18. Böse Wurzeln

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Wieder bei Bella

Langsam kam ich zu mir.

Ich schaute mich um.

„Alex?“

Mein Kopf tat weh.

Ich sah noch ein bisschen verschwommen aber entdeckte das Alex grade wieder kam und essen in der Hand hatte.

Er gab mir was.

„Danke“

sagte ich und lächelte ihn an.

Er setzte sich neben mich, fasste sich durch seine Haare und stöhnte.

„Was ist los?“

Er schaute auf den Boden.

„Ich habe kein plan wo wir sind“

sagte er und lächelte zwanghaft.

Ich guckte ihn verdutzt an.

„Wie jetzt....heißt das wir haben uns verlaufen?!“

„So kann mans nennen.“

sagte er.

„ Ganz toll..... Und was machen wir jetzt!?“

„.... Wir gehen am besten den Fluss entlang vielleicht stoßen wir ja an ein kleines Dorf oder so.“

„Aja...“

„Bist du fertig mit essen?“

Fragte er.

„Ja.... danke noch mal dafür.“

„Keine Ursache.“

Er half mir hoch.

Dann gingen wir am Fluss entlang.

...

Wir wahren jetzt schon 4 Tage unterwegs und sind immer noch nicht auf ein Dorf gestoßen.

Der Fluss endete in einem Meer.

Alex lief vor mir und ich schaute auf den Bode.

Plötzlich machte er halt und ich stieß gegen ihn.

„Bella ich weiß jetzt wo wir sind.“

„Ich schaute auf.“

„Da?....Da ist das Meer du Pfosten!!!“

Er zeigte am Strand entlang wo ich in der ferne Berge indecken konnte.

„Da hinter sind die Ementors und dein Vater.“

Ich Blickte zu den Bergen.

„Wir müssen nur durch den Wald und durch die Berge dann sind wir da.“

„Klar, ist ja eine Kleinigkeit!“

sagte ich ironisch

Alex lächelte mich an, dann gingen wir Richtung Wald.

Im Wald

Es war nicht gerade einfach durch den Wald zu gehen, wir kamen nur sehr langsam voran.

Alex ging mal wieder voran...

„Sag mal, du weißt schon noch wo wir lang gehen müssen?“

„Jaaa, wir müssten bald da sein.“

Alex schlug mit seinem Schwert gerade einen Ast durch.

Da bewegten sich die Wurzeln, Alex wurde von einer Wurzel ergriffen und in eine Grube gezogen!

„BELLA!“

„ALEX!“

schrie ich, warf mich auf den Bauch und ergriff seine Hand.

Ich versuchte ihn raus zuziehen aber die wurzeln zogen ihn weiter rein und hielten mich fest umschlungen.

„Alex ich kann dich nicht mehr lange halten“

Sie schlängelten sich um meine Beine und meinen körper, sie rissen mich von Alex weg.

Die wurzeln schlängelten sich immer mehr hoch, bis sie an meinem Hals waren und mir die Luft ab quetschten.

Ich schnappte nach Luft und schnitt die wurzeln durch aber es wuchsen immer wieder welche nach..

Ich drehte mich zu Alex um, er war komplett mit wurzeln umschlungen.

Was sollte ich jetzt bloß machen!

Plötzlich stand vor mir ein Mädchen,

sie hatte langes, blondes Haar und Blaue Augen,

ihre klamoten waren sogut wie zerrissen darum trug sie auch nur einen sehr kurzen

rock und ein Bauch freies Oberteil zur Befestigung nutzte sie pflanzen oder so.

Sie zog ein kleines Messer herraus, es war blau und hatte um den griff rote Steine.

Das Messer leuchtete in ihrer Hand hell  auf und sie schnitt die wurzeln durch.

Die Wurzeln lösten sich zwar nur schwer von mir aber ich kam nach einer Weile frei.

Sie zog mich weg und lehnte mich gegen einen Baum.

Dann rannte sie zurück und half Alex.

Alex war bewusstlos als sie ihn zu mir brauchte.

Ich kroch zu ihm und weinte los, ich dachte er wäre tot.

Ich legte mein Kopf auf seinen Oberkörper.

„Alex wach auf bitte ich brauche dich.....Ich liebe dich!“

Ich schüttelte ihn an den schultern und schlug mit den Fäusten auf sein Oberkörper....

Dann endlich schlug er die Augen auf.

„Alex!“

Schrie ich und viel ihm um den Hals.

Ich weinte zwar noch aber ich war auch gleichzeitig glücklich.

„Bella ich bekomme keine Luft mehr wenn du mich so doll drückst.“

Ich und normal???Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt