*Kapitel 3:*
Die Autofahrt verlief eher schweigend, schon fast gespenstisch war die Stimmung. Die dicke Luft die sich während der Fahrt entwickelt hatte entwich allmählich nachdem ich die Tür öffnete und mit einem Satz die Trittbretter hinunter hopste. Ich atmete die kalte und mit Autogasen gefüllte Luft ein zog sie bis ins unterste meiner Lunge. Rossi der inzwischen um das Auto herum gekommen war hielt mir meine Tasche hin und wir gingen gemeinsam zu den Aufzügen, um in unser Büro der BAU zu fahren.
Ich fühlte mich im Aufzug von Dave beobachtet. Ich spürte seine Blicke auf meinem Körper, traute mich dennoch nicht, mich zu ihm zu drehen und mit meinem Blick dann zu fragen los war. Ich beließ es bei einem kleinen Schmunzeln um aus Daves Fängen zu geraten, um ihm nicht erklären zu müssen, wo ich denn die ganze Zeit mit meinen Gedanken war. Um ehrlich zu sein, wollte ich das selber alles nicht wahr haben.
Ein letztes Mal atmete ich hörbar tief ein uns wieder aus und schloss meine Augen für einen Moment. Nachdem ich das Klingeln des Aufzugs hörte, das mir signalisierte, dass wir in der gewünschten Etage angelangt waren, ließ ich all meine Gedanken, die ich Hotch gewidmet hatte abfallen. Ich ging in aufrechter Haltung an meinem Team vorbei, schenkte ihnen ein kurzes lächelndes Nicken zur Begrüßung und verschwand über die Treppe hoch in mein Büro.
Ich schloss hinter mir die Tür und lehnte mich gegen das kühle Holz. Für einen kurzen Augenblick ließ ich den letzten Abend und den Morgen in Revue passieren. Mit einem leichten Kopfschütteln und einem selbst in mich hinein gesetztes Lachen begab ich mich zu meinem Schreibtisch und durchblätterte die Post von dem heutigen Tag.
Mein Blick wanderte über die Post zu meinem Namenschild, worauf in Großbuschstaben geschrieben stand „EMILY PRENTISS- BAU Unit Chief“. Vor noch wenigen Monaten stand hier am selben Fleck der Name von Aaron. Wieso hatte er alles aufgegeben? Natürlich verdiente Jack einen Vater, der nun immer für ihn da war aber es gab keine Gefahr mehr für ihn. Er hätte problemlos wieder anfangen können zu arbeiten. Er hätte ja nicht mit in den Außendienst gemusst, und das hat ihm ja auch keiner vorgeschrieben.
Und schon wieder erwischte ich mich mit den Gedanken bei Aaron. Das alles schien mir selber nicht mehr normal vor zu kommen. Da muss mehr dahinter stecken, als nur ehemalige Kollegen und Freunde. Ich versprach mir selber, nach ihm zu suchen, sobald der nächste Fall beendet ist. Eine quatschige und aufgeregte zugleich geschockte Stimme holte mich zurück in die Wirklichkeit. Es war Penelope, die nun vor mir stand und mich schräg anguckte. Ich wusste, dass sie nicht locker lassen wird, ehe ich ihr erzählt habe, womit sich meine Gedanken eben befasst haben.
Bevor ich aber was sagen konnte unterbrach mich Garcia mit einer gehobenen Hand. Sie schüttelte den Kopf und versuchte so normal wie möglich dabei rüber zu kommen, doch dies gelang ihr nicht wirklich. Sie verließ mein Büro und ich folgte ihr verwirrt in den Konferenzraum. Ich richtete meinen Blick nur auf Garcia, die in schnellen Schritten voran schritt. Dort saßen sie bereits alle und in der Mitte lagen die Akten von einem anscheinend neuen Fall. Aber wieso ging er Penelope so nahe? Doch auch alle anderen Mitglieder sahen mich mitfühlend an. Doch was hatte das alles zu bedeuten?
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•Okay dann melde ich mich auch noch einmal persönlich bei euch. Ich freue mich, dass die Geschichte einigen unter euch gefällt. Verzeiht mir Rechtschreibfehler (meistens ist es die Autokorrektur). Naja auf jeden Fall viel Spaß bei den nächsten Kapiteln. Das hier wird das letzte für heute sein, da ich nun für Geschichte lernen muss. Schreibe am Donnerstag eine Kurzarbeit. :D also bis dahin, macht's gut!

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In meinen Gedanken
FanfictionDie Geschichte handelt von den beiden ehemaligen und bestehenden Hauptcharakteren Aaron Hotchner und Emily Prentiss. Die Handlungen sind frei erfunden und haben nichts mit der Realität zu tun. Die Charaktere gehören den Erfindern von Criminal Minds...