Elena ein Leben für Pferde

11. Kapitel

Ich weiß nicht wie lange ich schon hier war. Papa sagte immer, Reiter sind hart im nehmen. Aber reiten war ein Wunder Punkt für mich. Tim hatte mir nach langen Betteln erzählt was passiert war. Wir haben uns in letzter zeit oft über das reiten unterhalten, weil ich mir so unsicher bin. Er hat mich daran erinnert wie ich Fritzi ausgebildet habe oder wie ich das erste mal auf Quintano geritten bin. Ich habe mich wie der glücklichste Mensch gefühlt. Pferde sind sehr sensibel und verstehen dich. Sie zeigen dir was Vertrauen heißt. Pferde so d großartige Tiere aber am reiten reizt mich irgendwie nichts mehr. "Na hängst du wieder in Gedanken meine Süße?", fragte Tim mich. "Oh ja", antworte ich, "ich Denk immer wieder ans Reiten und an den Amselhof. Ich weiß nicht ob ich Angst vor dem reiten hab, aber sicher werden mich alle für eine komplette Versagerin oder für was weiß ich halten..." "Nein das werden sie nicht, sie freuen sich das du bald endlich wiederkommst. Eigentlich darf ich das nicht sagen, aber die veranstalten eine Willkommensparty für dich", antwortete Tim. "Oh nein! Ich bin froh das du mir das gesagt hast und ich mich darauf vorbereiten kann." "Was heißt hier vorbereitet?!", sagte Tim empört aber mit einem Grinsen im Gesicht," du weißt, dass du eine der besten Familien hast". "Ich weiß", seufzte ich," aber....". "Pscht", unterbrach mich Tim," alles wird gut". Tim, dachte ich. Er ist so ein besonderer Mensch. Er war immer auf dem Boden geblieben trotz seines Erfolges. Er war immer bei mir geblieben, meine Mutter sagte er hätte mich jeden Tag besucht. "Das kann ich gar nicht wieder gut machen", flüsterte ich. "Was kannst du nicht gut machen?", fragte er. Shit dachte ich, er hat es gehört. "Na du warst jeden Tag bei mir und .... Ich weiß nicht... Du ... ICH LIEBE DICH", flüsterte ich unter Tränen. "Hey nicht weinen Elena, es gibt gar keine Grund dazu. Wir fahren nach Hause", sagte Tim. "Du weißt das das Freudentränen sind", lachte ich. "Ich weiß. Und ich liebe dich mehr!", antwortete Tim," aber jetzt müssen wir deine Sachen packen, denn dein Vater kommt sicherlich gleich".