It was just the beginning.... ( Edward / Harry FF )

Kapitel 27

Kapitel 27

{19 Tage später}

Edward's POV:

Bum Bum.. Bum Bum.. Bum Bum.. Mein Herzschlag, ja nur das Klopfen meines Herzens welches in meiner Brust schlug spürte ich. Schweigend lauschte ich dem stetigen Hämmern, während ich versuchte der Dunkelheit zu entfliehen. Wie lange war ich wohl schon an diesem Ort, Stunden, Tage, Wochen? Ich wusste es nicht, aber es fühlte sich alles unendlich leer an. Krampfhaft hatte ich mich versucht an die Geschehnisse zu erinnern und dann endlich, kehrten die Erinnerungen zu mir zurück..

{BLITZ}

"I-Ich liebe dich.."

"Ich liebe dich auch Haz."

{BLITZ}

"D-Du hast uns gerettet Edward.."

{BLITZ}

"Lasst uns hier verschwinden und zwar schnell!"

{BLITZ}

"HARRY PASS AUF!"

{BLITZ}

PENG !

{BLITZ}

Nichts außer Schmerz..

{BLITZ}

"Sehr gut Leute wir haben ihn wieder. Die Wunde muss vernäht werden, schnell! Klammer bitte."

{BLITZ}

"Wir haben ihn 3x zurück holen müssen. Jetzt können wir nur noch für den Jungen hoffen, das er stark genug ist zu kämpfen und die nächste Nacht überstehen wird.."

{BLITZ}

Nichts als Dunkelheit...

Jess POV:

Schweigend saß ich vor seinem Bett, strich ihm eine der zausen Locken aus dem Gesicht, ehe ich mir erneut eine Träne von der Wange wischte. Seid 4 Tagen dürfte ich mich endlich wieder bewegen und das einzige was ich wollte war zu Edward! Harry hatte mich sofort her gebracht. Er war mir in den letzten 2 Wochen so wichtig geworden. Er war mein Fels in der Brandung gewesen und hatte mich davor bewahrt mich selbst aufzugeben. JJ und Darcy hatte ich seid diesem einen Tag der mein Leben zerstört hatte nur einmal gesehen und das auch nur außerhalb des Krankenhauses. Ich wollte nicht das sie Edward so sahen und ich wollte ihnen nicht noch mehr Angst machen als sie sie ohnehin schon hatten!

Seid 4 Tagen saß ich nun schon von früh bis spät vor Edward's Bett, summte ihm seine Lieblingslieder vor, kämmte ihm die Haare, hielt seine Hand und betete.. Ich betete jeden verdammten Tag das er zu uns zurück kehren würde. Zu mir, zu seiner Familie, zu seinem Bruder. Im Moment waren all die Konflikte und Probleme die wir hatten unwichtig, ich wollte einfach nur das er aufwachte! Nichts sehnlicher wünschte ich mir..

Oft hatte ich das Gefühl das Harry seinen Bruder aufgab. Er sprach kaum noch mit mir, er schlief so gut wie nicht mehr und war oft stundenlang spurlos verschwunden.. Mit mir reden Tat er jedoch trotzdem nicht obwohl ich es mir so sehr wünschen würde.. Ich wollte wissen was in ihm vor ging, was er dachte und vor allem was er vor hatte!

{11 Tage später}

"Harry mein Gott wo warst du denn nur, ich hab mir Sorgen gemacht!" Rief ich ihm vorwurfsvoll entgegen als schweigend in Edward's Krankenzimmer trat und sich neben mich setzte.

"Harry bitte rede mit mir. Ich hab 3 Tage lang nichts von dir gehört!"

"Ja ich weiß tut mir leid.."

"Du siehst schrecklich aus. Hast du überhaupt geschlafen?" Murmelte ich als ihn nun genauer ansah und ihm mitfühlend über die Wange strich.

"Ja. Naja nicht wirklich aber darum geht es jetzt auch nicht." Antwortete er und schob meine Hand mit zittrigen Fingern von seiner Wange.

"Was ist los?" Flüsterte ich wohlwissend das egal was er mir zu sagen hatte, es mir sicher nicht gefallen würde. Und wie erwartet, ging sein Blick zu Boden. Ein ungutes Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus als ich ihn beobachtete als sein Blick schließlich auf Edward fiel. Seufzend strich er ihm mit den Fingern über den Unterarm.

"Es ist soweit Jess.."

"W-Was meinst du?"

"Das weißt du ganz genau!"

"Nein.."

"Die Polizei kommt uns immer mehr auf die Schliche. Ich hab die letzten Tage oft mit meinem Insider gesprochen. Sie werden bald wissen was wirklich vorgefallen ist! Die verdammten Bullen können einfach nicht locker lassen!"

"Was bedeutet das für uns?"

"Es wird Zeit.."

"N-Nein.."

"Doch Jess. Ich kann es nicht mehr aufhalten. Ich hab's versucht wirklich, aber es geht nicht. Ich habe bereits mit Sam gesprochen, sie hat in den letzten Tagen eure Koffer gepackt, die Post angemeldet und die Kinder aus der Kita geholt. Ich habe euch neue Pässe besorgt, neue Namen und Flugtickets. Übermorgen fliegt ihr nach Kalifornien. Dort werdet ihr in Sicherheit sein!"

Entsetzt sah ich ihn an, das konnte er doch nicht ernst meinen!

"N-Nein.. NEIN! Ich lasse euch nicht hier zurück!" Schrie ich ihm schluchzend entgegen und sprang wütend auf. Seufzend kam er mir nach, doch ich wich vor ihm zurück.

"Jess bitte ich hab keine andere Wahl. Die Polizei kommt der Sache immer näher. Sie haben die Leichen von Liam und den anderen gefunden. Irgendwie werden sie versuchen uns damit in Verbindung zu bringen. Ich muss euch jetzt einfach beschützen verdammt. Edward hätte es genauso getan."

"N-Nein wir kriegen das gemeinsam hin, i-irgendwie! Wir...Wir müssen Edward hier heimlich raus schaffen und mit nehmen u-und dann und-"

"Jess Hör auf!"

"A-Aber.."

"Nein! Es gibt keinen anderen Ausweg mehr und wenn ich dich mit Gewalt nach Kalifornien bekommen muss. Ich werde hier bei Edward bleiben. Ich werde meinen Bruder nicht allein lassen! Sollte er wieder aufwachen, werden wir versuchen zu fliehen und falls nicht.."

"Was ist dann?"

"Dann werde ich alles gestehen und euch alle dabei raus lassen!"

"N-Nein. Nein Harry bitte das kannst du nicht machen, bitte nicht."

"Doch nur durch mich ist diese ganze scheisse erst passiert und ich werde endlich anfangen Verantwortung zu tragen! Sollte Edward jemals wieder aufwachen, wird er von mir einen Brief erhalten in dem er erfährt wo er euch finden kann. Ich werde dann vermutlich schon im Gefängnis sitzen also muss ich mir irgendwas einfallen lassen wo ich den Brief verstecke.."

"Das ist doch Wahnsinn!" Schluchzend sank ich neben Edward's Bett auf den Stuhl und vergrub das Gesicht in den Händen als Harry sich vor mich hockte und mir sanft über die Wangen strich.

"Ich weiß einfach keinen anderen weg Jess und nur so kann ich dich, Sam, die Kinder und meinen Bruder retten. I-Ich oh mein Gott-"

Verwirrt sah ich auf als Harry mitten im Satz stoppte. Tränen glitzerten in seinen Augen, doch er sah nicht zu mir! Fragend folgte ich seinem Blick nach unten, auf das weiße Laken des Bettes ehe ein erstickter Schrei meine Kehle verließ.

Edward's Hand.. Sie bewegte sich!

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Hey meine Lieben <3

Wie ihr seht habe ich zurzeit etwas Zeit zum schreiben und ich hoffe die zwei neuen Kapitel gefallen euch? :)

Bitte hinterlasst mir eure Meinungen damit ich weiß ob ihr mit dem Verlauf der Story zufrieden seid und wissen wollt wie es weiter geht <3

Dann geht's heut Abend mit Kapitel 28 weiter :D

Lots of love eure Lina ~