" Ich brauch eine Pause! ", rief ich Louis entgegen als ich endliche unten ankam, da er schon vor mir unten angekommen war. " Ach komm schon so viel war das doch gar nicht! ", kommentierte er mich belustigt. " Du bist sportlich, du kommst mit sowas besser klar als ich faules Stück! ", keuchte ich zu meiner Verteidigung.
" Wie kommst du darauf dass ich sportlich bin? ", fragte er immer noch belustigt, während er mir zu sah wie ich keuchen nach Luft schnappte.
" Hast du dich je im Spiegel gesehen? Du hast Muskeln und davon nicht gerade wenige! ", rief ich leicht empört klingend und immer noch nach Luft ringend. " Klar habe ich Muskeln, ich muss trainieren um nicht umgebracht zu werden, aber im Vergleich zu meinem Bruder und den anderen bin ich höchstens mittelmäßig gebaut ", erklärte er. " Du siehst au wie ein Model! ", rief ich erneut, " Also tut hier nicht so als hättest du nichts! " " Gefält dir so sehr wasdu siehst? ", fragte er grinsend, währen er sich an einen großen Stein ablehnte und auf mich wartete. " Du siehst gut aus! ", ließ ich ihn wissen,
" aber dass tun die anderen auch! Man weiß gar nicht mit wem man etwas anfangen sollte. " " Am besten mit niemandem du wirst sonst nur verletzt! ", antwortete er und sein Grinsen verschwand, " So ist es am besten für alle. Vertrau mir! " " Du bist fies! ", lachte ich,während ich mich neben ihn lehnte und versuchte wieder normal Luft zu bekommen.
" Ich meine es ernst! Lass dich mit niemandem ein! ", beharre er lachend auf seinen Worten und lächelte wieder. " Glaub mir es tut mir wirklich leid dass ich dieses Prachtstück verwehren zu müssens, aber ich bin dein Beschützer! ", dabei machte er eine Bodybuilder Pose und stellte seine Muskeln zu schau, " Das ist meine Aufgabe! Ich habe sie persönlich von deiner Mutter und dem Boss gekriegt. " Er sah stolz aus als er das sagte, das ließ ihn kurz wie ein kleines Kind wirken, was mich zum schmunzeln brachte. " Na dann kümmer dich bitte gut um mich ", bat ich ihn schmunzelnd. " Natürlich mache ich dass! Ich bin nur froh dass es du bist und nicht Christina. Gott dass wäre unglaublich schwer geworden! ", sprach er seinen Gedanken laut aus. " Danke, schätze ich mal ", bedankte ich mich zögernd, unwissend ob es ein Komplimente war oder auch nicht. " Versteh mich nicht falsch! Ich kann sie einfach nicht leiden und sie mich auch nicht, also sollte alles gut sein und jetzt komm wir sollten endlich ins Dorf gehen ", sagte er bevor sich vom Stein anstieß und los ging. " Ich folgte ihm sofort in das kleine Dorf, das kaum einen Kilometer vor uns anfing. Wir beiden streiften zuerst einfach durch die Straßen und sahen uns alles genauer an, bevor wir zum kleinen Marktplatz, in der Mitte des Dorfes, gelangen. Um denn belebten Platz herum waren viele kleine Läden zu finden, durch welche ich und Louis schlenderten. In einem kleinen und etwas gruselig wirkendem Antiquitätenladen fand ich einen Stappel von verschiedensten Büchern, das ganz oben hätte einen Lilafarben Einwand der mit goldenen sternendetails verziert war, der Titel war auch in gold und lautete 'Nachtjäger- Ein Himmel mit nur vereinzelten Sternen'. Das nächste Buch lautete 'Das Haus im Nebel' und sah nach einem ältern Buch aus, mit seinem grauen leicht angegriffenen Einwand, desse Blätter einen leichten gelb Ton bekamen und der geschwungenen Schrifft des Titels, die dünn Silber umrandet war. Das dritte Buch war im Gegensatz zu den anderen in Folie eingepackt und es hieß 'Welcome to Wonderland', ein Einwand war bunt bepunktet, so das nur die unzähligen Farben zu sehen waren und Natürlich der Titel, der in einer neongrünenfarbe vorzufinden war. Das letzte Buch war am unscheinbarsten und trotzdem gewann es mein größtes Interesse. Im Grunde war es ein mittelmäßig dickes Buch mit einem Einwand auf dem ein roter Sonnenuntergang zu sehen war vor dem ein Mädchen stand, Mann sah nur ihre schmale Silhouette, der Titel 'Das Mädchen zwischen den Fronten' stand in schwarzer Druckschrifft ganz oben.Das Buch sah für mich unglaublich Interesant aus und ich weiß nicht wieso aber ich bekam das Gefühl dass ich dieses Buch haben musste. Louis bemerkte irgendwann dass ich mich für etwas interessierte und kam zu mir herüber. Wärend ich mir die Beschreibung des Buches durchlass, nahm sich Louis 'Das Haus im Nebel' und kommentierte dazu, " Wer kauft denn bitte ein Buch für diesen Preis, wenn die Blätter schon gelblich, Vas braun sind? " " Ich weiß es nicht ", antwortete ich beiläufig und lass weiter. " Was liest du da? ", fragte er auf einmal und nahm mir das Buch aus der Hand. " Hey! ", protestiert ich. " Keine Sorge ich will es nur schnell bezahlen gehen! ", ließ er mich wissen und verschwand aus der Ecke in der wir uns befanden. Ich folgte ihm nach kurzem Zögern und sah deshalb gerade noch so wie er dem Verkäufer 15€ in die Hand drückte und sich dann mit dem Buch in Richtung Tür bewegte. Ich folgte ihm sofort aus dem Laden und fragte sobald ich draußen war, " Wieso hast du das gemacht? " " Ich habe dir doch gesagt dass ich dir etwas Kaufen werde und du warst heute noch nie so interessiert an einer Sache gesessen wie an diesem Buch! ", antwortete er und wedelte dabei mir dem Buch vor mir rum. " Aber... ", weiter kam ich nicht denn ich wurde von meinem Namen unterbrochen. " Ella! ", rief mich Christina von der anderen Seite des Marktplatzes. Als wir uns auf der Hälfte der Strecke, die wir uns entgegen gegangen sind, getroffen haben bemerkte Colin, " Ihr seid sogar pünktlich! " " Wovon redest du? ", fragte ich leicht verwirrt. " Wir wollten uns um 15 Uhr hier treffen um zusammen was essen zu gehen ", antwortete Colin. " Davon wusste ich nichts ", ließ ich ihn wissen. " Was haben ich und Colin abgemacht ", antwortete Louis neben mir. " Okay was wollen wir essen? ", stellte Chrisi die Frage in den Raum. " Da hinten gibt es ein gutes Bistro, lässt uns da hingehen ", schlug Louis vor. " Woher weißt du dass denn? ", fragte Christina nicht überzeugt. " Es ist nicht das erste Mal dass ich hier
bin ", antwortete er leicht genervt und ging voran. Wir folgten ihm. Das Bistro war klein und strahlte etwas wohliges aus, so dass man das Gefühl bekam dass man Zuhause sei. Wir aßen alle zusammen, was eigentlich ziemlich friedlich verlief, auch wenn die Stimmung einpaar mal kippte, da Louis und Chrisi sich stritten. Nach dem Essen entschieden wir uns wieder hoch zur Hütte zu gehen, da wir größtenteils schon alles gesehen hatten und durch das viele Laufen müde geworden waren. Weshalb wir auch nicht wirklich etwas anderes taten als in unseren Zimmern auf den Betten zu liegen oder im Wohnzimmer auf der Couch zu gammeln, als wir in der Hütte ankamen. Christina und Colin waren im Wohnzimmer und sahen sich einen Film namens 'Die Nanny', währen Louis in seinem Zimmer telefonierte und dass nicht gerade leise, ich könnte ihn durch 3 Wände hindurch hören, da ich auch in meinem Zimmer war und anfing das Buch zu lesen, welches wir heute gekauft hatten. So verging die Zeit wie im Fluge und ich merkte nicht wie es dunkel wurde, ich bemerkte nur irgendwann abends dass Louis nicht mehr telefonierte.
DU LIEST GERADE
Mafiagirl's daughter
RomanceLara und Luka's Tochter Ella ist mittlerweile schon 17 und ein wunderschönes Mädchen geworden. Sie ist klug wie ihre Eltern und kann allen Jungen denn Kopf verdrehend, das hat sie von ihrer Mutter. Doch genau das langweilt sie! Sie will einen Junge...