Teil 1 Don't stop Dreaming

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Yoongis pov.
Mit einem lauten Schrei sprang ich auf, es war Nacht und ich hatte schon wieder einen Albtraum. Ist ja nichts neues seit dem ich jeden Tag fertig gemacht werde, mal von den Lehrern, mal von den Schülern und mal von der Ignoranz meiner Familie. Aber ganz vorne mit dabei war meine Eigene Klassenlehrerin Fr. Wessel. Sie scheint irgendwas gegen mich zu haben, denn sie ist zu jedem nett und freundlich... außer zu mir. Ich fuhr herum um weiter zu schlafen, aber ich konnte einfach nicht. Diese Frau ging mir nicht aus dem Kopf, mit ihrem Scheinheiligem Lächeln und der Art wie sie nur mich im Unterricht ansah. Sie ist der Wolf im Schafskostüm und ich bin der einzige der ihre hässliche Seite sehen kann.

Plötzlich wurde mir richtig schlecht, also sprang ich auf und rannte aufs Klo. Meine Mutter scheint dies auch mit bekommen zu haben, denn sie hockte nach einiger Zeit hinter mir und streichelte behutsam meinen Rücken. Als ich fertig war spülte ich das Spektakel namens mein Abendessen herunter und betrachtete mein Gesicht und meine besorgte Mutter im Spiegel.
Ich fing an zu wienen.
Meine Mutter nahm mich in den Arm und fing an leise in mein Ohr zu singen. " Du bist das beste was mit je passiert ist" weiter kam sie gar nicht, weil ich mich dadurch noch fester an sie heran drückte. "Hör mir zu, Du bist etwas besonders und es ist völlig egal was diese Frau von dir denkt. Sie hat es nicht verdient das Min Yoongi wegen ihr weint". Sie wusste immer ganz genau was sie sagen musste damit es mir ein wenig besser geht.

Als ich mich letztendlich beruhigt hatte, ging sie auf die Zehenspitzen um mir ein Küsschen auf die Stirn zu geben. "Danke Mama..." war das einzige, was aus mir heraus kam.

Zeitsprung: am nächsten Morgen

Mein morgen war echt scheiße, ich musste mich zu allem zwingen und zu allem übel hatte ich Bauchschmerzen des Todes.
Es ist jetzt 7:30 Uhr, um mich mental auf die Schule\die Hölle vor zu bereiten machte ich mir 'Boy in a Bubble' von Alec Benjamin an.

Ich liebe dieses Lied. Aber Alec liebe ich noch mehr. Seine Texte sind echt wunderschön und ich könnte mir alle seine Lieder in Dauerschleife anhören. Das er übel hot ist muss ich nicht erwähnen, denn das ist Fakt.. für mich zumindest. Er ist eines meiner größten Vorbilder. Ich würde auch gerne Musik machen, so wie er. Das ist mein großer Traum.

School is hard sometimesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt