7. Verzweiflung

10 0 0
                                    

Fuck es war voll dunkel hier...

Ich hatte tierische Angst.

Ich merkte wie der Tunnel sich gabelte und beschloss rechts weiter zu gehen.

Nach einer Weile sah ich hinten am Ende des Tunnels einen kleinen Spalt wo Licht durch schien.

Ich rannte los,

als ich da war guckte ich durch den kleinen Spalt.

Ich sah eine große schöne Wiese vor mir. Es schien die Sonne und ein Fluss plätscherte.

Ich versuchte mich durch den Spalt zu quetschen, ohne Erfolg.

Ich trat gegen die wand immer doller bis sie nachließ und dann endlich einstürzte.

Es war so angenehm endlich wieder draußen im freien zu sein.

Ich sah hinten das dort der Wald begann, er war ungefähr 200m von mir entfernt.

Ich lief los ohne nachzudenken...Ich hatte nämlich nur eins im Sinn: Anna retten.

Wie? keine Ahnung

Als ich ungefähr die Hälfte hinter mir hatte hörte ich Pferdegetrabe,es waren die Wachen. Na toll.

Ich lief schneller aber sie holten mich schon nach wenigen Metern ein.

Sie umkreisten mich.

„Was wollt ihr von mir!" schrie ich

Keine Antwort.

Ich spürte wie eine kleine Nadel mich stach.

scheiße, nicht schon wieder!

Mir wurde schwarz vor Augen

Als ich zumir kam hatte ich mein Amulett nicht mehr um den Hals, stattdessen hatte ich eine Kette um mein Bein und war in einem Raum der mich ans Gefängnis erinnerte.

Ich stand auf und hämmerte gegen eine Stahltür.

„Hey macht die Tür auf!"

„lasst mich hier raus.....bitte!

Ich fang an zu weinen und sank zu Boden

„Bitte-e"

Ich wollte das alles nicht glauben,

Mein Onkel war tot...,

ich bin hier irgendwo im nirgendwo und soll irgendeine Hüterin sein?...

Ich wollte das alles nicht....

Darum guckte ich mich im Zimmer um und suchte nach irgendeinem Gegenstand mit dem ich mich verteidigen kann.

Ich fand schließlich eine Eisenstange.

Sobald jemand die Tür öffnen würde, würde ich mit der Stange denjenigen bewusstlos schlagen...

Nach ungefähr 10min hörte ich wie jemand die Tür auf schloss und die Klinke runter drückte.

OK Bella das schaffst du schon...

du musst nur mit der Stange zuschlagen,

dann bist du frei...

es ist nur ein Schlag oder 2...

vielleicht auch 3.

Die Tür öffnete sich und ich schlug zu...

Es war Alex der rein kam und den ich nieder schlug,

ups...

Naja hat er doch selbst schuld...

Er hat mich ja sozusagen entführt...

er hatte ein Tablett bei sich mit essen darauf,wie süß er bringt mir schon wieder Essen, was ihm allerdings aus der Hand fiel als ich ihn niederschlug.

Er war sofort bewusstlos...

Als er da so lag mit einer fetten Beule am Kopf, stubste ich ihn mit der Stange nochmal an...

Nur um zugucken ob er auch wirkliche k.o war.

OK war er...

Er sah irgendwie sexy aus...

Ich beugte mich zu ihm runter...

Er blinzelte mit den Augen.

„Bella?"

Oh fuck,

ich schlug ihm schnell wieder eine mit der Stange gegen sein Kopf...

OK jetzt ist er wirklich k.o

ich wollte los laufen aber ich kam nicht weit.

Ich hatte ja noch die Kette um meinem Bein.

Fuck,....Scheiße.

Toll alles um sonst!

Vielleicht hat Alex ja ein Schlüssel.

Ich durchsuchte ihn,... fand aber nix.

*stön*

Ich setzte mich neben ihm und wartete bis er zu sich kam...

Nach einer halben Stunde wachte er langsam auf...

Ich muss ihn ganz schön hart getroffen haben...

Er setzte sich auf und fasste sich gegen sein Kopf

„aaaa"

Ich saß auf dem Bett, hatte meine Knie an meinen Oberkörper gedrückt und den Kopf dazwischen gesteckt (Ich weinte).

„Was ist passiert?"

Er blickte sich um und blieb mit seinen Augen bei mir stehen.

Ich schaute auf.

Mein Gesicht war in Tränen getaucht und meine Schminke war zerlaufen.

Ich sah furchtbar auß.

„Ich hab dich k.o geschlagen"

„Aber...aber warum das den?!"

„Warum! Weil ich nicht eine Hüterin bin.

Ihr habt die falsche ich bin nur ein ganz normales Mädchen das um ihren Onkel weint.....

Ich kann weder kämpfen noch irgendjemanden oder irgendwas beschützen.

Ich kann keinen töten ich...

Weiter kam ich nicht weil Alex mich in den arm nahm und mich fest an sich drückte.

Ich und normal???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt