Außenstehenden

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Als ich am morgen aufwacht, lag ich neben, und halb auf Louis, im Bett. Weshalb ich aus dem Bett stieg und in sein Badezimmer ging, dass sich hinter der Tür, neben seinem Schrank befand. Doch bevor ich herein ging, schnappte ich mir noch eines seiner, mir viel zu großen, T-Shirts. Im Bad angekommen ,verschloss ich die Tür hinter mir, nur um sicher zu gehen, dass er nicht unerwartet hereinkommen könnte, wärend ich mich umzog. Dann betrachtete ich mein Gesicht. Wobei ich bemerkt hatte, dass meine Mascara angefangen hatte zu bröckeln, während ich geschlafen hatte, deshalb hatte ich schwarze Augenringe, die wie richtige Pandaaugen aussahen. Ich fing erst damit an mir schnell die Haare zu kämen, um sie danach zusammenzubinden, damit sie nicht nass wurden. Denn ich wusch mir als nächstes mein Gesicht, damit die Pandaaugen verschwanden, was überraschenderweise ziemlich gut funktionierte. Daraufhin wechselte ich mein Shirt mit seinem grauen T-Shirt aus, dieses hatte einen V Ausschnitt. Da es mir aber etwas zu groß war und eindeutig zu lang, band ich es unten zu einem Knoten  zusammen, so das man leicht etwas von meinem Bauchnabel sah. Nach dem betrachtete ich mich einmal prüfend im Spiege der an der Wand befestigt war und  bemerkte dass neben diesem ein offener Schrank stand, indem einpaar Parfums standen und weiteres Zeug wie Rasierer, Zahnbürste und Zahnpasta. Die normalen Dinge die man dort so stehen hat. Doch dann fand ich dort aufeinmal eine kleine hochprozentige Vodkaflasche, was mich irgendwie schockierte, da dies so unerwartet kam. Ich griff schnell nach einem Parfum von Chanel, namens Bleu de Chanel, und stellte es nach drei spritzern zurück. Dann schloss ich die Tür auf und kam aus dem Badezimmer wo Louis Oberkörperfrei vor mir stand, gerade im begrief sich umzuziehen.
" Hallöchen sexy Mann von neben
an! ", begrüßte ich denn Inbegriff von einem durchtrainierten Körper vor mir. " Hey, Girl! Auch sexy unterwegs heute? ", sagte er wärend er auf die freie Stelle meines Bauches sah, bei dee man etwas Haut sehen konnte.
" Natürlich und das nur für dich! ", ich zwinkerte ihm zu und machte dabei einen Kussmund. " Da fühl ich mich aber geehrt ", antwortete er grinsend und ging erst auf mich zu bis er kurz vor mir stehenblieb und mir ins Ohr flüsterte, " Ich mag das Shirt, es betont so schön deine Augen! Aber am besten ist immer noch das Parfum, auch wenn es etwas zu männlich für eine Dame wie du ist! "  " Danke", antwortete Ich grinsend, woraufhin er an mir vorbei ins Bad ging und kurz vor dem schließen der Tür lachend antwortete, " Nicht zu danken EL! "  Ich fing auch an zu lachen und drehte mich um, dort sah ich auf das schon gemachte Bett, was mich leicht überraschte, aber auch gleichzeitig zum schmunzeln brachte. Ich konnte aufeinmal das Geräusch von fließendem Wasser hören, was mich darauf schließen ließ dass er gerade Duschte. Da ich gerade nichts zu tun hatte, setzte ich mich auf einen weinroten Sessel, passend zum Teppich, und fing an an meinem Handy Nachrichten auf Whatsapp anzuschauen und surfte danach auf Instramm. Schon ging die Zimmertür auf und Ty kam rein. " Louis wir haben ein Problem, Dylan und seine Leute sind wieder in unserem Revier...", er unterbrach sofort als er bemerkte das Louis nicht da war,
" Wo ist Louis? "  " Im Bad ", antwortete Ich sofort, " aber du kannst gern weiter reden! " Schon hätte das Wasser aufgehört Geräusche zu machen und man hörte kurz darauf,  " L kannst du mir ein Shirt aus dem Schrank geben? ", wärend er nur mit einem Handtüch bekleidet halb durch die Tür kam. " Klar! ", antwortete ich sofort und ging zum Kleiderschrank, von wo ich ein dunkelblaues Shirt herausholte und es ihm zuwarf. " Danke! ", bedankte er sich kurz bevor er sich an Ty richtete, " Was ist los Ty? "  " Das besprechen wir gleich mit den Jungs, also beeil dich und komm zur
Hütte! ", befahl er. " Klar bin gleich da! ", antwortete Louis. " Lass mich raten, ich soll nichts davon mitbekommen? ", fragte ich lachend, auch wenn ich mich irgendwie ausgeschlossen fühlte. " Sorry Ella, aber dass sind Dinge in die wir dich nicht mit reinziehen können! ", antwortete er mitfühlend zu mir blickend. Wärend Louis versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen: " Du kannst doch schon mal anfangen deine Sachen zu packen, ihr fahrt doch morgen Abend wieder zurück! "  " Stimmt ja! ", machte er mich darauf aufmerksam. " Na
dann ", setzte ich ein fröhliches Gesicht auf, " Ihr müsst los also, du kannst gehen ", dabei sah ich zu Ty da ich mit ihm sprach, " Und du geh dich endlich anziehen! Du muss auch
los! ", richtete ich mich nun an Louis.  " Okay wir sehen uns dann später! ", verabschiedet sich Ty und verschwand wieder im Flur. Louis tat es ihm gleich und verschwand hinter seiner Badezimmertür. Nun stand ich hier in der Mitte des Zimmers und wusste nicht was ich machen sollte, oder wie ich mich fühlen sollte, da die beiden ja Recht hatten, aber es sich trotzdem scheiße anfühlte. Trotzdem begann ich damit meine Sachen zusammen zu räumen, und in meine Tasche zu stopfen. Nach kurzem kam Louis mit nassen Haaren, aber diesmal angezogen raus. " Hey, nicht traurig sein! ", hörte ich ihn aufeinmal sagen, " es ist nichts persönliches! ", dabei umarmte er mich. " Ich weiß! Und jetzt geh, die Warten schon auf dich!  ", erinnerte ich ihn daran. " Mach ich, wir sehen uns EL ", rief er mir zu, als er an der Tür stand und kurz davor war loszurennen. Ich starrte ihm kurz nach, bevor ich mich wieder meinen Sachen widmete. Als ich mit Louis Zimmer fertig war, ging ich zu dem von Killian um meine letzten Sachen zu holen, die ich dort liegengelassen hatte.

Mafiagirl's daughterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt