich. „Mich, y/n", sagt Taehyung, während Jungkook nur ein Seufzen von sich gibt.
„Es ist okay. Du musst mir jetzt keine weiteren Worte zu werfen oder sonst was. Ich weiß, dass du sie liebst und sie für dich haben willst.", spricht Jungkook, sein Gesicht inzwischen zu Taehyung gewendet. Taehyung steht mit offenem Mund da und wollte gerade fragen woher und wieso er das weiß.
„Man merkt es", antwortet er Taehyung's Gedankengang und schaut wieder in die Leere. „Tut mir leid", wiederholt Taehyung, worauf er nur ein Nicken von Jungkook zu sehen bekommt.
„Taehyung?!", hören die beiden aus der Richtung von der Tür. Du standest mittlerweile wieder im Raum und hattest den beiden zugehört.
„Ja, dass ist das was ich dir vorhin noch sagen wollte.", spricht Taehyung traurig und verschwindet wenige Sekunden später aus dem Raum. Nachdem Taehyung weg war, kam eine Ärztin, welche meinte, dass du den Raum verlassen solltest. Während du wartest, entscheidest du dich dazu Taehyung zu suchen.

Du rennst den Gang entlang zum Fahrstuhl und betätigst den Knopf. Wenige Sekunden später öffnet sich die Tür und gehst hinein.
Du drückst auf den Knopf, der dich ins Erdgeschoss bringen soll. Da du wusstest, wo er sich befinden könnte, musstest du nicht lange überlegen und verlässt das Krankenhaus.
Während du noch am Haupteingang stehst, konntest du Taehyung erkennen, der auf der Bank neben dem Krankenhaus saß.

„TAEHYUNG!", schreist du und rennst auf dem direkten Weg auf ihn zu. Er erhebt seinen Kopf und schaut dich mit großen Augen an, nicht erwartend, dass du ihm hinterher laufen würdest. „Y/N, was machst du hier?", fragt er dich. „Ich bin dir hinterher gelaufen, wonach siehts aus? Pabo", sagst du und gibst am Ende deines Satzes ein kleines Lächeln von dir, welches er sofort erwiderte.
Ohne etwas weiteres zu sagen, nimmst du Platz neben ihm. Ihr schaut beide nach oben in den Himmel, überlegt was ihr sagen könnt, um die Stille zu unterbrechen.
„Es tut mir leid.", meldet er sich zuerst zu Wort, wendet jedoch seinen Blick nach oben nicht ab. „Ist gut.", sagst du und greifst nach seiner Hand, verbindest sie mit deiner.

„Wie wird das zwischen uns weitergehen?"

SEXUAL LOVE - JEON JUNGKOOK Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt