Kapitel 10

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*Kapitel 10:*

„Zugriff!" Ertönte es in dem Hadset, dass die Agenten immer beim Außeneinsatz trugen. Mit einem lauten Knall wurde die Tür aufgetreten, alle hinzugezogenen Cops, FBI Agenten und das SWAT Team stürmten in das eher alte und heruntergekommene Haus. Hubschrauber kreisten über dem Grundstück und der Platz wurde von dem Blaulicht zweier Krankenwägen und mehreren Polizeiwagen in eine eher grelle Atmosphäre gezogen.

Emily, die das ganze Geschehen nur aus der Ferne beobachtet hatte, lehnte sich gegen den Krankenwagen und wurde von zwei Sanitätern kurz untersucht. Nach dem die erfahrenen Männer ihren Blutdruck gemessen hatten und ihre Prellungen, die sie von der Entführung davon trug untersucht hatten, wurde sie noch mit einer grauen Decke zugedeckt. Nach einem kurzen schwenken über den Hof erblickte sie die Scheune in der sie gefunden worden war. Mit einem Kopfschütteln setzte sie sich auf die hinteren Trittstufen des Krankenwagens und legte ihren Kopf an die Tür.

Nach einigen Minuten kamen Aaron und Dave wieder aus dem Haus, ihre Blicken gingen suchend über den hell erleuchteten Platz. Als sie Emily erblickten, kamen sie auf sie zu gelaufen. „Wir haben ihn!" Überbrachte Dave die Nachricht und erkundigte sich bei den Sanitätern nach Emilys Wohlbefinden. Hotch setzte sich neben sie auf die Stufen und legte einen Arm um sie. „Es ist vorbei" durchbrach er die seltsame Stille. Mit nun beruhigtem Gewissen legte sie ihren Kopf an seine Schulter. Ihre Augen schloss sie dennoch nicht, zu groß war die Angst ihn wieder vor sich zu sehen, wie er mit seinem eigenen Leben nicht klar kam und andere dafür verantwortlich machte.

Man hörte einen aufgebrachten, rumbrüllenden Mann, wie er aus dem Haus von zwei Beamten geführt wurde. Seien Hände waren fest mit Handschellen hinter seinem Rücken gesichert. Er konnte mir nichts mehr tun, dafür waren zu viele Polizisten um ihn herum, dennoch siegte die Angst in mir. Ich stand erschrocken auf und krallte mich an Hotchs Arm fest. Er konnte meine Angst begründet gut verstehen und sagte nichts weiter, sondern war einfach für mich da.

„Ich habe meine Arbeit noch nicht beendet!" Brüllte er über den ganzen Hof und ließ mich erschrecken. Als er dann notgedrungen an mir vorbeigeführt werden musste, blieb er Krampfhaft stehen und sah mich mit einem durchdringenden Blick an, gefolgt von einem hässlichen Lachen. Hotch wollte sich gerade schützend vor mich stellen als ich einen Schritt nach vorne machte und meinem Entführer direkt gegenüber stand. Ich sah ihm direkt in seine dunkelbraunen Augen. Ich wusste, dass er auch eine andere Seite in sich trug, dennoch hatte er sich selbst nicht unter Kontrolle und muss nun für seine Taten gerade stehen.

Ich glaube auch nicht, dass er mich von Anfang an entführen wollte, diesen Entschluss hatte er erst gefasst, als er mitbekommen hatte, dass es mich gibt. Und ich passte einfach nicht in seinen Plan und musste aus dem Weg geräumt werden. Wütend über mich selbst, dass ich es nicht gleich bemerkt hatte aber auch ängstlich und sauer meinem Entführer gegenüber, schlug ich ihm mit meiner Faust in seinen Bauch, so wie er es bei mir getan hatte. Mir lief eine Träne die Wangen hinunter. Ängstlich und total erschöpft ließ ich mich in Aarons ausgebreitete Arme ziehen und musste nicht weiter mit ansehen, wie mein Entführer verhaftet wurde.

Langsam gingen wir auf en SUV zu und ich setzte mich mit seiner Hilfe auf den Beifahrersitz. Mit einem „Ich fahre Emily nach Hause und komme dann zur Nachbesprechung zur BAU" stieg er auf der anderen Seite des Wagens ein und startete den Motor.



Hallo ihr Lieben. Ja ich hab es geschafft das nächste Kapitel hochzuladen. Leider bin ich überhaupt nicht zufrieden damit. Die ganze Entführung passt finde ich gar nicht in die Geschichte. Also der Entführer ist genau der Mann, der Emilys Mutter getötet hatte. Wenn ihr wissen wollt wie es weiter geht, dann lasst mich das gerne wissen. Ansosnten schreibe ich die nächsten Kapitel um.🤭 Schönen Abend noch.

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