Tausend Rosenblätter (15. Kapitel)

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Hey..

Ich hoffe, dass ich den Besuch bei Harrys Familie gut geschrieben habe. Ich habe mich ein wenig vom "One Year In The Making" beeinflussen lassen, aber ich hoffe es hat euch gefallen.. :D

Das nächste Kapitel ist in Harrys Sicht.

xxx Anna

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Als ich meine Augen schlussendlich aufschlug, sah ich Reas dunkelblonde Haare vor mir. Sie ist einfach wunderschön. Ich versuchte so langsam wie möglich meinen Arm heraus zu ziehen ohne das ich Rea aufweckte. Was ich auch schaffte. Ich stand auf und reckte mich einige Male. Die Sonne strahlte in Gemmas Zimmer. Verwundert drehte ich mich um. Warum waren wir in Gemmas Zimmer, fragte ich mich. Gleich danach schaute ich in mein Zimmer. Louis und El schliefen zusammengekuschelt im meinen Bett.

Zayn schnarchte am Teppich Fröhlich dahin. Ich musste lächeln. Ich ging kurz ins Badezimmer und richtete ein wenig meine Haare. Ich schlenderte gemütlich die Treppe hinunter. Liam schlief eingerollt wie eine Katze am Sofa. Was eigentlich gar nicht so breit für so eine Schlaflage war. Mit hochgezogenen Augen schaute ich aus den Fenstern und beobachte die Gartenhütte, aber darin rührte sich auch noch nichts. Apropos Katze. Wo ist Dusty? Ich verschwand in die Küche. Schon mauzte mich Dusty an.

"Da bist du ja", sagte ich erfreut sie zu sehen. "Morgen", begrüßte mich meine Mutter. Erschrocken drehte ich mich um. "Morgen. Hast du Dusty schon gefüttert?", fragte ich und streichelte meine kleine Katze. "Nein, ich dachte du willst es machen", sagte meine Mutter lächelnd. "Gerne. Danke", sagte ich und griff nach dem Katzenfutter. Dusty bekam große, hungrige Augen und folgte jede Bewegung die ich machte. "Damit sollte dein Hunger gestillt sein. Zumindestens für eine Weile", sagte ich und stellte den Futternapf auf den Boden.

Dusty konnte es gar nicht erwarten und stürmte zum Futternapf. "Lass es die schmecken", sagte ich und streichelte ihr kurz über den Rücken. "Wollt ihr noch hier frühstücken oder in Manchester?", fragte meine Mutter und stellte mir einen Tee vor die Nase. "Hier. Die Jungs werden noch einige Stunden schlafen", sagte ich und nahm einen Schluck. "Wo sind Niall und Isa?", fragte sie besorgt. Ich musst leicht schmunzeln. "Die beiden sind in der Gartenhütte und nein, sie hatten keinen...", sagte ich schnell erklärend.

Verwundert zog meine Mutter die Augen hoch. "Wir wissen selber noch nicht, aber es sieht alles danach aus", sagte ich lächelnd. "Dann werde ich mal Gebäck holen gehen", sagte sie und verließ die Küche. "Ist Gemma schon wieder dahin?", fragte ich mit trauriger Stimme. "Ja. Aber ich soll die von ihr schöne Grüße in d viel Glück für heute Abend ausrichten", sagte meine Mutter und verschwand durch die Haustür. "Schon auf?", fragte mich Liam, der gerade zur Tür hereintrottete.

"Ja. Tee?", fragte ich und hielt die Teekanne hoch. "Bitte", sagte Liam verschlafen. Er rieb sich seine Augen, während ich eine Tasse einschenkte. "Frühstücken wir hier?", fragte Liam und umklammerte die Tasse. "Ja. Meine Mutter ist schon auf dem Weg zum Bäcker", sagte ich und setzte mich zu Liam. "Ist besser so. Die anderen werden noch brauchen", sagte Liam und nahm einen Schluck. "Was ist eigentlich mit Danielle?", fragte ich besorgt und schaute Dusty zu. Sie streckte sich gerade.

"Sie hat eine neue Chefcheographin und die beiden verstehen sich nicht gut. Zumindestens die Chefin nicht mit Danielle. Deswegen muss immer Extratabzstunden machen", erzählte Liam mit traurigen Gesicht. "Das klingt echt mies, aber das wird sich schon wieder legen", munterte ich Liam auf. Dusty mauzte einige Male. Ich sah aus dem Fenster und sah wie Niall und Isa zum Haus schlapften. "Schau", sagte ich und schubste Liam. "Die passen auch perfekt zusammen", sagte Liam grinsend.

Stereo Hearts (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt