Ich wurde von den Sonnenstrahlen geweckt, die durch mein Fenster schienen. Ich liebe Sommer... Naja eigentlich war es schon fast Herbst, aber die Temperaturen waren immer noch über 20 Grad. Ich lächelte glücklich vor mich hin, als eine neue Nachricht auf meinem Handy angezeigt wurde.
Unbekannt: Hey, ich wollte dich nicht wecken also bin ich einfach gegangen...hoffe das macht nichts, ich besuche dich bald wieder...bis dahin, bye. PS: Du siehst zuckersüß aus wenn du schläfst...
Ich wurde knallrot, als mir die Erinnerung an heute Nacht in den Sinn kam...Jungkook du Idiot!
Flashback:
Jungkook und ich hatten uns versöhnt und er war gerade dabei mir zum Bett zu helfen, als ich stolperte und direkt auf dem Bett, auf Jungkook landete. Ich versuchte aufzustehen und wich seinem Blick aus, da mir die Situation gerade sehr peinlich war, doch er hielt mich fest.„Nicht...bleib so...nur für einen kurzen Moment..." Nun wagte ich doch einen Blick.
Großer Fehler Tzuyu!
Ihn seinen Augen spiegelte sich etwas wieder, was ich nicht definieren konnte. Trauer, Freude oder Erleichterung? Ich wusste es nicht. „Bitte..." „Na-gut...a-aber versprich mir, dass du nichts...falsches tust!" Erst als er selbstsicher grinste, bemerkte ich, wie rot ich gerade war. Schnell legte ich meinen Kopf auf seiner Brust ab, damit er mein knallrotes Gesicht nicht mehr sah. „Definiere ‚Falsches tun'."
Will dieser Junge mich eigentlich vera-...
Jungkook warf mich aus meinen Gedanken.
Er fuhr mit seiner Hand zu meinem T-Shirt und zog es langsam hoch, was bei mir Gänsehaut hinterließ. „J-Jung-kook, hör a-auf!"
Was macht dieser Kerl nur mit mir?!
„Mit was soll ich aufhören? Etwa hiermit?" Er fing an quälend langsam meine Wirbelsäule mit seinen Fingerspitzen entlang zu fahren.
Aish, wie lange soll ich das noch aushalten?!
„Y-yah!" Ich konnte Jungkooks freches Grinsen schon vor mir sehen.Dann hörte er plötzlich auf, schob mein T-Shirt wieder nach unten und flüsterte leise: „Ich liebe es dich zu ärgern. Du siehst immer so süß aus wenn du wütend bist!" „Yah! Jung-..." er hielt mir schnell den Mund zu. „Willst du wirklich, dass Jackson mich umbringt?!" Ich zog genervt seine Hand von meinem Mund und murmelte: "Du hättest es verdient!" Jetzt wurde sein Grinsen nur noch breiter. „Lass uns jetzt lieber schlafen." Ich wollte gerade widersprechen, da hielt er mir auch schon erneut den Mund zu und umarmte mich sanft.
Flashback zu Ende
„Hey Ming! Jackson hat gesagt du sollst runter kommen."
Wieso?! Mein Bett ist so schön weich und warm.
„Ich komme ja..." Ich machte mich fertig und zog mir etwas bequemes an.Lixia half mir die Treppen hinunter und stützte mich. „Was ist bitte so wichtig, dass dieser Idiot mich so früh aus mein-..."
„Überraschung!"
Was ist hier los?!
Meine Familie stand im Wohnzimmer und versteckte irgendwas hinter sich, oder besser gesagt irgendjemanden. Ich könnte nur die Umrisse der Person erkennen. Schwarzes, schulterlanges Haar und weiblich.
„Was soll das werden? Ihr wisst alle, wie sehr ich Überraschungen hasse..." murmelte ich verschlafen. „Diese wirst du lieben Noona!"
Meine Familie ging zur Seite und das geheimnisvolle Mädchen drehte sich langsam, mit gesenktem Kopf, um.
Wieso kommt sie mir so bekannt vor?!
Nein, oder?!
.
.
.
Mina?!
„M-Mina? Mina!" „Lange nicht gesehen Tzuyu..." Ich nahm sie ganz fest in den Arm, naja so fest wie es mir mit meinen Verletzungen möglich war.
„Was zum Teufel machst du hier? Wie ist das möglich?!" „Dein Vater hat das alles ermöglicht...er-er hat meiner Mutter eine Arbeit in seiner Firma angeboten und bezahlt sie fair. Mit der Zeit werden wir ihm das Geld für das Haus auch zurückzahlen. Tzuyu ich habe dich so unendlich vermisst!" „Ich dich auch, das ist wirklich die beste Überraschung meines Lebens." Ich drehte mich zu meiner Familie und bedankte mich bei ihnen. Ich hatte fast die Suche nach Mina aufgegeben, doch nun stand sie hier, direkt vor mir.
In mir schien ein Funken so hell wie lange nicht mehr.
Freude, Erleichterung oder Angst, Mina wieder zu verlieren, ich wusste es nicht. Doch ich wusste, dass ich diesen Moment genießen wollte.
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Unforgettable Love (Jungkook ff)
Fanfiction"Yah Jungkook, lass mich los, du tust mir weh!" versuchte ich mich zu befreien, doch er lief einfach weiter, bis wir an einem Raum angekommen waren und er die Tür abschloss. So langsam bekam ich Angst. Er drehte sich wütend zu mir um und kam auf mic...