Das Häuschen auf dem Berg

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" Ella wach auf wir sind da! ", hörte ich schwach eine Stimme. Doch ich reagierte nicht, woraufhin jemand anfing leicht an meiner Schulter zu rütteln. Weshalb ich langsam meine Augen öffnete, " Was ist los? ", fragte ich verschlafen und kaum hörbar. Christina sah mich lächelnd an und antwortete darauf: " Wir sind da. Also komm schon mit rein, du kannst drinnen weiterschlafen! " Ich tat dass was sie wollte und stieg aus dem Auto aus, wenn auch immer noch in eine Decke eingewickelt und viel langsamer als normal. Sie ging mir voraus und führte mich in ein kleines Häuschen, das ich nicht beachtete, und dann in ein Zimmer Nahe der Tür durch die wir gerade hereingekommen waren. " Hier kannst du schlaffen, haben die Jungs gesagt! Es ist zwar klein, aber es wird gut vom Kamin nebenan beheizt, denn die Jungs nebenbei gerade beheizen. Also sollte es hier gleich wolig warm sein. ", informierte sie mich, " länger will ich dich aber auch nicht stören Schlaf gut süße! " Sie verließ das Zimmer sofort und wartete nicht mal auf eine Antwort von mir. Ich dachte mir aber nichts dabei und ging darauf sofort zum Bett, um mich wieder schlaffen zu legen. Ich schlief auch relativ schnell wieder ein, da ich vorher auch nicht gerade wach war. Irgendwann wachte ich zu meiner Enttäuschung wieder auf, und verstand erst nicht wo ich war. Doch erinnerte ich mich schnell wieder daran was gestern passiert war und stand deshalb sofort auf. Ich wollte unbedingt wissen wo er hier waren und wie es hier aussah. Als erstes betrachtete ich das Zimmer in mitten ich gerade stand. Es war ein kleines quadratisches Zimmer, mit alt rosaner Tapete, auf der immer wieder  Rosenumrisse zu sehen waren. Zudem war das Zimmer nur mit einem Bett, einem kleinen Schrank und einem Spiegel ausgestattet. Mir viel erst jetzt auf das mein Bettbezug genau wie die Wand mit rosanen Rosen verziert war, mit dem kleinen Unterschied das der Bettbezug einen tükiesen Hintergrund hätte und der Bezug ziemlich ausgewaschen aussah. Ich stellte mich kurz vor den Spiegel, der direkt vor mir gehangen hatte, und machte mich einigermaßen zurecht, damit ich nicht zu sehr wie ein Vogelnest aussah. Was zur Folge hatte das ich erst versuchte mir die Haare mit meinen Händen durch zu kämmen und sie anschließend zu einen Pferdeschwanz zusammenbund. Außerdem fand ich im Schrank, der neben dem Spiegel stand, noch ein einfaches Hauskleid, auf dem wie es der Zufall wollte auch Blumen abgebildet waren, weshalb ich mir dieses anzog und danach das Zimmer verließ. Das Kleid war ein einfach lockeres Kleidchen das man einfach nur mit einem extra Gürtel, der aus dem selben gelben Stoff bestand wie das Kleid, zusammen band, so dass ich am Rücken eine Schleife hatte. Als ich aus der dünnen Glasstür trat, die zum Zimmer gehörte fand ich mich in einem kleinen Fluhr wieder, rechts von mir befand sich die Haustür und links von mir ging es weiter ins Haus herein, von wo ich auch schon Bekannte stimmen hörte. " Ja und dann ist sie am nächsten Tag einfach mit Lila Haaren zur Schule gekommen, ihr könnt euch nicht vorstellen wie wütend unsere Klassenlehrerin geworden war, als sie sie sah. Sie hasste bunt gefärbte Haare und Ella wusste dass, doch hat dies als Rache für die Drei für das Referat gemacht. Ich sag euch es war der beste Schultag den man haben könnte. Besonders für ein 14 jähriges Mädchen und wie Ella sich danach gefühlt hat, sie hat sich benomen als wäre sie die Königin von was weiß ich nicht was! ", lacht Christina so laut das ich sie hören konnte. Ich folgte dem Klang ihrer Stimme und kam kurz darauf in einer Hellen Küche mit extrem großen Fenstern an. Die Küche bestand den größten Teil aus Holz und war sehr altmodisch. Trotzdem machten die großen geschwungenen Fenster denn Raum nochgemütlicher. Vor den großen Fenstern saßen Christina und Louis am einem runden Holztisch und frühstücktem, wärend Colin am Herd stand und irgendwas brutzeln ließ, aber gleichzeitig auch zuhörte.
" Musstest du diese Geschichte erzählen? ", fragte ich vom Türrahmen aus. Sie schoss sofort mit dem Kopf in meine Richtung und grinste. " Was ist los? ", fragte ich jetzt verwirrt. " Wir müssen uns doch die Zeit vertreiben wärend du so lange schläfst! ", antwortete sie immer noch grinsend. " Wieso ", fragte ich, " wie spät ist es? " Es ist schon halb drei, Süße, " antwortete sie ", Du hast den halben Tag verschlafen. " Das kann nicht sein! ", antwortete Ich schockiert und suchte sofort nach einer Uhr, die ich zwischen einer Küchenzeile links von mir und den Fenstern hängen fand. Es stimmte, ich konnte an den Zeiger ablesen dass es schon halb drei war. " Na glaubst du mir jetzt? ", fragte sie belustigt. " Es hat sich nicht so lange angefühlt ", versuchte ich mich sofort zu verteidigen. " Es ist okay ", mischte sich Louis ein, " Du hattest gestern einen schweren Tag! Das du ausschlafen kannst ist da doch dass mindeste! "  " Er hat recht! ", stimmten ihm Colin und seine Schwester zu. " Wenn das geklärt ist. Ihr hattet etwas von Frühstück
gesagt! ", erinnerte ich sie grinsend.
" Ja die Brötchen liegen hier ", ließ mich Louis wissen. Würde aber von Colin unterbrochen als dieser weiter sprechen wollte, " Und hier hast du deine Eier. Ich habe eine Tomate und Grünezwibeln mit reingeschmissen. So hat du es doch früher gern gegessen. "  " Also im Grund ja.
Danke! ", bedankte ich mich lächelnd,  als ich mich zu Christina und Louis an den Tisch setzte und Colin mir meinen Teller mir Rühreiern vor die Nase setzte. " Nachdem du fertig gegessen hast zeigen wir dir einbisschen das Haus und die Gegend. Damit du uns nicht verloren gehst und weißt wo du hin musst falls etwas passiert ", gab mir Louis zu wissen. Ich nickte darauf nur kurz, da mein Mund schon voll mit Eiern waren. " Du hast aber Hunger! ", lachte Christina.  " Die Eier schmecken einfach zu gut! Danke Colin du bist der beste! ", bedankte ich mich glücklich über mein Essen und aß sofort weiter. " Kein Ding. Hauptsache es schmeckt dir ", antwortete er lächelnd.

Mafiagirl's daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt