P.o.V ???
Als die Nacht anbrach verließ ich mein Anwesen. Wie sonst auch schlich ich in das Haus des Menschen.
Ohne lange zu zögern verschaffte ich mir Eintritt in sein Haus.
Bedacht darauf keinen Laut zu erzeugen ging ich in sein Zimmer. Doch mit dem was dann passierte hätte ich nicht gerechnet.
Der Mensch war wach und saß auf seinem Bett, als ich sein Zimmer betrat weiteten sich seine Augen vor Schreck. Keine Sekunde später drückte ich ihn aufs Bett und hielt ihm den Mund zu. Wild zappelnd lag er nun unter mir und versuchte zu entkommen.P.o.V Seokjin
Panisch zappelnd lag ich unter dem Fremden. Wie war er hier rein gekommen? Die Haustür war verschlossen und die Fenster geschlossen.
Als der Fremde auch nach Minuten den Griff nicht lockerte, tat ich das Dümmste was ich hätte tun können. Ich kniff meine Augen zusammen und biss ihm in die Hand.
Wütend zischte er auf und seine Augen färbten sich rot. Er nahm die Hand von meinem Mund, nur um sie um meinen Hals zu legen. Langsam beugte er sich zu meinem Gesicht, sodass nur wenige Millimeter zwischen uns lagen.
"Du törichter Mensch, was denkst du was du getan hast!" knurrte er mit einer unheimlich tiefen Stimme.
Zitternd und nicht in der Lage zu sprechen sah ich ihm im die Augen.
"Ich habe dich etwas gefragt, Seokjin," trällerte er mit falscher Fröhlichkeit , "also antworte mir gefälligst!"
Immer noch unfähig einen Ton hervorzubringen starrte ich ihn an. Es schien ihm einiges abzuverlangen nicht völlig die Fassung zu verlieren und mir den Kopf abzureißen.
Eingeschüchtert von dieser Erkenntnis, antwortete ich ihm stotternd; "E-es tut m-mir leid S-sir."
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen sah er mich an.
"Es war zwar keine Antwort auf meine Frage, aber es war ein Anfang."
Er entfernte seine Hand von meinem Hals und auch sein Gesicht war meinem nun nicht mehr so nah.
Erleichtert von diesem Abstand, auch wenn er nur gering war, atmete ich aus. Jetzt wo ich nicht mehr ganz so viel Panik hatte, musterte ich den Mann vor mir genauer. Ich musste zugeben, dass er ein attraktives Bild bot. Ich war so vertieft in Gedanken, dass ich nicht bemerkte wie der Fremde aufstand. Erst als er mich über seine Schulter warf schreckte ich aus meinen Gedanken und ließ einen spitzen Schrei los. Zu erst war ich von meiner Angst gelähmt worden. Als er mit mir aber auf die Haustür zuging schlug ich wie wild auf seinen Rücken ein. Diese Aktion missfiel ihm eindeutig, denn kurz darauf wurde ich grob von ihm an die Wand gedrückt. Schluckend sah ich hoch in sein Gesicht. In seinen Augen spiegelte sich pure Wut. Sie funkelten in einem bedrohlichem Ton und ließen mich zittern.
"Jetzt hör mir mal zu Princess, denn ich werde es dir nur einmal sagen. Du gehörst ab dem Moment mir ab dem ich in deinen Träumen aufgetaucht bin und du solltest dich glücklich schätzen das ich mir Zeit gelassen habe. Ich hätte dich schon vor Wochen holen können, aber ich war gnädig und habe dich normal weiter leben lassen." Er machte eine Pause und schien die Fassung wiederzuerlangen. "Ich habe lange genug gewartet und jetzt wirst du mit mir mitkommen. Du wirst dich nicht wehren und du wirst nicht schreien, sonst werde ich meine gnädige Art vergessen. Ist das jetzt in deinem Hirn angekommen?"Ich konnte nur ängstlich nicken. Anscheinend zufrieden warf er mich wieder über seine Schulter und wir ließen mein altes Zuhause zurück.
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So diesmal ein etwas längeres Kapitel mit ein bisschen mehr 'Action' und der dominanten Seite von Namjoon. Ich hoffe es ist nicht all zu seltsam geworden. Ich freue mich über Feedback sollte welches kommen.
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The dark Prince 》NamJin《
Hayran Kurgu"The Devil is real. And he is not a little red man with horns and a tail. He can be beautiful. Because he is a fallen angle, and he used to be God's favourite" Kim Seokjin, kurz Jin, wird jede Nacht von Alpträumen geplagt. Jeder Traum dreht sich um...