Nachdem guten Essen beim Italiener um die Ecke, ließen sich alle in die Betten fallen. Isa und Niall in Harry's Zimmer und Kathi und Rea im Gästezimmer. Am nächsten Tag wurde Rea von ihrem Handy geweckt. Sie griff nach ihrem Handy, welches am Nachttisch lag, und zog es zu sich. Ihre Augen blinzelten einige Male bis sie klar sehen konnte. Auf dem Display erschien Harry's Name. Sie hebte sofort ab und räusperte sich einige Male.
"Morgen, Hazza. Warum rufst du mich schon so früh an?", fragte Rea Harry gleich als Begrüßung.
"Morgen Rea. Weil ich nur Bescheid geben wollte, dass wir schon zu Mittag ankommen werden", erklärte Harry und lachte herzlich in das Handy.
"Warum lachst du?", fragte Rea und setzte sich auf.
"Du klingst total süß, wenn du gerade aufgewacht bist", erklärte Harry und lachte noch einmal.
"Danke. Sollen wir euch abholen?", fragte Rea und lächelte in sich hinein.
"Gerne. Ich schaue nur schnell nach wann wir landen werden", sagte Harry und danach hörte Rea nur mehr rascheln.
"Hazza? Bist du noch?", fragte sie nach einigen Sekunden des Raschelns.
"Hey, bin wieder da. Der Flieger sollte um 13:20 landen", erklärte Harry schnaufend.
"Wo warst du jetzt?", fragte Rea besorgt.
"Bei Liam", erklärte Harry.
"Wie war es eigentlich mit deiner kleinen Stalkerin?", fragte Rea grinsend.
"Ich habe es überlebt nur leider habe ich herausgefunden, dass sie jetzt bald in London studieren wird", erzählte Harry niedergedrückt.
"Dann wirst du sie nicht so leicht los wie du dachtest, aber sie wird nicht immer vor deiner Tür stehen", munterte Rea ihn auf.
"Die meiste Zeit bin ich sowie so nicht zu Hause", sagte Harry lachend.
"Also. Ich muss auflegen, sonst wecke ich Kathi noch auf. Wir sehen uns zu Mittag. Bussi", verabschiedete Rea schnell, weil sie bemerkte, dass sie schon relativ laut redete.
"Ok. Na, dann bis dann. Bussi", verabschiedete sich Harry und legte auf.
Rea wickelte sich aus der Decke und schlich sich aus dem Gästezimmer. Still und heimlich, ohne Kathi zu wecken. Als sie aus dem Gästezimmer war, ging sie kurz ins Badezimmer gleich nebenan und machte sich einen schnell Dutt. Dann schlenderte sie gemütlich an der großen Fensterscheibe, mit einer schönen Aussicht auf London, vorbei in die Küche. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen und tauchte den Himmel in ein schönes Orange. Die gelbe Kugel am Horizont ragte schon ein wenig über die Dächer Londons.
In der Küche stellte sie automatisch Wasser auf und toastete sich ein Stück Toast. Bis das Wasser anfing zu kochen verstrich die Zeit ein wenig. Rea gähnte einige Mal, weil sie gestern noch ziemlich lange beim Italiener war, kam sie erst um eins oder zwei ins Bett. Kathi wollte schon früher heimgehen. Niall, Isa und El verstanden nicht warum. Rea schon und ihr war auch klar, dass Kathi sich nicht länger versteckt halten würde. Gott sie Dank sind sie morgen schon in LA, denn sonst wird es noch schlimmer.
Völlig in Gedanken versunken starrte Rea aus dem Küchen. Das dumpfe Zwitschern der Vögle kam ein wenig hindurch. Als das Wasser anfing zu kochen, erschrack Rea und die Vögel mit ihr. Sie schnappte sich eine Tasse und einen Teebeutel, welchen sie schnell zwischen den Fingern hatte, und machte sich ihren Morgentee. Sie bestrich auch schnell ihren Toast fertig und setzte sich schläfrig zum Tisch. Doch bevor sie wirklich anfing zu essen, schaltete sie noch schnell den Radio ein.
Gerade als Rea fertig mit ihrem Frühstück war, stand Niall neben ihr. "Guten Morgen, kleiner Ire", begrüßte sie den verschlafenen Iren. "Morgen", begrüßte Niall Rea müde. "Tee?", fragte Rea und stand auf. "Bitte, gerne", sagte Niall und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Pfankuchen?", fragte Rea und verschwand in die Küche. "Ja, bitte", sagte Niall und Klang hellwach. "Kommen gleich", sagte Rea und richtete die Pfanne gerade auf die Herdplatte. Niall ließ sich auf einen Sessel fallen.
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Stereo Hearts (1D FF)
FanfictionRea hatte vor einigen Monaten ihre Matura bestanden und hatte schon große Pläne für die Ferien vor ihrem ersten Studienjahr. Einen Abstecher nach England, um mit ihrer besten Freundin wieder mal Zeit zu verbringen. Doch dieser Abstecher zur ihrer Fr...