Elena ein Leben für Pferde

5. Kapitel

Am Samstag fuhren wir dann nach Frankfurt am Main das war die nächste Großstadt von uns. Da meine Eltern auch noch einiges zu erledigen hatten und meinten in Frankfurt gäbs die größte Auswahl sie wollten mich nicht ständig von einem Laden in den anderen fahren kam es das wir uns auf den Weg machten. Melike war natürlich auch mitgekommen als meine Beraterin außerdem wollte sie etwas für das Pferd ihrer Mutter kaufen (Dicki) und ein Geschenk für eines der Pferde von Niklas da er bald Geburtstag hatte. Papa parkte vor dem erstbesten Reitgeschäft und Melike und ich stürmten los. "Wir kommen in einer Stunde dann wieder", rief Mama. Christian war mit Niklas und Tim auf dem Hof geblieben, tja Jungsrunde eben. "Ok Elena was Brauchen wir?", rief Melike ganz aufgeregt. "Einen Sattel schonmal nicht", sagte ich und lief an den Sätteln vorbei," aber eine Schwarze Trense." Es ist ja unglaublich was es alles für verschiedene Trensen gab natürlich wusste ich das ein englisches Reithalfter anders ist als z.B. ein schwedisches Reithalfter oder das ein doppelt gebrochene Trense anders ist als ein einfach gebrochene Gebiss( logisch sagt ja schon der Name). Und das man für ein Pony keine Trense von einem Kaltblut nehmen kann( ok das war jetzt extrem). Und das hätte schon an Trensen gereicht aber wir waren in Frankfurt und da gab es die Riesen Auswahl also gab es noch eine extra Trense aus Leder, eine mit extra lederzügeln welche mit steinigen mit Mustern usw. Als ich mich endlich für ein schwarzes englischen reithalfter( passend zum schwarzen Sattel und ich mag englische irgendwie am liebsten) mit "stoffzügeln" und eingestanzten Muster am Backenstück und Stirnriemen entschieden hatte waren schon 15 min um. "So als nächstes brauchen wir eine Schabracke und passend dazu Gamaschen und ein Ohrennetz", entschied Melike. Man sah ihr an wie viel Spaß sie dabei hatte aber ihre Begeisterung war ansteckend. "Und ein extra Set für's Turnier", rief ich. Später konnte ich mich nicht zwischen einen lime-Grün mit schwarzem rand und einem Beerenrot mit dunkelblau entscheiden,ich würde später meine Eltern fragen ob ich beide haben könnte. Für's Turnier hatte ich mich für ein Set in crem entschieden. Zuhause hatte mein pferd fritzi eine Schwarze Schabracke und ich wollte ihm noch eine hellblau mitnehmen mit passenden Gamaschen und Ohrennetzt( wenn man schon mal hier war...). Melike und ich konnten uns den Spaß nicht nehmen und suchten für Tim und Niklas ein dunkelblaues Set aus, wie Zwillinge. Denn beide meinten sie könnten mal neue gebrauchen. Das meinte auch Melike und nahm eine rote Schabracke für Dicki mit. Aber um Laetitia auszustatten holten wir ein Beerenrotes Halfter mit passendem Strick und ich wollte für fritzi umbedingt ein schwarzes Halfter. Aber da hörte ich meine Eltern in den Laden kommen" Na habt ihr schon was gefunden?" Sie waren von unserer Ausbeute nicht zu sehr verwundert( wer lässt den schon sein Kind mit Freundin beide besitzen Pferde in ein Pferdesportgeschäft, da kommt sowas bei raus). "So wir werden jetzt auch neue Turnierschabracken und welche fürs Training besorgen ihr könnt schon weitergehen wie treffen und bei den Reithosen", sagte meine Mutter. Und so holten Melike und ich noch eine eine Beerenrote abschwitzdecke und eine Schwarze für Fritzi. Als nächstes holte ich mir einen neuen putzkasten und wir probierten mehrere reitoutfits an, unteranderem auch Reithosen und mit Melike machte das echt Spaß denn sie fand immer eine Besonderheit in einem Poloshirt. Meine Eltern waren in letzter zeit echt gut drauf deswegen bekam ich zwei neue Stalloutfits eine neue Reithose und neue Turnierkleidung nur das lime-grüne Set musste ich selber Zahlen. Auch Papa bekam neue Reithosen verpasst und allerlei anderes Zeug fand das zu Hause auf dem Amselhof wie zum Beispiel neue stricke und Heunetze.

Zum Schluss entschied Melike sich ein Lederhalfter für Niklas mitzunehmen. Für Christian besorgten wir noch ein Videospiel, was Papa zwar für ein schlechtes Hobby hielt aber Mamma war dafür Christian auch etwas mitzubringen. Am Ende aßen wir alle noch einen großen Eisbecher und führen zurück nach Hause.