Elena ein Leben für Pferde

3. Kapitel

Dieses Pferd war das schönste was ich bisher gesehen habe. Es war eine Friese mit einer langen Mähne und glänzendem Fell. Aber was sollte ich mit diesem Pferd zu tun haben?? "Komm Elena setz dich mal drauf", sagte mein Vater. Mit  wenigen Schritten ging ich auf den Friesen zu und streichelte seine samtweichen Nüstern. "Sie heißt Laetitia(lat. Schönheit)", erzählte mir die Frau. als ich Aufstieg schaute sie mich aus ihren schönen dunklen Augen an, als wollte sie fragen 'wollen wir los?' Laetitia reagierte auf die kleinsten Hilfen auch wenn man mehr kraft brauchte als bei Frizi(meinem braunen Hengst der nun von Papa regelmäßig geritten wurde).

Das war aber auch klar denn sie hatte deutlich mehr Masse als mein Vollbluthengst. "Papa,warum sind wir hier ?",fragte ich. "Deine Mutter und ich meinten das du ein eigendes Pferd brauchst zu dem du eine wirkliche Bindung aufbauen kannst. Natürlich hast du auch eine Bindung zu deinem Berittpferd aber auch das wird irgendwann nicht mehr da sein. Außerdem meinte deine Mutter das du immer traurig guckst wenn ich Frizi reite da er auch nicht mehr nur dein Pferd ist", antwortete mein Vater. Hatte ich das richtig verstanden?! Wenn Laetitia und ich gut harmonierten würde sie mir gehören?

Zuerst ritten wir Schritt dann Trab und dann Galopp. Zum Schluss sprangen wir noch über ein par Kreuze und Oxer. Es war wirklich ein unglaubliches Gefühl auch wenn ich das schon zu einigen Pferden gesagt hatte sprang sie auf ihre Weise ganz anders, so viel kraftvoller und größer, weiter. Die hatte einen viel größeren und weicheren Galopp. "Wie fühlt sich das an?", fragte mein Vater. "Unglaublich! Wie ein Schaukelpferd", antwortete ich ihm mit einem Lächeln. Die Frau die sich als Claudia herausstellte ging mit meinem Vater schon vom Platz und ich ritt Laetitia trocken. Aber sie hatte was besonderes an sich, doch ich wusste nicht was es war.

Später stand ich hilflos vor dem Platz und wollte meine Stute zurück in den Stall bringen doch ich hatte keinen blassen Schimmer wohin ich gehen sollte woher auch ich war hier noch nie vorher gewesen. "Brauchst du Hilfe?",fragte mich ein blonder Junge. "Ja ich will diese Dame zurück in den Stall bringen",antwortete ich und sofort setzte sich Laetitia in Bewegung. Dann sagte der Junge irgendwas von 'Sorry ich hatte mich noch nicht vorgestellt ich bin Paul und du bist bestimmt die Tochter vom Springreiter der Laetitia kaufen will, die Stute ist wirklich was besonderes...' und ich hörte ihm nicht mehr richtig zu. Vor der Box warteten schon Claudia und mein Vater mit weißen Zetteln in der Hand. "Da bist du ja Elena ich hoffe ich war nicht zu voreilig, aber ich hatte das Gefühl du bist gut mit der Stute zurechtgekommen ,also um es kurz zu machen ich habe dir Laetitia gekauft. Ich hoffe du freust dich. "

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Was haltet ihr von der Geschichte??

Wenn sie euch gefällt würde ich mich freuen wenn ihr für die Geschichte votet oder mir ein Kommentar schreibt...;)

Und ich hab noch eine frage an euch:

Hat jemand von euch die Bücher von Nele Neuhaus dazu gelesen?

Freu mich von euch zu hören Lea;)