Kapitel 18

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Liv POV:

"Bist du dir sicher? Es könnte auch sein, dass du krank bist."
Entschlossen schüttle ich meinen Kopf. "Ich bin nicht krank, da bin ich mir sicher." erwiedere ich. Während ich meine linke Hand auf meinen Bauch lege, meinen rechten Arm habe ich um seinen Nacken geschlungen, denn er trägt mich noch immer. Mein Mann sieht mich ungläubig an während er weiter geht.

Auf einmal bleibt er abrupt stehen. "Liv, wer ist der Vater?" fragt er ernst. Darüber habe ich mir auch schon öfter Gedanken gemacht. Tobi kann nicht der Vater sein, da wir kein einziges Mal miteinander geschlafen haben und betrügen würde ich Tobi niemals.
Es kommt nur einer in Frage doch das kann ich ihm nicht erzählen.

Der Weg, den wir gehen kommt mir bekannt vor, denn ich bin ihn schon einmal gegangen. Damals habe ich gehofft, dass ich hier nie wieder langgehen muss. "Wer ist es?" fragt er noch einmal. "Das kann ich dir nicht sagen, noch nicht." Während ich das sage kann ich ihn nicht in die Augen schauen, also gucke ich auf den Boden.

"Warum kannst du es mir nicht sagen? Betrügst du mich etwa?" Bei dem letzten Satz wird er lauter. "Nein, natürlich betrüge ich dich nicht, das würde ich niemals tun und das weißt du auch." Jetzt fließen mir die ersten Tränen die Wangen hinunter.
"Ach ja? Kann ich das? Kann ich dir noch vertrauen? Kann ich damit leben, dass du das Bett mit jemand anderem geteilt hast?"

Dass er so denkt bricht mir das Herz. Denkt er ich würde ihn nicht lieben? Die Schuld trifft doch nicht mich, dass ich vergewaltigt wurde und sich nun ein Teil von ihm in mir festgesetzt hat.

"Tobi vertrau mir doch. Ich habe dich nicht betrogen. Ich... ich... das Kind ist von..." Ein Schluchzen verhindert dass ich weiterreden kann. "Wer ist der Vater Liv?" Die Augen geschlossen atme ich tief durch damit ich weiterreden kann. "M... mein... Mein Vater..." Tobi unterbricht mein Gestottere. "Was hat dein Vater denn damit zu tun?" "Tobi... Mein Vater ist der Vater meines Kindes." Mein Mann sieht mich geschockt an.

"Was, aber...?"
"Tobi bitte ich möchte nicht weiter darüber reden. Glaub' mir, ich wollte das nicht. Darum bin ich vor ihm geflohen und dann habe ich dich getroffen."
"Soll das etwa heißen er hat dich vergewaltigt?" "Ja, genau."

"Wie sollen wir das den anderen sagen?" fragt mich mein Mann.
"Sagen wir es ihnen besser erst später, sie haben genug Dinge um die sie sich sorgen müssen, belasten wir sie nicht unnötig damit."
"Da hast du recht, das ist vielleicht besser. Aber versprich mir, dass du mir sofort Bescheid gibst wenn etwas ist."
"Ja, das verspreche ich dir."

Mein Mann nickt zufrieden. "Komm', wir müssen die anderen einholen." sage ich. Wir sind schließlich schon wieder stehen geblieben und können die anderen nur noch anhand schwacher Umrisse erkennen. Tobi nickt und rennt los.

Hi,
Ich weiß, das Kapitel ist kurz aber ich versuche jetzt wirklich wieder jeden Sonntag eins hochzuladen. Ja, das war's eigentlich auch schon😂

Zum Schluss wieder ein paar Fragen:

1. Hättet ihr lieber Joffrey oder Ramsey als König?
2. Wenn ihr jetzt nach der siebten Staffel nach Westeros kommen würdet, was würdet ihr als erstes machen?
3. Wen hasst ihr in GoT am meisten?

Me:
1. Ganz klar Ramsay😍
2. Ich würde zu Daenerys und Jon gehen und ihnen im Kampf gegen die Weißen Wanderer helfen.
3. Joffrey, Euron Graufreud, Sam's Vater und Cersei.

Schöne nächste Woche und bis zum nächsten Mal.

VroniVF

586 Wörter.

Die Bastarde von Westeros (Game of Thrones ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt